Gleichgeschlechtliche Ehe

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Nun ja, ich glaube nicht, dass der Weg, der aktuell eingeschlagen wird in der Gesellschaft und der Politik, eine positive Zukunftsperspektive hat. Psychische und psychosomatische Krankheitsbilder grassieren ja schon heute bei Kindern und Jugendlichen. Ebenfalls war ein Anstieg ihrer Suizid- und Kriminalitätsrate zu verzeichnen und deren Drogenkonsum nahm zu. Wir müssen wohl erst an all dem scheitern, bevor konkrete Modifikationen vorgenommen werden.

Und man stelle sich vor ... sind vermutlich in erster Linie die Kinder heterosexueller Eltern. Sowas aber auch.
 
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Hasse schon genug dran geleckt?

Still und heimlich in Deinen 4 Wänden, bitte - NICHT in der Öffentlichkeit
dudu.gif

Du kannst auch nicht mehr als Dein Eigenes sehen. :tongue:
 
Ich halte generell nichts von öffentlichem Rummachen ab einer gewissen Grenze, dazu hat man ja Wohnungen, Autos und meinetwegen Swingerclubs erfunden.

Allerdings mache ich keinen Unterschied, ich brauch sie alle nicht sehen, egal ob schwarz, weiß oder grün, klein oder groß, dick oder dünn, hetero, lesbisch oder schwul, schön oder eben nicht.

Man könnt ja auch umgekehrt sagen: meinst nicht, dass Homosexuelle es durchaus abstossend finden, wenn Heterosexuelle sich öffentlich küssen?

Jedenfalls, abgesehen vom Rummachen: ich möchte sehr wohl mit meinem Partner Händchen halten oder harmlose Zärtlichkeiten austauschen können, völlig egal, ob der Partner ein Mannderl oder ein Weiberl ist.

Das sehe ich auch so, es gibt gewisse Dinge egal ob heterosexuell oder homosexuell gehören einfach nicht in die Öffentlichkeit. Es gibt da eben solche Menschen die nehmen keine Rücksicht egal ob da Kinder in der Nähe sind oder Menschen denen das einfach nur peinlich ist.
 
Die geschlechtliche Polarität von Mutter und Vater fehlt dem Kinde in einer homosexuellen Partnerschaft. Ich halte die Präsenz beider Geschlechter in einer Familie mit Kindern jedoch für wichtig in Bezug auf die psychosexuelle Identitätsbildung des Kindes.
Und was ist, wenn eine männliche Lesbe "gegen ihre Natur" mit einem Mann zusammen lebt, nur um in dieses "Idealbild" zu passen? Hat das Kind dann nicht trotzdem zwei Väter? Die Lesbe wird ja nicht deshalb nackt durch die Zimmer rennen, damit Kind "psychosexuell normal" aufwächst.

Zudem wurde meine Frage von vorher nicht beantwortet, die war ernst gemeint.

Hier nochmal:
Was ist mit Kerlen, die sich durch Lesbenspiele angemacht fühlen? Sind die auch homosexuell, oder ist DAS dann doch wieder normal, weil es ja schon immer so war und in der Natur eines Mannes liegt?...
(gilt btw auch für Frauen, die auf schwule Kerls abfahren)
 
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Und was ist, wenn eine männliche Lesbe "gegen ihre Natur" mit einem Mann zusammen lebt, nur um in dieses "Idealbild" zu passen? Hat das Kind dann nicht trotzdem zwei Väter? Die Lesbe wird ja nicht deshalb nackt durch die Zimmer rennen, damit Kind "psychosexuell normal" aufwächst.

Zudem wurde meine Frage von vorher nicht beantwortet, die war ernst gemeint.
Biologisch gesehen ist Homosexualität eh nur ein Engpass oder sehen wir es als Laune der Natur, weil die Gene ja auf diesem Wege nicht weitergegeben werden können. Gene die nicht mehr innerhalb eines natürlichen Rahmens weitergegeben werden können sind ausserhalb einer biologischen Norm. Man könnte es mit Hybridsamen von Pflanzen vergleichen, zumindest wenn das so gelebt wird ohne das man einen Umweg über das Andere Geschlecht macht.
 
