Sehe ich nicht so. Das Leben macht die meisten Menschen hart ... weil es die eizige Art ist, sich gegen unerwünschtes zu wappnen, wenn man keine Handlungsalternativen hat (gegen Positives wird man sich eh nicht wehren). Und eine der Hauptaufgaben ist es einfach die vorhandenen Handlungsmuster aufzubrechen ... mal etwas anders zu machen. Und das braucht in der Regel Ideen bzw. Führung von aussen (weil, wenn man es selber könnte, dann hätte man eh keine Probleme).
Das kann jetzt eine Religion sein, die gewisse allgemeine funktionierende Regeln mit sich bringt, das können neue Bekannte sein die neue Philosophien einbringen, oder eben Berater. Klar ist nur, dass der Anreiz etwas anders zu machen eben von Aussen kommen muss.
Lebensereignisse können natürlich Glaubenssysteme umwerfen. Weil man durch sie gezwungen wird, anders zu denken, anders zu handeln, als das bisher in unserer Wohlfühlzone der Fall war. Ob das dann in die richtige Richtung führt ... meistens halt leder nicht, sondern eher in eine Flucht in gewisse Glaubensvorstellungen (heute geht's mir scheisse ... aber morgen dann, im Paradies ..., Flucht in Rainkarnationsgedanken u.ä.).