gott spricht nicht mehr ?

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Die Reduzierung auf die Seele, ohne den Körper,
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und ein :weihna2

Du Teigabid...ich hätt da ma ne Frage....wie überlebst du ?

Ich mein das so ganz praktisch....wenn du morgens zum Bäcker gehst...sagst du dann einen Spruch von Nostradamus auf oder rezitierst die Ahnentafeln aus dem AT ;)

ehrlich...ich bemüh mich, aber mir geht es wie dem atmenden Sternchen....ich versteh kein Wort von dem was du sagst...

:confused:
 
Du Teigabid...ich hätt da ma ne Frage....wie überlebst du ?

Ich mein das so ganz praktisch....wenn du morgens zum Bäcker gehst...sagst du dann einen Spruch von Nostradamus auf oder rezitierst die Ahnentafeln aus dem AT ;)

ehrlich...ich bemüh mich, aber mir geht es wie dem atmenden Sternchen....ich versteh kein Wort von dem was du sagst...

:confused:

Damit ist doch Teigabid fein raus und Du aus dem Spiel, ihm Paroli bieten zu können. :D
 
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Oh, oh, so viele Fragen und Meinungen zu einem Beitrag von mir – und ich war nicht da.

Will jetzt versuchen rundum darauf zu antworten. Das ist so: speziell bei Religion und Spiritualität bin ich bemüht den einen oder anderen Gedanken zu beleuchten der mir dazu einfällt, wenn es darum geht den Übergang von unserem Alltag hin zu einem alleinigen Seelenleben zu beschreiben, einen ersten Schritt danach. Dabei ist charakteristisch eine ganz andere Befindlichkeit von einem Zustand zum anderen, und in einer Gemeinschaftsbildung ist der jeweilige Einzelne aktiv daran beteiligt. Das heißt eine Persönlichkeitsbildung ist sehr wohl erforderlich, wird nicht ganz untersagt, und bildet so die Grundlage eben für eine solche Geselligkeit. So als gelte es den eigenen Hunger zu überwinden und durch eine volle Fülle nicht gesättigt zu werden, damit in dieser Ausgewogenheit das Leben weiterhin besteht.

Damit bin ich wie ich meine, mit den Religionen in den Grundzügen im Einklang.
Was sich aber nicht in den einzelnen Ausrichtungen immer abdecken muss,
weil doch gelegentlich spezielle Zielrichtungen angesprochen worden sind in der Vergangenheit,
die nur dort einen Sinn hatten, und heute nur mehr als ergänzende Begleitung angesehen werden sollten.

Dazu muss man wohl hier wiederholen, der Mensch im heutigen Alltag sammelt für sich Energie und Materie, um sein Leben zu erhalten, und wenn genug davon da ist, dann lässt er gemeinsam ein neues Leben entstehen. Das ist so in einem Jenseits nicht der Fall und überzeichnete Darstellungen sprechen davon, hier sei ein Abgeben und ein Verneinen von Energie das vordringliche Ziel. Dieses Verhalten wird angeboten, um den Gegensatz klar herauszustreichen. In Wahrheit geht es darum einen geringen Rest zu behalten und den Großteil abzugeben. Also den eigenen Hunger zu überwinden, und der Bindung an die vollständige Sättigung zu untersagen. Was nun in unserem Alltag dazu führt neue Lösungen zu finden um dem Hungergefühl immer wieder zu entgehen, also zu leben, das wird in einem Jenseits zu einem Entfernen. Zu einem Verlassen und nur mehr losen Zusammenhalt zu dem was wir als Alltagsleben kennen und schätzen.

Dort irgendwo ist auch das Verhalten angesiedelt, das Sprechen, oder das Autofahren und Radfahren oder der Wettbewerb von einem Rennschlitten zum anderen.

Rufe ich Dir nur einfach zu: „Hallo, wie geht es Dir?“ und Du antwortest: „Na, es geht so.“
Dann meinen wir und die uns zuhören, wir verstehen uns und kommunizieren prächtig miteinander. Aber in Wirklichkeit habe ich Dich bemerkt, gesehen, und bin nicht weitergegangen. Während Du nicht mehr in der Zeitung gelesen hast, oder den Kindern nicht mehr beim Spielen zugesehen hattest.

Wir sind beide in der jeweiligen einzelnen Tätigkeit unterbrochen worden.

So einfach ist das, mit dem Sprechen.

Nebenbei habe ich mir erlaubt zu bemerken, wenn heute jemand auf seine Schreibweise stolz ist, dann erwartet er nicht eine Huldigung in der Form, er schreibe wie im Zeichen der Jungfrau, sonder er möchte mit Goethe oder Schiller verglichen werden, das ist klassischer obwohl es das Gleiche bedeutet.

Früher war es wohl so, dass man nicht unbedingt hören wollte, man herrsche und regiere wie einer im Zeichen der Jungfrau, sondern viel eher war man wohl darauf erpicht zu vernehmen, man selbst sollte sich die Führungsqualitäten die einen Julius Cäsar auszeichneten für lange Zeit bewahren. Ob es sich dabei um einen jüdischen Hohenpriester handelte oder um einen philosophischen Gelehrten war wohl ähnlich.

In der jeweiligen Retourkutsche aus der Umgebung von Johannes,
für ein solches soeben aufgezeigte Paulanische Verhalten,
könnte man dann aber schon verstärkt auf eine solche Jungfräulichkeit hinweisen.

Ja, aber dann beißt sich eine Katze die sich Johannes-Paul nennt,
so oder so selbst in den eigenen Schwanz.

Objektiv ortet man hier nämlich keine gesellschaftlichen sondern inhaltliche Unterschiede.

Ganz anders heute, ein Weihnachtsmann auf seinem Rennschlitten,
und ein anderer Weihnachtsmann auf seinem Rennschlitten,
und jeder davon möchte der Erste sein beim Verteilen der Geschenke.




und ein :winken5:
 
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