Gleichgeschlechtliche Ehe

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ach du warst das jetzt ? jetzt kenn i mi nimmer aus, ich war mir sicher, es war Tany... auf die ich geantwortet hab.. ach alles bestens, stimmt ja eh..

die Frage ist m.E. ein wenig manipulativ gestellt.. den ohne diese genannten Faktoren geht wohl kaum was.. den genauso wie sich Homosex. vermutlich danach richten, was die Gesellschaft über sie denkt u. sich wie man behauptet, deswegen nicht outen wollen (was jetzt aber schon gar nicht mehr so der Fall ist) genauso wird ein jeder Mensch von div Gesellschaftlichen Themen und Erziehung geprägt...

Möglicherweise aber Innere Erkenntnis? Das hinterfragen, das aber sicherlich nicht ganz ohne äussere Einflüsse möglich ist, weil wir ja in einer Welt leben, die auch von äusseren eindrücken lebt.. und der Mensch im Grunde eben ein soziales Wesen ist..

Und das ist der Knackpunkt.
Wenn eben gesellschaftlich nicht mehr schief geschaut wird, dann wird vermutlich auch kein Leidensdruck mehr entstehen. Darauf wollte ich hinaus. Die Entscheidung des Einzelnen, sich zu "verändern" ist aus ihm/ihr selbst heraus getroffen - die Intention aber nicht.

Es gibt schwarze Menschen, die verzweifelt versuchen, sich die Haut zu bleichen. Täten sie es, wenn es nicht angesehener wäre, weiß zu sein?
 
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klar und deutlich, auch ohne diese Erklärung, aber danke für deine Erklärung..

aber nun interessiert mich eben, wieso du auf die Idee kommst, ich wäre eine Frau?

ist eine ernstgemeinte Frage..

Komme ich nicht - ich wusste nicht, ob Du n Mann oder ne Frau bist. Und das wollte ich, aus besagtem Grund, abgeklärt wissen. :)
 
Kleine Frage am Rande: hast du die denn auch in Gänze gelesen?
Natürlich hast du recht - man kann Studien so gestalten, dass ein gewünschtes Ergebnis präsentiert werden kann. Das gilt aber für alle Studien. Deshalb gilt es, sie wirklich zu lesen, die statistischen Verfahren anzuschauen, die Hypothesen anzusehen ect.
Ich bin nicht davon überzeugt, nein, bin mir sicher, dass auch Kontra-Studien mit absoluter Vorsicht zu genießen sind. Gerade, wenn Initiatoren und Studienleiter zum Beispiel überholten psychologischen Konzepten anhängen. Das ist als Laie aber schwer zu erkennen und zu beurteilen.
Im Endeffekt könnte es auch daraus hinauslaufen, dass viele der hier genannten Quellen nicht neutral sind. Gilt aber für beide Standpunkte. Wenn das der Fall sein sollte, ist die ganze Diskussion in diesem Punkt müßig.


Richtig , und wenn ich dann lesen muss das Schwulen KInder größer schneller besser usw sind dann stellen sich mir die Haare auf . Ich bin ein generell Kritischer und skeptischer Mensch . Kinder sind Individen von KInd zu Kind in iherer Reaktion völlig Unterschiedlich in ihren Reaktionen , in ihrem Gemüt usw . Alleine schon von diesem Aspek aus kann ich nicht die Behauptung aufstellen das schwulen Kinder sich jungen und mädchenhafter benehmen .
Und des weiteren :
Darüber hinaus zeichnet diese Kinder ein signifikant höheres Selbstwertgefühl aus als Kinder in normalen Partnerschaften.

Egal wie lange die Studie dauerte DAS ist Blödsinn . Das ist eine Verallgemeinerung und vondaher ist diese Studie nicht mehr und nicht weniger wert als all die angeblich veralteten und angeblich eindeutig gefärbten Studien von Duckface .

Diese Martina Rupp spricht von einem überdurchschnittlichem Bidungsniveau der Regenbogen Kinder . Bald wird wahrscheinlich ne Studie kommen aus der klar hervorgeht das Schwulen Kinder bessere Eltern bessere Geschäftsmänner
( beliebig weiterführbar) sind .

Ich kannte Heimnkinder die vergewaltigt wurden 7 von 10 wurden später als sie dann in Gesellenheime kamen selbst schwul gingen auf den Strich und hatten
eben kein Hohes Bildungsniveau , im gegenteil
Weiters macht Schwulsein ja nicht vor Gesellschaftsschichten halt .

