Glaubst du es gibt einen Teufel?

Da sollte man mal wissen, aus was die "materielle" Welt besteht und warum sie so ist, wie sie ist. Und würde man tief in die Materie hineinblicken können und für einen Moment Gottes Weisheit besitzen, so würde man viel erkennen, zb. dass die Materie nichts anders ist als "Gefrorener Geist" und Gott der Vater seine Kinder nicht einfach so in die Welt hinausschickt, sondern die gefangenen Seelen nach und nach aus der Materie befreit.

Und zum Thema Allmacht und unglaublicher Aufwand: Was wäre, wenn Gott nun seine Macht einsetzen würde, um seine Kinder vor allem zu schützen? Wären wir dann nicht Marionetten, die sich selbst nicht entscheiden können und dürfen? Wem würde das wohl gefallen? Und vor allem: Wie soll man dann was daraus lernen, weil es ja darum geht, Gottähnlich zu werden?
Wieviel lernen Kinder, deren Eltern alle Probleme und Schwierigkeiten aus dem Weg räumen wollen? Wird aus diesen Kindern mal Erwachsene, die selbstständig sind oder eher welche, die sich immer auf die Eltern verlassen und allein kaum was auf die Reihe bekommen? (hart ausgedrückt)

Ich denke auch, die Materie ist so etwas wie verdichteter Geist. Und für eine Seele ist es einfach auch ein Heidenspass, für eine Zeit mal einen materiellen Körper anzunehemn. So wie wir manchmal zum Spass in ein dichteres Medium gehen, nämlich Wasser. Ist doch herrlich an einem warmen Tag schwimmen zu gehen. Doch du willst nicht für immer im Wasser bleiben, eine kurze Zeit reicht.

Und so will auch die Seele nicht für immer in der materiellen Welt bleiben. Irgendwann hat man genug. Das Leben sollte eigentlich ein Spass sein, wie ein Tanz. Darum werden indische Götter auch oft tanzendend dargestellt. Doch leider artet es oft zu einem riesigen Leid aus. Und wenn man nicht aufpasst kann man sogar auf noch üblere Ebenen absteigen, Höllen genannt.
 
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Ich denke auch, die Materie ist so etwas wie verdichteter Geist. Und für eine Seele ist es einfach auch ein Heidenspass, für eine Zeit mal einen materiellen Körper anzunehemn. So wie wir manchmal zum Spass in ein dichteres Medium gehen, nämlich Wasser. Ist doch herrlich an einem warmen Tag schwimmen zu gehen. Doch du willst nicht für immer im Wasser bleiben, eine kurze Zeit reicht.

Und so will auch die Seele nicht für immer in der materiellen Welt bleiben. Irgendwann hat man genug. Das Leben sollte eigentlich ein Spass sein, wie ein Tanz. Darum werden indische Götter auch oft tanzendend dargestellt. Doch leider artet es oft zu einem riesigen Leid aus. Und wenn man nicht aufpasst kann man sogar auf noch üblere Ebenen absteigen, Höllen genannt.
U
 
jemand der eine vermeintliche Ethik überdauerte,
hat sich mittlerweile auch ausgeteufelt.

Strenge als vorkehr zur Milde....

Milde als vorkehr zur Süße.....

dass ist nicht Absolut, eher abstrakt.

Illusion ist absolut aber wir brauchen intelligente Moral
und überschattende Ethik.
 
jemand der eine vermeintliche Ethik überdauerte,
hat sich mittlerweile auch ausgeteufelt.

Strenge als vorkehr zur Milde....

Milde als vorkehr zur Süße.....

dass ist nicht Absolut, eher abstrakt.

Illusion ist absolut aber wir brauchen intelligente Moral
und überschattende Ethik.

Zusammenhängende Sätze.

Nicht schlecht. Wäre das.

Menschlich ist es..... :)

Illusionisten gibt s doch genug.
 
Und so will auch die Seele nicht für immer in der materiellen Welt bleiben. Irgendwann hat man genug. Das Leben sollte eigentlich ein Spass sein, wie ein Tanz. Darum werden indische Götter auch oft tanzendend dargestellt. Doch leider artet es oft zu einem riesigen Leid aus. Und wenn man nicht aufpasst kann man sogar auf noch üblere Ebenen absteigen, Höllen genannt.


