Gott oder Karma?

was du schreibst, klingt so schön poetisch...:D



ja, aus dem verdichteten Teil, nicht aus dem gesunden..
sie sind nur Untertan und nützlich, sobald sie die Zügel in die Hand bekommen läuft es schief.
Das sind alles nur deine persönlichen Bewertungen.
Poetisch oder nicht, gesund oder nicht, nützlich oder nicht, schief oder nicht ...
.. aber in Wirklichkeit und tiefer hingesehen ist jeder Mensch ein Teil des göttlichen Lichts, Geist....und wie sein Leben verläuft bestimmt er mit seinen Glaubensinhalten, Sätzen..erschafft er sich selbst.
Da stimme ich dir insofern zu, dass der Mensch ein Teil des göttlichen Geistes ist.
Aber genau deshalb gibt es keine Selbstbestimmung.

Wie dein Leben verlaufen ist, siehst du nur, wenn du dich erinnerst. Du benötigst Karma=Erinnerung bereits, um die Welt und das Leben als eine feste, geistig greifbare Größe vor dir zu sehen.
Du benötigst auch deine Erinnerung, wenn du dir Vorstellungen über die Zukunft machst, denn ohne Erinnerung hätte deine Vorstellungskraft kein Material, mit dem sie arbeiten könnte.

Ohne dir zu merken, wo du wohnst, würdest du nicht einmal mehr den Weg nach Hause finden. Ganz zu schweigen davon, dass du jedes Mal überrascht wärst, wenn es Nacht wird oder wenn die Sonne aufgeht. All deine Handlungen gründen daher auf deinen Erinnerungen. Das ist Karma, und innerhalb davon gibt es deshalb keinen persönlichen freien Willen.
 
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Allerdings kann ich - laut deiner Definition von " Erbsünde" keinen Unterschied zur " Weltensünde" sehen,
Allerdings sehe ich körperliche Triebe u.ä. als Gott gegeben, da sie erst ein Fortbestand der Menschheit und Tierwelt ermöglichen.
Mit der Erbsünde werden die luziferischen Triebe von den Eltern an ihre Kinder vererbt, dafür kann man zunächst nicht. Erst mit der Fortentwicklung des Menschen hat er auch die Möglichkeit erhalten, den in den Trieben gelegenen Egoismus überwinden zu können, wozu er die Reinkarnation benötigt.
Mit zunehmender Entwicklung des Menschen, sich als eigenständiges, bewusstes Wesen erfassen zu können, werden auch die, aus seinen Trieben kommenden Sünden individuell bzw. persönlich, für die er entsprechend persönlich verantwortlich ist.
Je weiter der Mensch sich (reinkarnierend) entwickelt und damit seinen Egoismus überwindet, wird er über die Triebhaftigkeit des Geschlechtstriebs allmählich Herr und wird sie nur noch zur Fortpflanzung verwenden.
 
Mit der Erbsünde werden die luziferischen Triebe von den Eltern an ihre Kinder vererbt, dafür kann man zunächst nicht. Erst mit der Fortentwicklung des Menschen hat er auch die Möglichkeit erhalten, den in den Trieben gelegenen Egoismus überwinden zu können, wozu er die Reinkarnation benötigt.
Mit zunehmender Entwicklung des Menschen, sich als eigenständiges, bewusstes Wesen erfassen zu können, werden auch die, aus seinen Trieben kommenden Sünden individuell bzw. persönlich, für die er entsprechend persönlich verantwortlich ist.
Je weiter der Mensch sich (reinkarnierend) entwickelt und damit seinen Egoismus überwindet, wird er über die Triebhaftigkeit des Geschlechtstriebs allmählich Herr und wird sie nur noch zur Fortpflanzung verwenden.
Wobei der Glaube an Reinkarnation was egoistisches hat.
 
Was denn? Ich kann weder beweisen, das es sie gibt, noch das es sie nicht gibt. Ich habe sehr intensive „Reinkarnationserlebnisse“ gehabt, aber waren diese Bilder ich? Oder waren es viele, so wie bei der Fleecejacke sämtliche PET-Flaschen? Niemand kann da etwas beweisen. Vielleicht lassen sich die Bilder als solches gelegentlich beweisen, aber niemals, dass das ein aktuelles „Ich“ war. Und wenn es ein Kern-Ich gar nicht gibt, weil man bis heute keins gefunden hat? Wo ist derjenige denn als solches, der sein Karma durchlebt? Es gibt ihn nicht, alles andere wäre egoistisch. Also was soll’s …
 
wird er über die Triebhaftigkeit des Geschlechtstriebs allmählich Herr und wird sie nur noch zur Fortpflanzung verwenden.

Das wär aber schade.

Besser wäre es doch, wenn der zukünftig "weiterentwickelte" Mensch augfrund einer inneren Entscheidung frei darüber verfügen kann, ob es zur einer Fortpflanzung kommt oder nicht.

Der sog Geschlechtstrieb ist ja nicht nur rein, raus, fertig. Was ist mit den Glückshormonen die dabei ausgeschüttet werden? Die Nähe und Berührung sorgt doch auch für eine tiefere Verbindung zwischen zwei Menschenseelen.

Solang der Geschlechtsakt nicht zur Sucht und als Ersatzbefriedigung dient oder aufgrund von äuserren Bildern pervertiert wird, kann er doch zu einem spirituellen Weg beitragen.
 
Je weiter der Mensch sich (reinkarnierend) entwickelt und damit seinen Egoismus überwindet, wird er über die Triebhaftigkeit des Geschlechtstriebs allmählich Herr und wird sie nur noch zur Fortpflanzung verwenden.
das habe ich nun doch mit einem Befremden gelesen!
Klar, ich habe mich selbst auch ziemlich nüchtern ausgedrückt......

aber ich sehe es so:
Das wär aber schade.

Besser wäre es doch, wenn der zukünftig "weiterentwickelte" Mensch augfrund einer inneren Entscheidung frei darüber verfügen kann, ob es zur einer Fortpflanzung kommt oder nicht.

Der sog Geschlechtstrieb ist ja nicht nur rein, raus, fertig. Was ist mit den Glückshormonen die dabei ausgeschüttet werden? Die Nähe und Berührung sorgt doch auch für eine tiefere Verbindung zwischen zwei Menschenseelen.

Solang der Geschlechtsakt nicht zur Sucht und als Ersatzbefriedigung dient oder aufgrund von äuserren Bildern pervertiert wird, kann er doch zu einem spirituellen Weg beitragen.
Ich kann es nicht so gut ausdrücken, aber ja - genau so denke ich - danke @Schöpfung für die Schützenhilfe :thumbup::love:
 
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