GOTT

Ging nicht Abraham ins Paradies ein und Hiob ebenfalls? Daraus ist doch zu entnehmen, dass das Paradies eine geistige Sphäre ist.
Man kann auch in einen Zustand "gehen". Ist halt metaphorische Ausdrucksweise, so wie vieles in Metaphern überliefert ist.
Wieso soll das "Konzept" Schuld nicht mehr zeitgemäss sein?
Weil mit Jesus das Konzept der Vergebung der Schuld Einzug halten sollte. Damit sind wir 2000 Jahre im Verzug.
 
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Du darfst nicht einfach Fakten, wie sie in den Büchern stehen, weglassen, weil sie Dir nicht gefallen.
Die Frage ist halt ob in der Bibel überhaupt Fakten übermittelt wurden. Damals gab es nicht die Unterscheidung in wissenschaftliche Artikel, Reportagen, Erlebnisberichte, Biographien, Kommentare, Belletristik, Fiktion, etc...Es waren einfach Geschichten, die lange Zeit mündlich weitergegeben wurden und dann irgendwann mal aufgeschrieben wurden.

In der damaligen Zeit waren Geschichten keine wissenschaftlichen Abhandlungen, wo es tatsächlich nur um experimentell ermittelte Fakten ging. Und auch heute gibt es immer noch genügend Artikel, Reportagen und Filme, in denen es nicht in erster Linie um Faktenvermittlung geht, sondern darum Stimmungen zu erzeugen, sei es in Liebesromanen, sei es in politisch motivierten Berichten oder dass in Romanen weltanschauliche Prämissen verbreitet werden.

Für mich ist die Bibel ein Konglomerat aus allem und jeder Leser hat die Aufgabe, sich davon ansprechen zu lassen oder nicht. Und es ist völlig normal, wenn dann unterschiedliche Interpretationen zustande kommen. Das Alte Testament wurde von einer ganz anderen Kultur gestaltet. Die Sprache ist eine andere, die Inhalte sind in einem ganz anderen Duktus gehalten als das Neue Testament. Und im Neuen Testament sind auch ganz verschiedene Stile miteinander verbunden. Die Evangelien sind am ehesten als Biographie von Jesus zu verstehen und das was Jesus vermittelte, das wofür Jesus stand. Die Apostelgeschichte ist am ehesten als historischer Bericht für die Zeit nach Jesu Tod zu lesen. Und die Briefe sind persönliche Kommunikationen der Apostel mit den Gemeinden, denen sie verbunden waren. Und die Offenbarung ist eine Mischung aus Fiktion und Vision. Von diesen kann man wortwörtlich am ehesten die Apostelgeschichte sehen, die Offenbarung ist am weitesten weg, von einem faktischen Geschehen. Die Briefe haben sehr viel persönliches der Schreiber in sich und auch viel persönliches der Gemeinden. Am ehesten können uns die Evangelien ansprechen, aber halt nicht als Fakt, sondern als emotionales Geschehen. Es sind Berührungen der Seele wenn wir sie zulassen.

Und die Vertreibung aus dem Paradies sehe ich auch so wie DruideMerlin. Das dies eine Geschichte aus der Historie der Menschheit ist, aber als Bild und nicht wortwörtlich. Nämlich zum einen entweder mit sehr physischem Bezug den Ünbergang vom Jäger-Sammler zum Seßhaften beschreibt (im schweiße deines Angesichtes...), oder aber in einem geistigen Bezug sehr viel früher anzusetzen ist, als der Mensch die ersten Schritte zu einem bewussten Sein machte (Erkenntnis von Gut und Böse)


LGInti
 
vor allem....wie viel wurde in dieser 'heiligen' schrift -bewusst- verfälscht bzw manipuliert und ist z.b durch übersetzung fehlinterpretiert worden!?

ich glaube,dass diese bibel einer der unglaubwürdigsten,manipuliertesten und auch unsinnigsten schriften ist,die es jemals gegeben hat.

-meiner meinung nach- ist das ein schund hoch 10,eine verarschung und verdummung allerhöchster güte und lediglich zum feuer machen geeignet.

wer auf sowas reinfällt und dieses fiktive werk,als mittelpunkt seines lebens und leitlinie seines handelns heranzieht bzw verwendet,dem ist -meiner meinung nach- absolut nicht mehr zu helfen und hat sich aufgegeben .

ich empfehle da lieber bücher von karl-may oder märchen aus 1000 und einer nacht.:)(y)
 
vor allem....wie viel wurde in dieser 'heiligen' schrift -bewusst- verfälscht bzw manipuliert und ist z.b durch übersetzung fehlinterpretiert worden!?
Die ersten schriftlichen Komplett-Bibeln in griechisch sind aus dem 4. Jahrhundert n.Chr, nämlich der Codex sinaiticus und der codex vaticanus mit dem neuen Testament. Die ältesten Bibelteile des Alten Testamentes entstanden von 250 v.Chr bis 100 nach Christus. Diese Bibel ist die Septuaginta. Seit dieser Zeit gibt es keine Verfälschungen mehr, wenn es überhaupt unterschiedliche Textaussagen gibt, dann sind das nur noch unterschiedliche Interpretationen von dem Geschriebenen.
Was man bei den alten Funden z.B. Quumran-Rollen feststellte, dass die Handschriften, die ca aus der Zeit 175 v.Chr stammten, dass die mit tausend Jahre später geschriebenen alten Texten der Bibel übereinstimmten, also die ganzen Schreiber der Zwischenzeit exakte Copien machten.