In Deutschland heißen sie Assis was wenn so ein Schwulen Kind in eine Assi schule geht ? Weil es das Kind 2er männlicher Arbeitsloser ist . Da geht es nicht um Bildungsniveau das muss es Tag aus Tag ein in seiner Assischule usm Überleben kämpfen . Die Studie ist derart falsch das ist echt schon schlimm .


Alleine in der Überschrift steht das : Benachteiligt? Verspottet? Nein. Selbstbewusster und gebildeter - so sind Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen. Denn die Eltern leisten überdurchschnittlich gute Arbeit.

Als ob Hetero Eltern keine gute Arbeit leisten würden und jeder Vater jede Mutter eine Schlägerin Kinder Vergewaltigerin und Kindesmörderin ist .

Da werden nicht Heten derart in den Himmel gehoben das es zum Kotzen ist .

Man tut also genau das was man den angeblichen Schwulen hassern vorwirft es werden Vorurteile geschaffen .

Und aus genau diesem Grund haben Duckface Studien ebenso ihre Grundlage und Berechtigung .


:rolleyes:
 
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Nun, wenn du jemanden kennenlernst, bleibt es wohl kaum aus, wenn Neigungen sehr speziell sind, dass zumindest der potentielle Partner Wind davon bekommt. Oder rechtzeitig informiert werden sollte, damit derjenige entscheiden kann, sich darauf einzulassen oder auch nicht.

Und dann braucht "nur" eine einzige Person zu schludern und zu lästern, und die Geschichte geht rum. Und dann braucht es sehr viel Kraft desjenigen, das auszuhalten und zu sich selbst zu stehen. Manche haben diese innere Stärke nicht und lassen sich verbiegen, unterdrücken ihre Neigungen und leiden so still vor sich hin.

Dies finde ich grauenvoll.

LG
Any
Dieser Erklärungsversuch wo Du hier startest wäre wohl das Selbe wenn man einem Drogenabhängigen sagen würde, nimm einfach die Droge damit Du weiterhin glücklich bist, Sex kann auch wirken wie eine Droge und süchtig machen,... . :)
 
Studien entscheiden nie über die Entscheidungen der Menschen.

Die Entscheidungen vieler Menschen ergeben eine Lebenswirklichkeit, die sich in einer Gesellschaft dann zeigt.

Und in unserer Gesellschaft zeigt sich eben, dass Homosexualität genauso toleriert wird wie Patchworkfamilies oder Alleinerziehende.

Psychologische Studien können diese Veränderungen abbilden. In der Vergangenheitsform.

Aber, derzeit ist die Entwicklung so schnell, dass alle Studien wertlos sind.


Dem stimme ich zu. Zu meiner großen Freude sind die meisten User dieses Forums der Homosexualität tolerant gegenüber eingestellt und zeigen für mich damit, dass sie in unserer Gesellschaft, die sich human stetig weiter entwickelt hat, angekommen sind.:)

Liebe Grüße
Juppi
 
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Richtig , und wenn ich dann lesen muss das Schwulen KInder größer schneller besser usw sind dann stellen sich mir die Haare auf . Ich bin ein generell Kritischer und skeptischer Mensch . Kinder sind Individen von KInd zu Kind in iherer Reaktion völlig Unterschiedlich in ihren Reaktionen , in ihrem Gemüt usw . Alleine schon von diesem Aspek aus kann ich nicht die Behauptung aufstellen das schwulen Kinder sich jungen und mädchenhafter benehmen .
Und des weiteren :

Egal wie lange die Studie dauerte DAS ist Blödsinn . Das ist eine Verallgemeinerung und vondaher ist diese Studie nicht mehr und nicht weniger wert als all die angeblich veralteten und angeblich eindeutig gefärbten Studien von Duckface .

Diese Martina Rupp spricht von einem überdurchschnittlichem Bidungsniveau der Regenbogen Kinder . Bald wird wahrscheinlich ne Studie kommen aus der klar hervorgeht das Schwulen Kinder bessere Eltern bessere Geschäftsmänner
( beliebig weiterführbar) sind .

Ich kannte Heimnkinder die vergewaltigt wurden 7 von 10 wurden später als sie dann in Gesellenheime kamen selbst schwul gingen auf den Strich und hatten
eben kein Hohes Bildungsniveau , im gegenteil
Weiters macht Schwulsein ja nicht vor Gesellschaftsschichten halt .

In Deutschland heißen sie Assis was wenn so ein Schwulen Kind in eine Assi schule geht ? Weil es das Kind 2er männlicher Arbeitsloser ist . Da geht es nicht um Bildungsniveau das muss es Tag aus Tag ein in seiner Assischule usm Überleben kämpfen . Die Studie ist derart falsch das ist echt schon schlimm .


