Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

Es ist ein Unterschied, ob ich dorthin will, wo ich zu Hause bin (da habe ich in jedem Fall alles, was ich will und brauche, egal ob grandios oder nicht (wer sagt, dass "ewiges" Leben grandios ist? Das ist eine Vorstellung.......) oder ob ich ein grandioses Leben haben möchte.
Die Motivation spielt für mich eine nicht untergeordnete Rolle: will ich etwas für mich selber, noch dazu etwas "Grossartiges", oder will ich etwas für Alle/Alles?
Es gibt Menschen, die genau dieses "ewige" Leben verweigern, um hier auf der Erde anderen dabei zu helfen, es zu erreichen.
Bermherzige Wesen (ich hab grad ihren Namen vergessen) sagen:
"Ich will nicht ins Nirvana gehen, solange noch ein einziges fühlendes Wesen leidet."
Mitgefühl als treibende Kraft ist etwas anderes, als an sich selber zu denken......
Mir ist nicht klar, wie du anderen Menschen dabei helfen willst, das ewige Leben zu erreichen, wenn du selbst das ewige Leben verachtest. Darf man ein Geschenk Gottes verachten? Welche Konsequenzen hat das? Dazu folgendes Gleichnis in Matthäus 22:

Das Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl
1 Jesus antwortete und erzählte ihnen ein anderes Gleichnis: 2 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete. 3 Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. 4 Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Siehe, mein Mahl ist fertig, meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! 5 Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden, 6 wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um. 7 Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen. 8 Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren nicht würdig. 9 Geht also an die Kreuzungen der Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein! 10 Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen. 11 Als der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Menschen, der kein Hochzeitsgewand anhatte. 12 Er sagte zu ihm: Freund, wie bist du hier ohne Hochzeitsgewand hereingekommen? Der aber blieb stumm. 13 Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. 14 Denn viele sind gerufen, wenige aber auserwählt.
 
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Ich verstehe dich total.
So denke und fühle ich auch.
Aber was wäre wenn die Erkenntnis oder Erleuchtung oder Erwachen, verstehen ist, das alles Eins ist.
Dass das kleine personale Ego eine Illusion ist.
Dass das, was wirklich ist, und immer war, das einzige Wahre ist und es nicht errettet werden muss.
Es selbst bestimmt wann es im Individuum erwacht.
Wäre es dann nicht nur ein Wunsch des personalen Egos, dem Anderen zu helfen obwohl erkannt wurde das es nur das eine Ich gibt welches alles in diesem Universum belebt und immer wach ist?

Leiden ist keine Illusion - für die, die leiden.
Wenn ich leide, ist eben "etwas" in mir noch nicht "erwacht" - oder es ist zugeschüttet unter Vorstellungen undundund. Und ich rede nicht nur von Menschen. Ich rede von allen "unerlösten" Wesen - das können Daämonen ebenso sein, wie Gras.
"Erlösung" bedeutet m. E., den Lichtfunken, der in Allen und Allem wohnt, zu erkennen und zu befreien. Nicht "ich" muss erlöst werden - sondern das Ewige in mir.

Dass in Wahrheit nie etwas erlöst werden musste - da bin ich (noch) nicht und weiss auch nicht, ob ich jemals dahin kommen werde oder will.
Es gibt Leute, die das sagen - ob sie es erfahren haben, weiss ich nicht. Bis ich das erfahre, ist es für mich eine reine Vorstellung (von dem, was andere sagen, was wahr sei). Ich lege keinen Wert auf Vorstellungen und auch keinen auf die Wahrheiten anderer Leute.
Wahrheit ist für mich so individuell wie ein Fingerabdruck.
Bevor ich bei irgendwa Absolutem ankomme, gilt es erst mal, das zu finden, was von der Wahrheit in mir wohnt und in welchem Kleid sie sich mir zeigen möchte.
Aber wir schreddern grad den Thread!!
:-)
 
Leiden ist keine Illusion - für die, die leiden.
Wenn ich leide, ist eben "etwas" in mir noch nicht "erwacht" - oder es ist zugeschüttet unter Vorstellungen undundund. Und ich rede nicht nur von Menschen. Ich rede von allen "unerlösten" Wesen - das können Daämonen ebenso sein, wie Gras.
"Erlösung" bedeutet m. E., den Lichtfunken, der in Allen und Allem wohnt, zu erkennen und zu befreien. Nicht "ich" muss erlöst werden - sondern das Ewige in mir.

Dass in Wahrheit nie etwas erlöst werden musste - da bin ich (noch) nicht und weiss auch nicht, ob ich jemals dahin kommen werde oder will.
Es gibt Leute, die das sagen - ob sie es erfahren haben, weiss ich nicht. Bis ich das erfahre, ist es für mich eine reine Vorstellung (von dem, was andere sagen, was wahr sei). Ich lege keinen Wert auf Vorstellungen und auch keinen auf die Wahrheiten anderer Leute.
Wahrheit ist für mich so individuell wie ein Fingerabdruck.
Bevor ich bei irgendwa Absolutem ankomme, gilt es erst mal, das zu finden, was von der Wahrheit in mir wohnt und in welchem Kleid sie sich mir zeigen möchte.
Aber wir schreddern grad den Thread!!
:)
Wenn es wirklich so ist, dass niemand erlöst werden muss, weil es nichts zu erlösen gibt dann ist alles nur eine personale Ego Sache.
Was mich wieder dazu bringt, wenn ich nicht das bin was ich denke zu sein (also illusorische Ego) , was möchte dann anderen dabei helfen aus dem (illusorischen) Leid heraus zu kommen.
Ich kann z. Z. die Grenze nicht ziehen.
 