Man kann ja immer wieder diese alten grichischen oder auch lateinischen Texte übersetzen, was ja auch gemacht wurde und wird, aber da gibt es dann nur selten große Unterschiede im Sinn des Geschriebenen.

Man fand auch schon ältere Teile des Neuen Testamentes, aber das sind keine vollständigen Werke, sondern nur Bruchstücke, manchmal nur kleine Textteile. Es sind ca 100 Papyrusbruchstücke, das älteste aus der Zeit ca 125 n.Chr. (Papyrus-Teil P52) die meisten aus der Zeit ca 200 n. Chr. Auch diese alten Textteile passen überein mit den entsprechenden Stellen der jüngeren Bibelübersetzungen.
ich glaube,dass diese bibel einer der unglaubwürdigsten,manipuliertesten und auch unsinnigsten schriften ist,die es jemals gegeben hat.
Wenn es etwas gibt was diese Beschreibungen verdient hat, dann sind es die meisten Verschwörungsseiten des Internets und natürlich fakebook etc.
-meiner meinung nach- ist das ein schund hoch 10,eine verarschung und verdummung allerhöchster güte und lediglich zum feuer machen geeignet.
Absoluter Unsinn.
wer auf sowas reinfällt und dieses fiktive werk,als mittelpunkt seines lebens und leitlinie seines handelns heranzieht bzw verwendet,dem ist -meiner meinung nach- absolut nicht mehr zu helfen und hat sich aufgegeben .
Wem es nichts sagt, der braucht sich nicht darum zu kümmern, wer sich davon ansprechen lässt, für den ist es eine Fundgrube spirituellen Seins.

LGInti
 
Die ersten schriftlichen Komplett-Bibeln in griechisch sind aus dem 4. Jahrhundert n.Chr, nämlich der Codex sinaiticus und der codex vaticanus mit dem neuen Testament. Die ältesten Bibelteile des Alten Testamentes entstanden von 250 v.Chr bis 100 nach Christus. Diese Bibel ist die Septuaginta. Seit dieser Zeit gibt es keine Verfälschungen mehr, wenn es überhaupt unterschiedliche Textaussagen gibt, dann sind das nur noch unterschiedliche Interpretationen von dem Geschriebenen.
Was man bei den alten Funden z.B. Quumran-Rollen feststellte, dass die Handschriften, die ca aus der Zeit 175 v.Chr stammten, dass die mit tausend Jahre später geschriebenen alten Texten der Bibel übereinstimmten, also die ganzen Schreiber der Zwischenzeit exakte Copien machten.

Man kann ja immer wieder diese alten grichischen oder auch lateinischen Texte übersetzen, was ja auch gemacht wurde und wird, aber da gibt es dann nur selten große Unterschiede im Sinn des Geschriebenen.

Man fand auch schon ältere Teile des Neuen Testamentes, aber das sind keine vollständigen Werke, sondern nur Bruchstücke, manchmal nur kleine Textteile. Es sind ca 100 Papyrusbruchstücke, das älteste aus der Zeit ca 125 n.Chr. (Papyrus-Teil P52) die meisten aus der Zeit ca 200 n. Chr. Auch diese alten Textteile passen überein mit den entsprechenden Stellen der jüngeren Bibelübersetzungen.

Wenn es etwas gibt was diese Beschreibungen verdient hat, dann sind es die meisten Verschwörungsseiten des Internets und natürlich fakebook etc.

Absoluter Unsinn.
Wem es nichts sagt, der braucht sich nicht darum zu kümmern, wer sich davon ansprechen lässt, für den ist es eine Fundgrube spirituellen Seins.

LGInti
selbst die unglaubwürdigsten www verschwörungsseiten enthalten mehr wahrheit und fakt,als diese schrift der verdummung und lüge.
dieses judeo-christentum ist meiner meinung nach eine geistige krankheit und pest.

jedem das seine.

schönen abend,dir
 
Jede Kirche lebt einen ---ismus.
Dieser sorgt automatisch für Trennung. Die Gläubigen auf einer Seite und die Ungläubigen auf der anderen Seite.

