Glaubst du es gibt einen Teufel?

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Und was glaubst du, wo DEINE Seele her kommt?
Ach, dazu müsste ich eine zehnseitige Abhandlung schreiben und wäre noch immer nicht fertig. Aber ich fange einmal so an:

Ich spüre, dass ich "hinauf" will, weil ich mich noch sooo unfertig und von Begierden behaftet fühle. Die wenigen Verbesserungen an meinem Inneren, die sind eher nur minimale Stufen gewesen, oder kleine Schrittchen.

Das heißt, ich bin sicher nicht eine Inkarnation eines Engels von einem hoch schwingenden Stern draußen im Weltall. Also bin ich von einem niedrig schwingenden Stern. Einem Stern mit zähen Schwingungen, besser gesagt mit einer Vielzahl von dunklen und etwas besseren Schwingungen - und das ist unsere Erde.

Also bin ich ein Kind der Erde. Ich bin nach meiner Auffassung eine Seele, die in vielfacher Splitterung in unzähligen Lebewesen-Inkarnationen den ganzen Weg durch das Naturreich hindurch gegangen ist und sich dabei endlich zu einer zarten Kind-Seele zusammen gekittet hat.
 
Ach, dazu müsste ich eine zehnseitige Abhandlung schreiben und wäre noch immer nicht fertig. Aber ich fange einmal so an:

Ich spüre, dass ich "hinauf" will, weil ich mich noch sooo unfertig und von Begierden behaftet fühle. Die wenigen Verbesserungen an meinem Inneren, die sind eher nur minimale Stufen gewesen, oder kleine Schrittchen.

Das heißt, ich bin sicher nicht eine Inkarnation eines Engels von einem hoch schwingenden Stern draußen im Weltall. Also bin ich von einem niedrig schwingenden Stern. Einem Stern mit zähen Schwingungen, besser gesagt mit einer Vielzahl von dunklen und etwas besseren Schwingungen - und das ist unsere Erde.

Also bin ich ein Kind der Erde. Ich bin nach meiner Auffassung eine Seele, die in vielfacher Splitterung in unzähligen Lebewesen-Inkarnationen den ganzen Weg durch das Naturreich hindurch gegangen ist und sich dabei endlich zu einer zarten Kind-Seele zusammen gekittet hat.


Ok, der Kosmos ist unglaublich vielfältig.
Für mich ist es so, dass ich von irgendwoher komme, um das Menschsein zu erfahren.
 
Lieben nur heisst wirklich leben - schenket andern Glück
so heisst es in einem Gedicht - und das Leben kann sich im Wasser entwickeln und entfalten - sich somit verändern.
Aber das heisst noch lange nicht, dass es IM Wasser entstand!

Die Seele hat von Gott einen lebenspendenden göttlichen Funken und alles was lebt, ist beseelt!
Noch nie ist auf Erden Leben entstaden - es hat sich nur entwickelt.

lg
Syrius


Servus Syrius!


Die Liebesforderung ist einfach erklärt. Sie entspricht der weiblichen Mentalität, oder beim Mann kommt es von der eigenen Mutter.
Das Gegenteil davon auch, alle Forderungen des Lebens zu bewältigen, zu siegen, und wenn man vom Pferd gefallen ist, sofort wieder rauf auf den Sattel.
Typisch das allein männliche Prinzip, oder wenn man eine Frau ist, stammt es vom eigenen Vater.
Auf die fallweise auftretenden Mischtypen will ich jetzt nicht näher zu sprechen kommen.

Es handelt sich dabei um Charakterzüge, die uns gefallen oder die geändert werden.

Mit Seele hat das nur sehr am Rande zu tun.

Aber egal wie und wo Menschen sich verhalten und begegnen, muss uns eines klar sein,
2 davon schaffen mehr, als eine Person allein, und wenn es 10 sind wird es noch umfangreicher.
Darum ist meiner Meinung nach die Forderung nach menschlicher Gesellschaft der Aufruf zur nächsten Lebensstufe,
egal ob familiär, freundschaftlich oder sogar gegensätzlich und feindlich.

(„Damals“ zum Beispiel der Gegensatz Juden und Samariter. Als „Nächstenliebe“ das Wort des Jahres gewesen ist. Lk 13, ff)

Es sei denn, ein Teil davon versteht sich nur als „Publikum“.