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dieses völlig veraltete familienbild mit papi-mami-butzikind ist eine möglichkeit und mit sicherheit nicht die optimalste.
das ist doch alles müll.
die rollenvorbilder, die benötigt werden, müssen absolut nicht die biologischen eltern sein.
es gibt kulturen, wo kinder in familienverbänden aufwachsen, wo der biologische vater nicht vorhanden ist. und das funktioniert genauso. alle erwachsenen dort gehören zu den vertrauenspersonen.
in anderen kulturen wiederum - teils dorfgemeinschaften - sind alle erwachsenen die vertrauenspersonen und die kinder sozialisieren sich nach deren vorbild selber.
was diese formen allerdings von dem hier so propagierten klischeefamilienbild unterscheidet, ist, dass kinder generell dort immer rückendeckung haben, sich aufgehoben fühlen, weil immer wer ansprechbar ist, und es wird ihnen selbstständigkeit und selbstbewußtsein vermittelt.
und das ist bei weitem gesünder, wie die in unserer kultur propagierten vater-mutter-kind-spiele.
verlustängste fallen dadurch viel geringer aus, weil die fixierungen auf eine geringe anzahl von einzelpersonen gar nicht vorhanden sind.
und es sind alle eltern - wenn wir weiter das erziehungsmodell von 2 personen bevorzugen wollen - zu befürworten, die den kindern eben den rückhalt geben, den sie brauchen, die ihnen selbstbewußtsein und selbstständigkeit vorleben und damit vermitteln und nicht ihre kleinbürgerlich gezüchteten antwandlungen weitergeben.
und da isses völlig powidl, ob das hier dann heteroeltern sind, ob lesben- oder schwuleneltern oder eine patchworkfamilie.

...
 
@Wyrd,
Also du meinst, die Menschen sollten auf ihr Glück verzichten, damit alles biologisch einwandfrei läuft.

Vielleicht ist diese "Laune der Natur" ja auch ein geschickter Schachzug derselben, um genau dieses biologisch einwandfreie Muster zu durchbrechen, quasi als eine Art natürliche Verhütung zur Verhinderung der Überbevölkerung.
Einfach mal ganz wertefrei drüber nachdenken...

@Lucia, dem kann ich mich nur anschließen.
 
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dieses völlig veraltete familienbild mit papi-mami-butzikind ist eine möglichkeit und mit sicherheit nicht die optimalste.
das ist doch alles müll.
die rollenvorbilder, die benötigt werden, müssen absolut nicht die biologischen eltern sein.
es gibt kulturen, wo kinder in familienverbänden aufwachsen, wo der biologische vater nicht vorhanden ist. und das funktioniert genauso. alle erwachsenen dort gehören zu den vertrauenspersonen.
in anderen kulturen wiederum - teils dorfgemeinschaften - sind alle erwachsenen die vertrauenspersonen und die kinder sozialisieren sich nach deren vorbild selber.
was diese formen allerdings von dem hier so propagierten klischeefamilienbild unterscheidet, ist, dass kinder generell dort immer rückendeckung haben, sich aufgehoben fühlen, weil immer wer ansprechbar ist, und es wird ihnen selbstständigkeit und selbstbewußtsein vermittelt.
und das ist bei weitem gesünder, wie die in unserer kultur propagierten vater-mutter-kind-spiele.
verlustängste fallen dadurch viel geringer aus, weil die fixierungen auf eine geringe anzahl von einzelpersonen gar nicht vorhanden sind.
und es sind alle eltern - wenn wir weiter das erziehungsmodell von 2 personen bevorzugen wollen - zu befürworten, die den kindern eben den rückhalt geben, den sie brauchen, die ihnen selbstbewußtsein und selbstständigkeit vorleben und damit vermitteln und nicht ihre kleinbürgerlich gezüchteten antwandlungen weitergeben.
und da isses völlig powidl, ob das hier dann heteroeltern sind, ob lesben- oder schwuleneltern oder eine patchworkfamilie.

...

Und woran hälst Du das Fest, an der evidenzbasierten Wissenschaft?
 
Das halte ich angesichts der von mir verlinkten schwedischen Studie für recht destruktiv, insbesondere fürs Kind. Um derartige Fälle zu minimieren, wäre es meines Erachtens sinnvoll, das Modell der traditionellen Familie mit Mutter, Vater und Kindern wieder zu fördern. Eheliche Treue und partnerschaftliche Liebe sollten aus meiner Sicht wieder in den gesellschaftlichen Vordergrund gerückt werden und an Ansehen gewinnen.


So - und nur so - kann Gesellschaft funktionieren!

Alle anderen - neu hergebrachten oder ,modernen´- gegen die Natur gerichteten Lebensformen erzeugen nur asoziales Chaos - offensichtlich...!

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Also du meinst, die Menschen sollten auf ihr Glück verzichten, damit alles biologisch einwandfrei läuft.

Vielleicht ist diese "Laune der Natur" ja auch ein geschickter Schachzug derselben, um genau dieses biologisch einwandfreie Muster zu durchbrechen, quasi als eine Art natürliche Verhütung zur Verhinderung der Überbevölkerung.
Einfach mal ganz wertefrei drüber nachdenken...

Nein, die Natur sieht das so nicht vor, was sich nicht vermehren kann ist vom aussterben bedroht. Also im Grunde genommen Laune der Natur oder nicht vorgesehen das es weitergereicht wird. Nein, keine natürliche Verhütung sondern lediglich Naturlaunen oder Muster die nicht fruchtbar sind.
 
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