Glauben ist gut - Kontrolle ist besser

Na ja, hast ja schon recht, gehe das Ganze vielleicht etwas plump und emotionslos,

Nein, ich finde Du bist hier sehr emotional.

topeye schrieb:
Das halte ich jedoch für eine sehr undifferenzierte Betrachtungsweise...Ein Küchenmesser kann man zum Kochen, aber auch zum Morden benutzen.

Und wenn Du das jetzt auch auf den Glauben anwendest, bzw Glaube und Religion unterscheidest...
Und wenn Du dann auch zwischen Glaube und Religion und Deiner subjektiven Beurteilung und Interpretation derselben unterscheidest, angefangen bei Deinen Bibelzitaten, die Du nicht nur selektiv siehst sondern auch nach Gutdünken erklärst.

Na ja...mehr als subjektiv zu interpretieren ist wohl nicht Menschenmöglich

Du kannst Dein Erlebnis interpretieren, wie Du möchtest. Das ist nicht Inhalt meiner Kritik, sondern dass Du über "Realität" als etwas "objektivem" sprichst, sie selbst aber subjektiv erlebst.
 
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hallo tobias,

mein glaube an Gott entbindet mich nicht aus der eigenverantwortung und das ist für mich auch ganz groß geschrieben verantwortung für die umwelt aufzunehmen im dem punkt gebe ich dir auch recht,
ich weiß nicht ob wohlstand auf sicherheit aufgebaut werden kann ? das bezweifele ich weil ein alles was mehr ist auf kosten der natur geht!!!

warum brauchen wir wohlstand ,reicht es nicht alles zu haben was wir brauchen zum leben?

ist der wohlstand wirklich erfüllend, sind wir nicht maßlos mit unsern wünschen und wenn sie erfüllt sind kommen neue ?

lieben gruß giila

Hallo Gilla

ich machte vielleicht einen Fehler, Himmel und Erde als zwei Teile und nicht als Ganzes umfassend zu betrachten. Die Wertschätzung für einen Teil wird ja nicht gemindert, sondern im Gegenteil gefördert, wenn die zwei Teile sich gegenseitig aufwerten..
:liebe1:



Trotzdem gibt es Menschen, die all zu abgehoben sind und wie in dem Bibelzitat (#25 2.) das Weltleben verachten mit der Gefahr, sie als nebensächliche, unvollkommene, da fleischlich körperliche Zwischenstation zu betrachten.
Wenn also das Geistige so hochgehalten wird, verlieren solche Leute den Bezug, die Liebe, das Verständnis, den Bezug zur (körperlichen) Realität. Nicht selten führt das zu einer Verteufelung zb der Sexualität, was in einer schizoiden, zwiespältigen, in sich nicht aufgehenden bzw nicht aufblühenden Philosophie endet. Ganz besonders im Katholizismus, aber auch anderswo zB auch ganz deutlich in den USA führt das zu einer offensichtlich falschen Doppelmoral...
Meine Motivation ist es also, Menschen von solchen Irrwegen abzubringen. Wenn sie sich freiwillig von sich aus für diesen Weg entscheiden ist das OK, aber den Kindern sollte man solch mittelalterliche Philosophien nun wirklich nicht einflössen, sonst löst man damit innere Konflikte, kognitive Dissonanzen aus, die nicht selten in einer introvertierten Abgestumpftheit, manchmal auch mit kriminellen Auswirkungen oder aber in psychischen Problemen endet.
Eine freie Entfaltung ermöglichen, natürlich nicht ganz ohne ein Aufzeigen der Grenzen, jedoch ohne zu kanalisieren, das sollte unser Ziel sein

:blume:

liebe Grüsse
Tobias
 
Nein, ich finde Du bist hier sehr emotional.

Na ja...was die Naturwissenschaft betrifft, reagierst Du auch sehr emotional, wenig sachlich...



Und wenn Du das jetzt auch auf den Glauben anwendest, bzw Glaube und Religion unterscheidest...
Und wenn Du dann auch zwischen Glaube und Religion und Deiner subjektiven Beurteilung und Interpretation derselben unterscheidest, angefangen bei Deinen Bibelzitaten, die Du nicht nur selektiv siehst sondern auch nach Gutdünken erklärst.


Ich versuche es nicht nach "Gutdünken", sondern möglichst logisch aufzuzeigen, Aspekte zu beleuchten, die womöglich sonst ausser Acht gelassen würden und sich somit weiterhin negativ auswirken würden.




Du kannst Dein Erlebnis interpretieren, wie Du möchtest. Das ist nicht Inhalt meiner Kritik, sondern dass Du über "Realität" als etwas "objektivem" sprichst, sie selbst aber subjektiv erlebst.

Verübelst Du mir also mein Bemühen, die Dinge möglichst objektiv zu sehen, nicht oberflächlich zu sein, sie für andere an die Oberfläche zu holen, damit sie subjektiv beurteilen können, ob da nun etwas dran ist ?
Eigentlich dachte ich, dass es einem erst ermöglicht, annähernd objektiv zu sein, wenn von möglichst viel von möglichst vielen Menschen auf den Tisch gebracht wird. Da ich auch selber nur ein Mensch bin, wird es mir nie möglich sein, vollkommen objektiv zu sein, aber es steht mir doch frei, meinen Beitrag hierfür zu leisten ?!