Leiden ist keine Illusion - für die, die leiden.
Wenn ich leide, ist eben "etwas" in mir noch nicht "erwacht" - oder es ist zugeschüttet unter Vorstellungen undundund. Und ich rede nicht nur von Menschen. Ich rede von allen "unerlösten" Wesen - das können Daämonen ebenso sein, wie Gras.
"Erlösung" bedeutet m. E., den Lichtfunken, der in Allen und Allem wohnt, zu erkennen und zu befreien. Nicht "ich" muss erlöst werden - sondern das Ewige in mir.

Dass in Wahrheit nie etwas erlöst werden musste - da bin ich (noch) nicht und weiss auch nicht, ob ich jemals dahin kommen werde oder will.
Es gibt Leute, die das sagen - ob sie es erfahren haben, weiss ich nicht. Bis ich das erfahre, ist es für mich eine reine Vorstellung (von dem, was andere sagen, was wahr sei). Ich lege keinen Wert auf Vorstellungen und auch keinen auf die Wahrheiten anderer Leute.
Wahrheit ist für mich so individuell wie ein Fingerabdruck.
Bevor ich bei irgendwa Absolutem ankomme, gilt es erst mal, das zu finden, was von der Wahrheit in mir wohnt und in welchem Kleid sie sich mir zeigen möchte.
Aber wir schreddern grad den Thread!!
:)
Keine Angst, der Thread hält es noch aus und außerdem liegt es voll im Thema. Denn es ist gerade diese Illusion, dass man selbst bestimmen kann, was richtig oder nicht richtig ist, die das falsche Ego ausmacht. Man spricht in der Gnosis von einem gefälschten Geist bzw. Widersacher-Geist, der der Seele alles Mögliche vorgaukelt. Fast immer in Richtung „Du bist der Gott deiner selbst. Du darfst deine Gedanken, deine Ziele und deine Vorstellungen selbst bestimmen“ Das Ziel diese Einflüsterungen besteht darin, den Menschen von Gott zu entfernen.
 
Wenn es wirklich so ist, dass niemand erlöst werden muss, weil es nichts zu erlösen gibt dann ist alles nur eine personale Ego Sache.
Ist das Erfahrung oder Vorstellung?
Was mich wieder dazu bringt, wenn ich nicht das bin was ich denke zu sein (also illusorische Ego) , was möchte dann anderen dabei helfen aus dem (illusorischen) Leid heraus zu kommen.
Ich kann z. Z. die Grenze nicht ziehen.
Ich kenne keine Grenze.
"Es" ist in Allem, zwischen Allem, unter Allem, über Allem. Aus dieser Sichtweise gibt es nur "es", nichts sonst. Und das ist erfahren.
Gleichzeitig ist das Vielen nicht bewusst (mir auch nur hin und wieder ansatzweise) - ihnen gilt es zu helfen.
Beides ist wahr. Gleichzeitig. Auch, wenn es sich zu widersprechen scheint.
Leiden ist m. E. nie illusorisch! Ds Gefühl des Leidens entsteht aus der Trennung heraus, aus dem dualen Denken. Sind die Trennungen aufgehoben, endet das Leiden.
Duales Denken (und die Folgen daraus) sind wahr.
Dass es keine Trennungen gibt, ist ebenso wahr.
Beides stimmt gleichzeitig.
Es hängt davon ab, welcher Standpunkt jemand einnimmt (bzw. einzunehmen imstande ist) und was seiner Entwicklung dienlich und förderlich ist.
 
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Fast immer in Richtung „Du bist der Gott deiner selbst. Du darfst deine Gedanken, deine Ziele und deine Vorstellungen selbst bestimmen“ Das Ziel diese Einflüsterungen besteht darin, den Menschen von Gott zu entfernen.
Ich denke es ist die Halbwahrheit die gefährlich ist.
Hier wird das illusorische Ich angesprochen aber nicht dein wahres Ich.
Dein wahres Ich wird aber auf diese Art Manipulation, nie zum Vorschein kommen können.
Du wirst immer ein Gefangener bleiben.

Du bist dein Selbst und bestimmst über dein Leben.
Aber du bist nicht das illusorische Ich welches in Leid, Krankheit und Trennung mit allem lebt.
Für dieses Ich ist diese Nachricht gedacht.
Es ist schwer zu unterscheiden.
Aber unterscheiden ist notwendig, dafür haben wir den Verstand.
Zum Verstehen unser Herz.
 
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