Zuerst mal ne Frage, weil das jetzt nun schon paarmal aufgetaucht ist:
"Schwingungserhöhung"??? Also, WAS und WO konkret hat sich denn da erhöht? Die Schuhmann-Frequenz?
Ich versuchs ja echt zu verstehen, aber nur Wortfetzen alleine helfen da net...
Völlig richtig. Als Esoteriker sollte man das eigentlich wissen. Für diejenigen, die nicht das nicht wissen hier eine kurze Erklärung:
Als Schumann-Resonanz (nach Otto Schumann) bezeichnet man das Phänomen, dass elektromagnetische Wellen einer bestimmten Frequenz mit dem Umfang der Erde (zwischen Erdoberfläche und Ionosphäre) stehende Wellen bilden.
Die intensivste von mehreren Schumann-Frequenzen, welche bis 1987
ca. 7,83 Hertz betrug, beträgt inzwischen nach Messungen vieler Wissenschaftler bereits 9 Hertz.
Das Seismologische Institut in Colorado soll sogar schon 11,2 Hertz gemessen haben.
Diese Schumann-Frequenz ist die Basis-Frequenz der Erde.
Alle Lebewesen stimmen sich auf diese Grundfrequenz ab.
Die starke Erhöhung dieser Frequenz in den letzten Jahren hat natürlich auch Auswirkungen auf den menschlichen Körper und sein Bewußtsein.
Da unser Universum logarithmisch ist (Hartmut Müller, Leonid Cislenko – global scaling) wird sich wahrscheinlich die nächste stabile Frequenz bei 13 Hz einpendeln. Logarithmus (altgriechisch: logos = Verständnis, Lehre, Verhältnis und arithmos = Zahl).
Alles ist Zahl: Pythagoras von Samos.
Dies führt nun zu der Hypothese, dass bei Erhöhung der Schumann-Frequenz die ganze Menscheit kollektiv „erwacht”.
(Quelle: unbekannt (aus eigenem Funduns))
Da es hier aber nunmal um ESOTERIK gehen soll, mit seinen Aspekten, ist die Basis dessen, was "Tiefe" meint, doch bereits vorgegeben.
Irgendwelches Kartenlegen; Engel; Sonstige "Channelings"; und ähnlicher Kram haben mit Esotericos NIX zu tun.
Mit allen Augen und Hühneraugen zudrücken KÖNNTE man es ggf. als Randzonen von Spiritualität betrachten, mehr aber auch net. Und das ist keine (Ab)Wertung sondern einfaches objektives Betrachten davon, was diese Begriffe überhaupt im Kern bedeuten.
Und die Masse derer, die sich mit "Spirituellem" (siehe oben) befassen, wuseln nunmal auf Low-Level und Oberflächlichkeiten herum.
Grad auch viele Menschen mit psychischen Problemen (ver)suchen dann in der Spiriszene "Halt" zu finden, oder einen Orientierungspunkt zu bekommen.
Was aber oft dazu führt, dass sie sich nochmehr verrennen, anstelle erstmal die NORMALE menschliche Alltagsleben zu "meistern".
Was meinste warum früher fast alle Grenzwissenschaften; spirituelle Praktiken uswusf. nicht für jeden zugänglich waren, sondern Einweihungen, Prüfungen usw bedurften, um überhaupt da etwas machen zu können???
Gewiss nicht, weil se alle achso "geheimniskrämerisch" waren.
Erst ab der 60er Jahre kam (denken wir an die Hippiezeit usw) ein massiver Anstieg an Spirizeug für "Hinz und Kunz". Schön seicht, und weichgespült, weil auch clevere Geschäftsleute und Politik mitbekommen haben, wie man damit Menschen unter Kontrolle hält.
Aber das will anscheinend kaum jemand wahrhaben.
Da wage ich es, die zu widersprechen. Der alte griechische Begriff wird zwar immer wieder zitiert, ist aber für die Esoterik im heutigen Gebrauch (Neo-Esoterik) absolut falsch. Und der heutige Gebrauch hat sich einfach dadurch ergeben, dass die Kirche im Mittelalter alle unliebsamen Personen in die "Esoterik" (übesetzt man den griechschen Begriff als "Hirnwixer"- anders denkende - kommt man der Sache wahrscheinlich näher) verbannt hat. Ein Trend der sich heute sowohl in der Kirche als auch in der Wissenschaft leider fortsetzt.
Esoterik setzt sich immer aus den spirituellen (gesellschaftlich-religiösen und philosphischen) Denkweisen ihres Entstehungsgebietes sowie aus realen Techniken (Heilung, Psychologie) dieser Gesellschaften zusammen.
Und hier scheiden sich sicherlich die Geister ... die einen Menschen finden in der Esoterik einen Religionsersatz (ganz typisch hier der Buddhismus, der eine rein religiös-philosophische Richtung ist), die anderen arbeiten mit konkreten Methoden zur Heilung von Menschen.
Spiritualität als solches ist eine Grundbedingung in beiden Richtungen. Eine Spiritualität deren Weg wir ja auch in den Religionen finden, die aber auch in der Konzentration auf sich selber und die Lösung der eigenen Themen (in der Religion halt meistens mit vorgegebener Methodik, i.d.R. durch gesellschaftliche Regeln für die breite Masse).
In der esoterischen Arbeit finden wir diese Spiritualität eben in Entwicklung der eigenen Persönlichkeits und der Wahrnehmungsfähigkeiten wieder ... in Konzentration auf sich selber, dem Lösen der eigenen Themen bevor man auf Andere losgelassen wird (die gleichen Grundprinzipien hat heute auf Grund ihrer Abstammung aus der Esoterik auch die Psychotherapie). In der Esoterik gibt es auch durchaus spannende Konzepte die die Welt um uns erklären können-
Dass hier manche (leider sehr viele) Ausbildungen nicht das halten, was eigentlich Sinn der Esoterik wäre, kann man wohl unbestritten lassen. Das ist aber zu einem sehr grossen Teil unserer Gesellschaft geschuldet. Weil es heute einfach keinen wirklichen Beruf "Heiler" mehr gibt, weil Menschen glauben, sie können etwas in einem Wochenendendseminar das lernen, wo früher eine lebenslange Ausbildung durch einen Meister gestanden ist. Und das senkt natürlich die durchschnittliche Qualität. Menschen machen sich einfach in Unkenntnis selbständig, probieren an Klienten herum, lernen erst im Job (was ja heute ungeheuer modern ist, aber halt auf Kosten der Kunden geht).
Sehr schwierig scheint für manche Menschen auch die Unterscheidung zwischen den religiösen und den techischen Anteilen der Esoterik zu sein. Viele Systeme binden ihre Schüler in pseudo-religiöse Vorstellungen, und trennen diese nicht von der reellen Technik die dahinter steht. Was halt leider immer wieder dazu führt, dass reelle Handlungen mit religiösen Inhalten verbrämt werden (z.B. die reelle Energiearbeit bei den "Engelleuten" mit christlichen Vorstellungen). Was halt manchmal einen etwas komischen Eindruck vermittelt, letztendlich aber die Wirkung der Energearbeit in keinster Weise schmälert - die wiederum nur vom Können der jeweiligen Person abhängig ist.