Alleine in der Überschrift steht das : Benachteiligt? Verspottet? Nein. Selbstbewusster und gebildeter - so sind Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen. Denn die Eltern leisten überdurchschnittlich gute Arbeit.

Als ob Hetero Eltern keine gute Arbeit leisten würden und jeder Vater jede Mutter eine Schlägerin Kinder Vergewaltigerin und Kindesmörderin ist .

Da werden nicht Heten derart in den Himmel gehoben das es zum Kotzen ist .

Man tut also genau das was man den angeblichen Schwulen hassern vorwirft es werden Vorurteile geschaffen .

Und aus genau diesem Grund haben Duckface Studien ebenso ihre Grundlage und Berechtigung .


:rolleyes:

Klar haben sie ihre Berechtigung.
Ich denke,der Trugschluß ist vielleicht eben der Schluß, den du daraus ziehst.
Wie schon mal erwähnt, sind Kinder von Homosexuellen (sei es durch Adoption oder In Vitro) immer Wunschkinder. Bei heterosexuellen Ehepaaren, die sich dieser Mittel bedienen, ebenfalls.
Um ein Kind zu adoptieren, ist ein langer Rechtsweg mit gewissen Vorraussetzungen zu beschreiten - Finanzen müssen stimmen, Führungszeugnis makellos, geistige und körperliche Gesundheit ect. Da ist es nicht verwunderlich, dass eben jene Eltern häufiger über einen höheren Lebens-und Bildungsstandard verfügen. Dieser bedeutet oftmals im Umkehrschluß mehr Förderung z.B. Ausserdem ist ein Kind, auf das man lange gewartet hat, meist der größte Schatz und wird demnach auch besonders geliebt - wie gesagt, Wunschkind und das unter erheblicher Anstrengung und viel Geduld.
Von daher mutet es nicht unwahr an, dass diese Kinder oftmals sehr gefördert werden und quasi mit Liebe überschüttet. Das wird, bevor du schimpfst, bei heterosexuellen Paaren, nicht anders sein. Gegenstand dieser Untersuchungen sind aber keine Heteros. Also werden natürlich die Ergebnisse mit eben den untersuchten Familienkonstrukten in Verbindung gebracht.
Die Interpretation, die du daraus ziehst, ist: da wird suggeriert, das können nur Homos. Das ist unwissenschaftlich gedacht; erstens sollte dir klar sein, dass es sich dabei eben a) immer um Wunschkinder handelt und gewünschte, erwünschte, geliebte, willkommene Kinder signifikant stabiler und leistungsfähiger sind (bevor du wieder schimpfst - nein, ich sage NICHT, dass nur Wunschkinder geliebt und willkommen sind; ich beziehe mich auf diesen speziellen Fall) und das geschlechts-und orientierungsübergreifend zu sehen ist und b) das die Ergebnisse sich bei dieser Untersuchung auf eben Homos beziehen, weil diese Gegenstand der Untersuchung sind.
Im Gegensatz zu Studien, die sich mit psychosexueller Entwicklung nach Freud befassen, sind solche Untersuchungen nicht grundsätzlich auf eine Theorie ausgerichtet; mit etwas Erfahrung im Lesen wissenschaftlicher Arbeiten erkennt man das schnell.

Desweiteren verstehe ich das Paradoxon nicht; du berufst dich auf die unterschiedlichen Charaktere und Gemüter von Kindern, sagst, jedes Kind hat andere Bedürfnisse oder reagiert anders - bist dir aber gleichzeitig sicher, dass JEDES Kind mit homosexuellen Eltern leidet. Wie passt das zusammen? Sind sie nun unterschiedlich oder nicht? Sind diese Dinge vielleicht auch abhängig von der Erziehungsqualität oder nicht?
Und wieso bürstet dich das so auf? Fühlst du dich als heterosexueller Vater abgewertet? Ich denke, das brauchst du nicht. Wenn du nach bestem Wissen und Gewissen für dein Kind sorgst, sollte niemand auf die Idee kommen, du seist aufgrund deiner sexuellen Orientierung ein schlechterer Vater. Diese Position besetzen in vielen Köpfen noch die vom anderen Ufer ;) (ich weiß, bei dir nicht.)
 
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Ich möchte einmal mehr darum bitten sich an die Forenregeln zu halten und Hickhack hier aussen vor zu lassen!

Klärt private Differenzen auch bitte privat! Und nicht hier in diesem Thema, ich habe einige Beiträge entfernt...
 