Gläubig ist natürlich nur der, der den spezifischen Vorstellungen des jeweiligen ---ismus folgt. Die anderen, sind dann automatisch die Ungläubigen, und werden vom Himmelreich ausgeschlossen, verurteilt und verdammt, wenn sie Pech haben auf ewig!!! :eek:
Imo, hat das nichts mehr mit Wahrheitssuche zu tun und mit echter Religion auch nicht, sondern nur noch mit Machtgehabe.
Kirchen eben:-(

@Inti , soweit ich weiß, war die Muttersprache Jesu´ aramäisch und die Überlieferungen des AT waren in Hebräisch. Das NT dann in griechisch. Übersetzungsdifferenzen gibt es immer.
Ich denke schon, dass da so einiges an persönlicher Meinung von den jeweiligen Übersetzern eingeflossen ist, zumal die Vulgata erst seit dem Jahre 400 ins lateinische übersetzt wurden. Hmmm----400 jahre ist schon eine lange Zeit und ich kann mir vorstellen, dass in diesen Jahren doch so einiges an Veränderungen an den überlieferten Texten stattgefunden hat. Immer wieder.
Ich denke, dass, wenn von aramäisch und dann ins griechische und dann ins lateinische übersetzt wurde es unheimlich viele persönliche, politische, Kirchenpolitische Meinungen gibt, die da eingeflossen sind .
400 Jahre !!! OMG!:)

Es gibt doch nichts besseres als eigene Erfahrungen, dann braucht man sich nicht von zweifelhaften uralten, andauernd veränderten
Interpretationen abhängig, ja unmündig machen lassen.
:)
 
Jede Kirche lebt einen ---ismus.
Dieser sorgt automatisch für Trennung. Die Gläubigen auf einer Seite und die Ungläubigen auf der anderen Seite.

Gläubig ist natürlich nur der, der den spezifischen Vorstellungen des jeweiligen ---ismus folgt. Die anderen, sind dann automatisch die Ungläubigen, und werden vom Himmelreich ausgeschlossen, verurteilt und verdammt, wenn sie Pech haben auf ewig!!! :eek:
Imo, hat das nichts mehr mit Wahrheitssuche zu tun und mit echter Religion auch nicht, sondern nur noch mit Machtgehabe.
Kirchen eben:-(

@Inti , soweit ich weiß, war die Muttersprache Jesu´ aramäisch und die Überlieferungen des AT waren in Hebräisch. Das NT dann in griechisch. Übersetzungsdifferenzen gibt es immer.
Ich denke schon, dass da so einiges an persönlicher Meinung von den jeweiligen Übersetzern eingeflossen ist, zumal die Vulgata erst seit dem Jahre 400 ins lateinische übersetzt wurden. Hmmm----400 jahre ist schon eine lange Zeit und ich kann mir vorstellen, dass in diesen Jahren doch so einiges an Veränderungen an den überlieferten Texten stattgefunden hat. Immer wieder.
Ich denke, dass, wenn von aramäisch und dann ins griechische und dann ins lateinische übersetzt wurde es unheimlich viele persönliche, politische, Kirchenpolitische Meinungen gibt, die da eingeflossen sind .
400 Jahre !!! OMG!:)

Es gibt doch nichts besseres als eigene Erfahrungen, dann braucht man sich nicht von zweifelhaften uralten, andauernd veränderten
Interpretationen abhängig, ja unmündig machen lassen.
:)
:)(y)
 
Was müssten wir von der Bibel halten, wenn es sich einfach um eine Sammlung vom Mythen handeln würde - zwar mit vermutlich einem wahren Kern, den jeder für sich aneinem andern Ort finden kann - so er gerade mag.

Wäre die "Bibel" klar und deutlich, würde sie längst nicht mehr existieren. "Du bist ein gläubiger Jenseitschrist", das ist ok, doch musst du nicht mit schierem Zwang das irdische Paradies auszurotten versuchen. Deine These macht nur mit einem echten Tod bei der Kreuzigung Sinn. Doch das Überleben der Kreuzigung ist ebenso herauszulesen, und ebenfalls, das "irdische Paradies" in das er sich zur Genesung zurückzog, "den Himmel".
 
vor allem....wie viel wurde in dieser 'heiligen' schrift -bewusst- verfälscht bzw manipuliert und ist z.b durch übersetzung fehlinterpretiert worden!?

dann glaubst du an eine heilige Schrift die ürsprünglich noch unverfälscht war?

ich glaube,dass diese bibel einer der unglaubwürdigsten,manipuliertesten und auch unsinnigsten schriften ist,die es jemals gegeben hat.

dann glaubst du an eine Bibel, die ürsprünglich nicht manipuliert war?

es gab Schriftfunde wie die bei Qumran, die einige Bibeltexte des AT bestätigten und diese Schriften
waren z.T. 250 vor Chr. geschrieben worden, was denkst du dazu?
 
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Man kann auch in einen Zustand "gehen". Ist halt metaphorische Ausdrucksweise, so wie vieles in Metaphern überliefert ist.


Das mit der Metapher ist nun aber nicht Dein Ernst!?
Scheint eher so zu sein, dass metaphorisch ist was Du Dir nicht erklären kannst?

Weil mit Jesus das Konzept der Vergebung der Schuld Einzug halten sollte. Damit sind wir 2000 Jahre im Verzug.
Nur in dem Masse, wie auch wir bereit sind unsern Schuldnern zu vergeben!
 
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