Mit einem menschlichen Jenseits verhält es sich noch wesentlich anstrengender.
Ausgehend davon nicht wir könnten von dort etwas fordern, eine Kraft oder Energie,
sondern vielmehr ist man in einem Danach von unserer Gesellschaftsstruktur abhängig.

Und. Was besonders wichtig ist und immer wieder gerne verdrängt wird:
Die Befindlichkeit im Jenseits ist nicht nur reduziert, ohne Körper und Körperfunktionen,
sondern dadurch ergibt sich
im allein jenseitigen Bereich ein wesentlich schnellerer Ablauf von Ereignissen.

Ein „Besuch“ in unsere Existenz gleicht einer Anpassung an Zeitlupe.

Ich finde die Befassung mit der menschliche Seele ist so intensiv,
da habe ich wirklich kein Zimmer frei für einen altertümlichen Teufel oder sonst einen Dämon.

Ja gut, die herkömmlichen Charakterlogen und Charakterater sind ganz in Ordnung …


… und ein :)

-
 
Die Seele hat von Gott einen lebenspendenden göttlichen Funken und alles was lebt, ist beseelt!
Noch nie ist auf Erden Leben entstaden - es hat sich nur entwickelt.

lg Syrius


Darauf muss ich separat antworten.


Die Wechselwirkung von Diesseits und Jenseits, die gegenseitige Abhängigkeit,
sie bewirkt das alleinige Entstehen und Entwickeln maximal auf einem Himmelskörper,
den das einfache Leben nicht verlassen kann, im Rahmen seiner Lebensbedingungen.



Das ist großspurig formuliert ein Lehrsatz wie E = mc² in der Relativitätstheorie.

Geschenkt!


... und ein :p

-
 
Irgendwie sollte man sich nun einmal entschließen, wie diese Wesen beschaffen sein sollen. Ich kann nicht einerseits vom freien Willen reden und anderseits von Aufgaben, Gesetze und Hierarchien schwadronieren, bei deren Abweichung mit Sanktionen gedroht wird. Diese Dinge beschneiden klar und deutlich die Freiheit und setzen Grenzen für das Tun. Das muss für ein Gemeinwohl nicht unbedingt schlecht sein, aber von einem freien Willen kann dabei keine Rede mehr sein.

Lieber Merlin, eine eigenartige Vorstellung des freien Willens hast Du - Du glaubst also, das Vorhandensein mehrer Wesen - ob om Geistigen Reich oder hier auf Erden - schliesse den freien Willen aus? Die gesetzliche Regelung des Zusammenlebens und deren Aufgaben stünden in Widerspruch dazu?

Bedenke jedoch, dass erst und nur durch den freien Willen Dein eigenes Denken und Fühlen möglich ist, das Lernen und Erkennen - das grösste Geschenk Gottes ist der freie Wille - denn er wollte, dass seine Kinder glücklich seien. Und seine Geschöpfe erkannten im Willen Gottes das höchste Glück unf folgten ihm, erkannten in den göttlichen Gesetzen das höchste Glück.

Nie hat Gott mit Sanktionen gedroht. Er hat den Engeln, die seinen Willen nicht mehr achteten deren Willen gelassen und ihnen einen andern Lebensraum gegeben - die Hölle. Hier kann sich jeder austoben und Erfahrungen sammeln, wie es ist, wenn keine Gesetze den freien Willen angeblich einengen und nur die Macht zählt - das Glück bleibt auf der Strecke.

Du irrst gewaltig, wenn Du hier eine Beschneidung des freien Willens siehst. Denn die Engel im Himmel und leider nur ein kleiner Teil der Menschheit erkennt den Willen Gottes und WILL diesen befolgen! Man ERKENNT vernunftmässig - und das ist nur aufgrund des freien Willens möglich - dass der Wille Gottes genau das ist was man befolgen will.

lg
Syrius
 
Das mit der Hiearchie habe ich nicht erfunden, das wird so in allen Religionen beschrieben. Gott hat das Sagen und alle anderen müssen sich ihm unterordnen. Ist ja auch richtig so.
Niemand "muss" sich dem Willen Gottes unterordnen im Himmel! Stell Dir die riesige Anzahl Engel vor - ihre Anzahl ist Legion. Da können zum Beispiel nicht alle gleichzeitig be Christus vorsprechen - es gäbe ein Gedränge und chaotische Zustände. Auch können nicht alle gleichzeitig vor das Angesicht Gottes treten. Solche Dinge sind minutiös bis ins Kleinste geregelt - aber deswegen gibt es kein "Unterordnen".