Hallo Pfeil
Wenn man so über unser Leben denkt, werden wir dem, wehalb Gott die Welt für uns geschaffen hat, bei weitem nicht gerecht.
Die Erde ist ein Ort der Wiedergutmachung, und die sollte man nicht tanzend und spaßeshalber durchlaufen.
Selbstverständlich sollen wir Freude am Leben haben, aber dabei nicht vergessen, das die Erde für uns der Ort ist, auf dem wir uns dem Himmel wieder näher bringen können, und das nicht spaßeshalber.
in Liebe Gida
 
Wenn man so über unser Leben denkt, werden wir dem, wehalb Gott die Welt für uns geschaffen hat, bei weitem nicht gerecht.
Die Erde ist ein Ort der Wiedergutmachung, und die sollte man nicht tanzend und spaßeshalber durchlaufen.
Selbstverständlich sollen wir Freude am Leben haben, aber dabei nicht vergessen, das die Erde für uns der Ort ist, auf dem wir uns dem Himmel wieder näher bringen können, und das nicht spaßeshalber.
in Liebe Gida

Ja Gida, wir haben eben verschiedene Auffassungen vom Leben. Im westlichen Christentum sieht man es alles viel verbiesterter, nicht zuletzt wohl durch den Fleischkonsum. :D
 
Es ist völlig unerheblich, ob du dir alles selbst überlegt oder eins zu eins von jemand anderem übernommen hast. Es bleibt eine Theorie. Was Jesus betrifft: Ich bin kein Christ. Er hat für mich daher keine größe Autorität als jeder andere Mensch, der Überlegungen zum Wesen des Göttlichen anstellt. Ich glaube nicht, dass er der Sohn Gottes oder sonst etwas in der Richtung ist. Daher weden mich Jesusworte auch nicht von irgendetwas überzeugen können - es sei denn, du überzeugst mich erst einmal davon, dass das Christentum an sich Recht hat...
Lieber Valentius,

man sollte nicht alles gleich in Bausch und Bogen verurteilen, wenn man einem anderen Weltbild folgt. Ich verstehe mich auch nicht als Christ und dennoch kann ich die Botschaft Jesus unterstreichen, dass man durch Nächstenliebe und Umkehr im Denken und Tun eine bessere Welt herbeiführen kann.

Eine Saat, die im Kleinen ausgestreut wird und auch zu etwas Großem werden kann. Obwohl ich jetzt lieber das Wörtchen Nächstenliebe mit dem Guten austauschen möchte, bleibt unbestritten, dass diese Botschaft auf den rechten Weg führen kann. Dieser Gedanke, der schon lange vor dem Christentum gedacht wurde, zeigt doch auch, dass dieses Streben keine These verfolgt, sondern einen Fakt darstellt. Ich sehe im Neuen Testament viele Worte Jesus, die bemerkenswert sind – auch wenn ich ihn eher als einen charismatischen Menschen verstehe.

Ja, es gibt auch Gedanken im Christentum, die ich nicht teilen möchte und dazu zählt diese Schuldfrage und das Wie vom Kommen dieses Reiches Gottes (Passionsgeschichte, Offenbarung). Eventuell hilft es ja das Wesen des Christentums besser zu verstehen, wenn man sich einmal jene Christen betrachtet, die nicht nur vom Evangelium der Nächstenliebe geredet hatten, sondern dieses Evangelium mit ihrem Leben erfüllt und mit ihrem Tun vorgelebt hatten. Eventuell wäre das auch für Jesus ein besserer Weg gewesen, wenn er einfach all die Prophezeiungen aus dem Alten Testament hinter sich gelassen hätte und in seinem Evangelium der Nächstenliebe aufgegangen wäre.

Nein, das Christentum ist nicht per se schlecht und ungeeignet für eine bessere Welt, es wäre nur sinnvoll das ganze nochmals für das Hier und Jetzt zu überdenken. Es gibt dazu jedoch Hoffnung, denn neben den Klerikalen kann das Christentum auch brillante Denker vorweisen. Ich denke, man sollte seine Gedanken und seine ganze Aufmerksamkeit nicht für das Böse, den Teufel oder der Apokalypse verschwenden, sondern lieber diese Kraft dem Guten schenken.

„Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun“, war schon das Evangelium Zarathustras, mit dem die kleine und die große Welt gerettet werden kann.


Merlin
 
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