evy, ich denke mit Sicherheit nach!
Dieser "Forscher" ist ein Mensch mit Vorurteilen,
Vorurteile sind ein schlimmes Übel der Menschen;
Frauen können nicht Autofahren,
Blondinen sind etwas langsamer von Begriff,
Männer sind Machos,
Rottweiler sind alle Kampfhunde, etc. etc.
Woher willst Du das wissen?
Nur weil unsere Gesellschaft dies heute anders sieht und Du diese Meinung in Dir manifestiert hast?
Vielleicht bist Du ein Mensch mit Vorurteilen?
Ich finde immer, man sollte sich innerlich die Freiheit bewahren, auch das Unmöglichste einmal in Erwägung ziehen zu KÖNNEN. Denn wer dies nicht kann, ist nicht frei im Denken!
Ich muss mich auch einmal in einen Massenmörder versetzen können, um diesen besser zu beurteilen. Spätestens als Komissar.
Das Thema ist mir neu, aber ich kann mir vieles vorstellen.
Der Gedanke der mir dabei kommt. Man hat ein abgelegenes Urvolk untersucht und obwohl dort eine sehr freiheitliche Liebe praktiziert wurde, kannten diese Homosexualität nicht. Und ich frage mich auch, warum schwanken die Prozentzahlen der Länder so erheblich oder warum nehmen diese Zahlen so deutlich zu? Sicher spielt die Aufweichung der Stigmatation eine Rolle, aber ist das der alleinige Grund? Viele Umfragen werden ja auch anonym erstellt.
Und zu dem Wissenschaftler, nachdem er die Homoehe und Adaption befürwortet, scheint er nicht an Homophobie zu leiden.