Richtig , und wenn ich dann lesen muss das Schwulen KInder größer schneller besser usw sind dann stellen sich mir die Haare auf . Ich bin ein generell Kritischer und skeptischer Mensch . Kinder sind Individen von KInd zu Kind in iherer Reaktion völlig Unterschiedlich in ihren Reaktionen , in ihrem Gemüt usw . Alleine schon von diesem Aspek aus kann ich nicht die Behauptung aufstellen das schwulen Kinder sich jungen und mädchenhafter benehmen .
Und des weiteren :

Egal wie lange die Studie dauerte DAS ist Blödsinn . Das ist eine Verallgemeinerung und vondaher ist diese Studie nicht mehr und nicht weniger wert als all die angeblich veralteten und angeblich eindeutig gefärbten Studien von Duckface .

Diese Martina Rupp spricht von einem überdurchschnittlichem Bidungsniveau der Regenbogen Kinder . Bald wird wahrscheinlich ne Studie kommen aus der klar hervorgeht das Schwulen Kinder bessere Eltern bessere Geschäftsmänner
( beliebig weiterführbar) sind .

Ich kannte Heimnkinder die vergewaltigt wurden 7 von 10 wurden später als sie dann in Gesellenheime kamen selbst schwul gingen auf den Strich und hatten
eben kein Hohes Bildungsniveau , im gegenteil
Weiters macht Schwulsein ja nicht vor Gesellschaftsschichten halt .

In Deutschland heißen sie Assis was wenn so ein Schwulen Kind in eine Assi schule geht ? Weil es das Kind 2er männlicher Arbeitsloser ist . Da geht es nicht um Bildungsniveau das muss es Tag aus Tag ein in seiner Assischule usm Überleben kämpfen . Die Studie ist derart falsch das ist echt schon schlimm .


Alleine in der Überschrift steht das : Benachteiligt? Verspottet? Nein. Selbstbewusster und gebildeter - so sind Kinder, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren aufwachsen. Denn die Eltern leisten überdurchschnittlich gute Arbeit.

Als ob Hetero Eltern keine gute Arbeit leisten würden und jeder Vater jede Mutter eine Schlägerin Kinder Vergewaltigerin und Kindesmörderin ist .

Da werden nicht Heten derart in den Himmel gehoben das es zum Kotzen ist .

Man tut also genau das was man den angeblichen Schwulen hassern vorwirft es werden Vorurteile geschaffen .

Und aus genau diesem Grund haben Duckface Studien ebenso ihre Grundlage und Berechtigung .


:rolleyes:

Ich verstehe dein Kontra , was dass betrifft . Das nährt eben die Homophopie ,.... so langsam versteh ich es .

Aber , he, m.E. übersiehst du was und auch wenn es dir als zu überschwenglich vorkommt , ES IST eine Minderheit und manchesmal erscheint es mir echt so , ob Leute ( jetzt net speziell du ) Angst haben , dass die Homosexualität überwiegt ,überhand nimmt und das gestoppt werden müsste, weil dann "Werte" verkommen, etc.; ...und somit heterosexuelle in die Minderheit rutschen ,....dem ist doch net a so ,...und ich habe genauso Links angeführt , wo genauso die Heteros angeführt werden , es geht nur um Vorurteil der Homosexuellen die ausgeräumt werden sollen ,...und um Rechte die Ihnen ebenso zustehen , wie in jeder eingetragenen Partnerschaft .

Das es Fälle von Missbrauch gibt und der oder diejenige dann die Richtung in latente Homosexualität einschlägt , ja gibt es , einen kleine Prozent davon ,....und und und ,....

Also was nehmen uns Homosexuelle weg ?? ( gabs das net schon immer ? Was nahmen Minderheiten weg , wie Scharzafrikaner etc.; )

NIX , sie wollen nur Gleichbehandlung !

Also ka Grund zur Sorge !
 
