GOTT

Lieber Sarastros, lieber Arcturin,

sicherlich gehört die Geschichte um das Paradies in das Reich der Mythen. Wie es aber oft so ist, steckt in solchen Mythen auch ein wahrer Kern. Ich denke schon, dass es diesen Garten Eden auch tatsächlich einmal gab.

In der ursprünglichen Geschichte aus Sumer wird auch deutlich, um was es eigentlich im Garten Eden ging. Diese Legende ist mit dem Neolithikum verbunden – also mit dem Übergang vom Jäger und Sammler zu einer Gesellschaft der Hirten und Ackerbauern. Eine Entwicklung, zu der es auch einen örtlichen Ausgangspunkt in Mesopotamien gab. Ein Garten, der inzwischen zu einem Synonym geworden ist.

Eine Zeit am Ende der Eiszeit, in der sich das Klima veränderte und damit auch der Meeresspiegel um 120 Meter anstieg und als Sintflut Einzug in die sumerischen Epen und letztlich in die Bibel fand. Ich würde jetzt das Ende der Eiszeit nicht in der Schuld der Jäger und Sammler suchen, sondern lieber allegorisch als eine göttliche Fügung umschreiben.


Merlin
 
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liebe ist in 98 % der fälle nur eine hormonbedingte reaktion.

ein durch hormone verursachter rauschähnlicher und euphorischer zustand.

es ist eine illusion.

die wahre liebe aber,die auf herzens,seelen und bewusstseinsebene stattfindet,die auf der harmonie der schwingungen und der absoluten synchronität der frequenzebene stattfindet ist eine kraft und energie,die man durchaus als etwas 'göttliches' bezeichnen könnte.
 
Durch das Gefühl zu lieben, sichert der Körper per Hormonbeeinflussung den Fortbestand der Rasse. So wird die Paarungsbereitschaft erhöht und Kinder gezeugt, das ist eine hormonelle Reaktion wie @sinnsucher1234 sagt.

Es gibt aber eine tiefere Liebe die der Seelenverwandtschaft, die nicht auf Hormonen, beruht, sondern auf Gedanken, Gesinnungen, moralische Überzeugungen oder auch philosophischen Ansichten. Diese Art der Liebe ist etwas von dem was man wirklich als "göttlich" bezeichen kann. Sie vermag z.b auch Leben zu retten, oder positiv zu verändern.
 
Durch das Gefühl zu lieben, sichert der Körper per Hormonbeeinflussung den Fortbestand der Rasse. So wird die Paarungsbereitschaft erhöht und Kinder gezeugt, das ist eine hormonelle Reaktion wie @sinnsucher1234 sagt.

Es gibt aber eine tiefere Liebe die der Seelenverwandtschaft, die nicht auf Hormonen, beruht, sondern auf Gedanken, Gesinnungen, moralische Überzeugungen oder auch philosophischen Ansichten. Diese Art der Liebe ist etwas von dem was man wirklich als "göttlich" bezeichen kann. Sie vermag z.b auch Leben zu retten, oder positiv zu verändern.
:)du hast so recht, süsse!:sneaky:
 
Naja...... Ich bin da doch nicht so für den gewürfelten Eintopf, bevor alles erkoren ist.

Beitrag 12

Als ich das damals las, fand ich das so stimmig,
dass ich selbst noch einen Abschluss dazu schrieb,
um das "Eins" zu krönen.

Doch bis es soweit ist.....
 
Mir erscheint es schon wichtig, dass die Menschen nicht von den Engeln (Inbegriff des Guten) aus dem Paradies verbannt wurden. Aus diesem Grund gefallen mir in dieser Geschichte auch nicht deren Schwerter. Ja, wir haben das Paradies verlassen, aber dahinter steckt nach meinem Verständnis keine Schuld des Menschen, sondern eine „göttlichen“ Fügung.
Lieber Merlin,

Du darfst nicht einfach Fakten, wie sie in den Büchern stehen, weglassen, weil sie Dir nicht gefallen.

Dem Rauswurf aus dem Paradies ging ein klares Fehlverhalten voraus - Wesen, die sich haben verführen lassen, die gegen besseres Wissen gehandelt haben. Dies mit einer göttlichen Fügung zu bezeichnen ist schon sehr fatal! Die Wahrheit dermassen zu verdrehen, ist nicht von Gutem!

lg
Syrius
 
Das Konzept von Schuld ist m.E. ohnehin überholt und nicht mehr zeitgemäß. Es sollte nicht darauf ankommen, wer schuldig ist oder nicht …
Ob die Fügung göttlicher Natur war oder nicht, spielt ebenfalls keine Rolle.
Das Paradies ist kein Ort (wenn es das wäre, hätten wir es längst entdeckt), sondern ein Zustand, und aus Zuständen kommt man m.E. nur durch eigenes Verhalten raus.
Ging nicht Abraham ins Paradies ein und Hiob ebenfalls? Daraus ist doch zu entnehmen, dass das Paradies eine geistige Sphäre ist.

Wieso soll das "Konzept" Schuld nicht mehr zeitgemäss sein? ME macht sich nach wie vor schuldig, wer die Gebote Gottes nicht hält. Da kann es noch so viele "moderne" Menschen geben, die etwas anderes sagen - daran ändert sich trotzdem nichts.

lg
Syrius
 
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sicherlich gehört die Geschichte um das Paradies in das Reich der Mythen. Wie es aber oft so ist, steckt in solchen Mythen auch ein wahrer Kern. Ich denke schon, dass es diesen Garten Eden auch tatsächlich einmal gab.

In der ursprünglichen Geschichte aus Sumer wird auch deutlich, um was es eigentlich im Garten Eden ging. Diese Legende ist mit dem Neolithikum verbunden – also mit dem Übergang vom Jäger und Sammler zu einer Gesellschaft der Hirten und Ackerbauern. Eine Entwicklung, zu der es auch einen örtlichen Ausgangspunkt in Mesopotamien gab. Ein Garten, der inzwischen zu einem Synonym geworden ist.

Eine Zeit am Ende der Eiszeit, in der sich das Klima veränderte und damit auch der Meeresspiegel um 120 Meter anstieg und als Sintflut Einzug in die sumerischen Epen und letztlich in die Bibel fand. Ich würde jetzt das Ende der Eiszeit nicht in der Schuld der Jäger und Sammler suchen, sondern lieber allegorisch als eine göttliche Fügung umschreiben.
Lieber Merlin,

Wie oben erwähnt, war und ist das Paradies eine geistige Sphäre, jener Ort, wo Jesus gleich nach seinem Ableben sich mit einem der Schächer traf. Die Tatsache, dass in der Bibel gleichnamige Flüsse erwähnt sind, heisst nicht, dass es zwingend auf der Erde gewesen sein muss. Nicht nur das Wissen um das Paradies, sondern auch um die Namen der darin fliessenden Flüsse hat den Weg zu den Sumerern gefunden und auch in die Bibel.

Was müssten wir von der Bibel halten, wenn es sich einfach um eine Sammlung vom Mythen handeln würde - zwar mit vermutlich einem wahren Kern, den jeder für sich aneinem andern Ort finden kann - so er gerade mag.

Auch die Sintflut ist eine wahre Begebenheit und diente der Zerstörung der gesamten damaligen Menschheit mit Ausnahme der Familie Noahs - weil sie sich in ihrem Leben noch weiter von Gott entfernte.

Du versuchst immer wieder die Bibel Deinem Weltbild anzupassen - was nicht hineinpasst ist Mythos!

lg
Syrius
 
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