Es gibt wohl auch verschiedene Stufen von Himmel. Wie man es sich früher vorstellte bis zum 7. Himmel. Auf der erdnahesten Ebene sollen sich Seelen befinden die sich nicht richtig von ihrer früheren Existenz lösen können. Sie hängen an ihren früheren Gewohnheiten wie Fleischessen, Drogen, Alkohol, Kaffee oder Tabak nehmen, Sex und was es da noch alles gibt.
Die erwähnten Stufen beziehen sich auf die sogenannten Aufstiegsstufen - jene Sphäre, die Christus gleich nach seiner Erlösungstat geschaffen hat - Menschenseelen kommen seither nach dem Ableben in diesen Bereich, der dem Himmel vorgelagert ist und dem Zugriff Luzifers entzogen ist.

Seelen aus den Aufstiegsstufen können sich aber deren Ordnung entziehen und zurück auf den Erdenplan gehen um ihre Süchte und Gewohnheiten zu pflegen - viele tun dies - bleiben aber in ihrer Entwicklung stehen und belasten sich vielleicht gar noch.

Bei "Gesprächen mit dem Jenseits" kommen dann auch immer wieder Bemerkungen wie "Ich möchte wieder inkarniert werden, die Spitituosen hier sind mir zu spirituell..." (von einem ehemaligen Pfarrer, der zu Lebzeiten ein Schluckspecht war). Oder aus der "Hölle der hungrigen Seelen" die zu Lebzeiten sehr an Fleischessen oder Essen allgemein gewöhnt waren und das nun vermissen.

Ja, es stimmt. Die Gewohnheiten nimmt die Seele mit. Somit bleibt ein zB Alkoholiker auch nach dem Sterben ein Alkoholiker, nur ist es dort sehr viel schwieriger, diese Sucht abzustreifen. Gross ist die Versuchung, die eigene Stufe zu verlassen und sich bei den Menschen um die geistige Substanz von Alkohol zu bemühen. Carl Wickland beschreibt das sehr gut.

Mit anderen Worten: Man sollte sich schon zu Lebzeiten diese Dinge abgewöhnen, wenn man dauerhaft in einen Himmel eingehen will, sonst wird man vermutlich durch Gottes Gnade wieder inkarniert um seine Leidenschaften weiter befriedigen zu können.

Süchte benötigen sehr viel Zeit im Jenseits, bis die Seele davon einigermassen befreit ist. Eine neue Inkarnation kommt jedoch erst dann in Frage, wenn auch Aussicht auf ein erfolgreiches Erdenleben besteht.

lg
Syrius
 
Freie Wille haben wir, zu lieben. Akt der Schöpfung zu lieben und den Schöpfer selbst. Selbst dann wenn man in einem "materiellen" Körper "befangen" ist.
Ist doch eine freie Entscheidung, nichts kann sie beschneiden. Dies genügt oft dass es einem warm und leicht ums Herz ist. Man kann die Schwere mit Liebe lichten. Und so viel mehr. Liebe ist nicht nur ein Wort. Es lohnt sich zu forschen in diesem Sinne.
lg
 
Und dazu braucht es nunmal auch Erfahrungen, in denen man selbst "sündigt".
Andernfalls man ja Null Verständnis und Mitgefühl für Andere entwickeln kann.
Jesus hat nie gesündigt und doch volles Mitgefühl für alle seine Mitmenschen gehabt.

Und auch ich bin der Ansicht, dass man dazu nicht zu sündigen braucht.
 
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Wer sich nicht erinneren kann, dem ist es unmöglich, die jeweiligen Denk- und Handlungsweisen als Fortschritt bezeichnen zu können, weil die Vergleichmöglichkeiten fehlen.
Du sprichst von Fortschritt, kannst aber nichts Konkretes benennen, in Bezug zu Was ein Fortschritt gemacht wird.
Du irrst - wenn ich ungute Gewohnheite überwinde bin ich durchaus in der Lage die "jeweiligen Denk- und Handlungsweisen als Fortschritt zu bezeichnen" - wer dazu aber mehrer Erdenleben benötigt - dem fehlt diese Einsicht natürlich.
 
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