Glaubst du es gibt einen Teufel?

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Was soll das denn für ein Argument sein? Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Das hat sogar mit Allem zu tun. Ohne Beobachtung gibt es für niemanden irgendetwas.

Also sagst du, dass ein Spiegelbild das Original ist?
Nein. Spiegelbilder sind nicht lebendig. Das Lebendige ist das, was ein Spiegelbild beobachtet.

(1) Beobachter <-----> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) Original
(1) Beobachter <-----> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) Spiegelbild

Das Lebendige befindet sich in der Mitte der beiden Beteiligten. Es bezeugt das Vorhandensein beider und macht deren Unterschiedlichkeit deutlich.
 
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Nein. Spiegelbilder sind nicht lebendig. Das Lebendige ist das, was ein Spiegelbild beobachtet.

(1) Beobachter <-----> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) Original
(1) Beobachter <-----> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) Spiegelbild

Das Lebendige befindet sich in der Mitte der beiden Beteiligten. Es bezeugt das Vorhandensein beider und macht deren Unterschiedlichkeit deutlich.
Dann machts keinen Unterschied, ob ich im Spiegel geblendet werde oder direkt in die Sonne schaue. Es gibt immer nur das Originale.
Und ich kann getrost weiter spiegeln, die Originale bleiben auch gespiegelt beobachtbar. :D
 
Ein nützliches Tool, mit dem du ein Original beobachten könntest, das für dich sonst niemals beobachtbar wäre: Dich selbst. :sneaky:
Man kann die Fähigkeit des Beobachtens nicht beobachten. Das ist unmöglich.

Meine wahre Natur ist das, was in dem zuvor gezeigten Schaubild als "Aufmerksamkeit" dargestellt ist.

Und auf das Thema bezogen bedeutet es:

Wenn ich einen Gott oder einen Teufel beobachten kann, weiß ich, dass ich keiner von beiden sein kann.
 
@Meikel3000
Du bist doch Aufmerksamkeit, nicht das Beobachten. Aufmerksamkeit bringt Beobachten erst zustande.
Ja, Beobachten, verstanden als sinnliche Wahrnehmung, ist eine bestimmte Ausprägungsform von Aufmerksamkeit.

Die Pfeillinien in dem Schaubild zeigen, dass Aufmerksamkeit auf BEIDE Beteiligte eines Beobachtungsvorgangs gerichtet sein muss, denn sonst käme keine Beobachtung zustande.

Auf den Spiegelvorgang "Selbstbeobachtung" bezogen, bedeutet das:

Wenn ich in einen Spiegel schaue, dann weiß ich, dass ich weder Derjenige bin, der im Spiegel zu sehen ist, noch Derjenige, der in den Spiegel hineinblickt.

Meine Wahre Natur ist das, was bezeugt, dass es jemanden gibt, der in einen Spiegel schaut.
 
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Ich meinte es so:

(1) Beobachter <-----> (2) Aufmerksamkeit <------>
(3) Original

Das Original ist in diesem Fall der Spiegel:
(1) Beobachter" <-----> (2) Aufmerksamkeit <------>
| (3) Spiegel | <------> (2) Aufmerksamkeit gespiegelt / (1) Beobachter gespiegelt

Kommt nun drauf an, welchen Spiegel man meint.
Blau markiertes --> geistige Selbstreflexion.
Grün markiertes --> materielle Spiegelung.
Daraus ergibt sich:


(1) Beobachter" <-----> (2) Aufmerksamkeit <---|---> (2) Aufmerksamkeit gespiegelt / (1) Beobachter gespiegelt

Nun kann ich das nochmal spiegeln und erhalte:

(1) Beobachter" <-----> (2) Aufmerksamkeit <---|---> (2) Aufmerksamkeit gespiegelt <---|---> (2) Aufmerksamkeit <------> (1) Beobachter


oder, in der Natur materiell beobachtbar:

(1) Beobachter" <-----> (2) Aufmerksamkeit <---
|---> (1) Beobachter gespiegelt <---|---> (1) Beobachter

 
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