Klar haben sie ihre Berechtigung.
Ich denke,der Trugschluß ist vielleicht eben der Schluß, den du daraus ziehst.
Wie schon mal erwähnt, sind Kinder von Homosexuellen (sei es durch Adoption oder In Vitro) immer Wunschkinder. Bei heterosexuellen Ehepaaren, die sich dieser Mittel bedienen, ebenfalls.
Um ein Kind zu adoptieren, ist ein langer Rechtsweg mit gewissen Vorraussetzungen zu beschreiten - Finanzen müssen stimmen, Führungszeugnis makellos, geistige und körperliche Gesundheit ect. Da ist es nicht verwunderlich, dass eben jene Eltern häufiger über einen höheren Lebens-und Bildungsstandard verfügen. Dieser bedeutet oftmals im Umkehrschluß mehr Förderung z.B. Ausserdem ist ein Kind, auf das man lange gewartet hat, meist der größte Schatz und wird demnach auch besonders geliebt - wie gesagt, Wunschkind und das unter erheblicher Anstrengung und viel Geduld.
Von daher mutet es nicht unwahr an, dass diese Kinder oftmals sehr gefördert werden und quasi mit Liebe überschüttet. Das wird, bevor du schimpfst, bei heterosexuellen Paaren, nicht anders sein. Gegenstand dieser Untersuchungen sind aber keine Heteros. Also werden natürlich die Ergebnisse mit eben den untersuchten Familienkonstrukten in Verbindung gebracht.
Die Interpretation, die du daraus ziehst, ist: da wird suggeriert, das können nur Homos. Das ist unwissenschaftlich gedacht; erstens sollte dir klar sein, dass es sich dabei eben a) immer um Wunschkinder handelt und gewünschte, erwünschte, geliebte, willkommene Kinder signifikant stabiler und leistungsfähiger sind (bevor du wieder schimpfst - nein, ich sage NICHT, dass nur Wunschkinder geliebt und willkommen sind; ich beziehe mich auf diesen speziellen Fall) und das geschlechts-und orientierungsübergreifend zu sehen ist und b) das die Ergebnisse sich bei dieser Untersuchung auf eben Homos beziehen, weil diese Gegenstand der Untersuchung sind.
Im Gegensatz zu Studien, die sich mit psychosexueller Entwicklung nach Freud befassen, sind solche Untersuchungen nicht grundsätzlich auf eine Theorie ausgerichtet; mit etwas Erfahrung im Lesen wissenschaftlicher Arbeiten erkennt man das schnell.

Desweiteren verstehe ich das Paradoxon nicht; du berufst dich auf die unterschiedlichen Charaktere und Gemüter von Kindern, sagst, jedes Kind hat andere Bedürfnisse oder reagiert anders - bist dir aber gleichzeitig sicher, dass JEDES Kind mit homosexuellen Eltern leidet. Wie passt das zusammen? Sind sie nun unterschiedlich oder nicht? Sind diese Dinge vielleicht auch abhängig von der Erziehungsqualität oder nicht?
Und wieso bürstet dich das so auf? Fühlst du dich als heterosexueller Vater abgewertet? Ich denke, das brauchst du nicht. Wenn du nach bestem Wissen und Gewissen für dein Kind sorgst, sollte niemand auf die Idee kommen, du seist aufgrund deiner sexuellen Orientierung ein schlechterer Vater. Diese Position besetzen in vielen Köpfen noch die vom anderen Ufer ;) (ich weiß, bei dir nicht.)

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
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Ich bin jedesmal aufs neue beeindruckt, wie jemand, der sein Zuhause nicht verläßt, und "Telepathisex" macht, und keinen körperlichen, so genau über "sexuelles Normalverhalten" bei anderen Bescheid weiß und es beurteilt.
Da zieh ich meinen Hut vor soviel Wissen.

:)

Lucia, ich habe sogar dazu geschrieben, dass ich auch Pech habe, wenn ich sozialphobisch bin. Dadurch kommt keine Beziehung zu Stande, und wenn doch, wäre es recht schnell zu Ende, wenn ich das nicht in den Griff bekomme. Und ich kann nicht erwarten, dass man das so mitspielt. Ich erwarte da langfristig keine umfassende "Toleranz". In Wirklichkeit ist "Telepathiesex" allerdings keine Art von Fetisch (bzw. spezielle Sexualvorliebe) bei mir, weil ich durchaus auch andere (normale) Sachen erotisch finde. Außerdem hat auch hier der Sexualpartner meine volle Aufmerksamkeit, und nicht irgendein Objekt.

Ich kann nicht sehen, dass wir die Schuld bei den Frauen suchen sollen (bzw. bei fehlender Toleranz), wenn jemand verlangt, dass die Partnerin immer Stiefel an hat, und wenn die Stiefel seine wirkliche Aufmerksamkeit haben. Das ist irgendwo schon Fremdgehen.

Ok, sollte er eine finden, die es gerade toll findet Stiefel beim Sex anzuziehen, dann hätte er außerordentliches Glück gehabt. Normal wird es dadurch trotzdem nicht, und möglicherweise würde die Frau das auch nur deshalb machen, damit sie ihn nicht verliert.

LG PsiSnake

P.S: Es geht nicht darum, dass sie nicht auch mal (gelegentlich) Stiefel beim Sex anhaben kann oder andere erotische Klamotten, sondern darum, dass das quasi eine Verpflichtung ist, und dass diejenige zum Accessoire der Stiefel wird.
 
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