beide Varianten würden mich interessieren. Wie verhält es sich jeweils?
es sind nicht nur zwei, sondern jede davon ist nochmal
untergliedert in unterschiedlichen schulen.
in den oben von mir zitierten passagen eines wiki-artikels
wird es einigermassen übersichtlich beschrieben.
als orientierung sozusagen..
für mich selbst stehen allerdings zwei grundsätzliche positionen
im vordergrund:
die eine die davon ausgeht dass der " wahre gott" ausserhalb der schöpfung stehe.
bis dahin gehend dass er gar nichts damit zu tun hat.
die andere, die davon ausgeht dass der " wahre gott" gott diese
schöpfung nicht nur selbst hervorbringt sondern selbst sein wesen
in sie ergiesst, aus dem eben die schöpfung wird.
für mich selbst sieht es so aus, dass der "wahre gott" zwar sein wesen
in die schöpfung rein gibt, selbst aber trotzdem
der oder das oder wie auch immer bleibt.
also den zustand beibehält den es hatte bevor ein teil davon schöpfung wurde.
ist es einigermassen verständlich?
also metaphorisch mal angenommen, gott schaut in den spiegel,
sieht sich selbst und schenkt diesem spiegelbild eigenes dasein.
er bleibt selbst der sich spiegelnde... sein spiegelbild erhält dasein
und wird in diesem fall schöpfung
aber dazu sollte man vielleicht in einen anderen faden ziehen,
denn das thema hier ist schon ziemlich eindeutig:
es geht hier nämlich um die version des "wahren gottes" der ausserhalb der schöpfung steht.