...und ja es ist von mir hineininterpretiert, dass "Jemand" mit absoluter, grösstmöglicher Objektivität mir einen Blitz runter schickte. Das ist auch ganz schön abgehoben, ich weiss. Eigentlich dachte ich, dass alle anderen vor lauter Ehrfurcht es nicht waagen, es sich nicht zutrauen, sich damit einschränken, selbst nicht vollkommen zu sein und es daher nicht verdient zu haben glauben, Gott erreichen zu können. Aber zugegebenermassen Einbildung ist auch eine Bildung, wenn auch manchmal eben von Innen und von Aussen sehr eingeschränkt ;)

...und wenn Du das jetzt ins Lächerliche zu ziehen versuchst, ist es nichts weiter als menschlich, Dingen, die man nicht richtig versteht, dennoch etwas Positives abzugewinnen, auch wenn es nur ein Lachen ist und das, so mein tröstendes Gefühl der Genugtuung, sei ja immerhin auch gesund
:thumbup:

liebe Grüsse
Tobias
 
...und wenn Du das jetzt ins Lächerliche zu ziehen versuchst, ist es nichts weiter als menschlich, Dingen, die man nicht richtig versteht, dennoch etwas Positives abzugewinnen, auch wenn es nur ein Lachen ist und das, so mein tröstendes Gefühl der Genugtuung, sei ja immerhin auch gesund :thumbup:

liebe Grüsse
Tobias

Ich ziehe nichts ins Lächerliche, Tobias, ich will Dir nur zeigen, dass Du mit zweierlei Maß misst. Dass Du Subjektiv und Objektiv so bewertest, wie es für Deine Argumentation gerade passt.
Dass Du auch Bibelzitate so interpretierst, wie es in Deine Argumentation passt. Das ist Religion.

In der Schöpfung nicht das Göttliche zu sehen, läuft auf dasselbe hinaus, wie die Schöpfung selbst anzubeten.
Es geht doch darum, in der Zweiheit Schöpfer-Schöpfung die Einheit erkennen zu können.
Es gibt Naturwissenschaftler, die dies tun oder nicht tun.
Und es gibt Christen, Buddhisten, Hindus, Juden, Moslem ect., die dies tun oder nicht tun.
 
Liebe Nelly Liebe Gilla

Ihr habt ja eine Engelsgeduld mit mir, dafür danke ich Euch ganz ganz herzlich :danke:

Vielen Dank für die überaus herzlichen Antworten....wo wären wir Männer bloss ohne Euch Frauen ;)

Entschuldigt bitte meine aufgewühlte Art, aber es ist eben schwer, nach so einem Erlebnis völlig cool zu bleiben...

Habe heute leider keine Zeit, mehr zu schreiben und eigentlich gibt es dem was Ihr schreibt auch nicht viel zu widersetzen :thumbup:

:blume:


Vielen Dank nochmals :)

LG
Tobi

Na, da glaube man nicht, Männer würden sich nicht entschuldigen können.
Musstest du aber nicht. Du bist schon am richtigen Weg, die Kurve wirst auch noch kriegen!;)

LG
Nelly
 
Zitat von ping:
Ich ziehe nichts ins Lächerliche, Tobias, ich will Dir nur zeigen, dass Du mit zweierlei Maß misst. Dass Du Subjektiv und Objektiv so bewertest, wie es für Deine Argumentation gerade passt.
Vor dunklem Hintergrund sieht man eben das Helle besser und umgekehrt
Dass Du auch Bibelzitate so interpretierst, wie es in Deine Argumentation passt. Das ist Religion.
Zwischen interpretieren und aber unterschiedliche Aspekte bzw verschiedene mögliche, nicht offensichtliche Wirkungen, aufzeigen gibt es einen wesentlichen Unterschied. Die ursprünglich beabsichtigte Mainstreamwirkung liegt ja auf der Hand, aber die Nebenwirkungen, auf die ich aufmerksam zu machen versuche, konnten sich in der Zeit des Erfinders auch noch gar nicht fatal auswirken und sind daher erst heute von Bedeutung. Daher kommt das von Dir so empfundene "Interpretationsspringen"
In der Schöpfung nicht das Göttliche zu sehen, läuft auf dasselbe hinaus, wie die Schöpfung selbst anzubeten. schwer verständlicher Satz:confused:
Es geht doch darum, in der Zweiheit Schöpfer-Schöpfung die Einheit erkennen zu können. In einer Einheit wird es aber schwer zu sehen ob nun der Schöpfer die Schöpfung oder die Schöpfung den Schöpfer schuf. Zweiteres erscheint mir logischer, denn wer hat sonst den Schöpfer erschaffen ...er sich selber :confused4...die Schöpfung selbst hingegen ist dazu im Stande . Mit genügend Zeit und Raum und davon ist ja schliesslich unendlich viel vorhanden, ist schier alles möglich. Das wertet nun aber weder uns noch den Schöpfer auf oder ab :rolleyes:
Es gibt Naturwissenschaftler, die dies tun oder nicht tun. und es gibt Menschen die erst mal alle Narturwissenschaftler pauschal verurteilen, aber gleichzeitig andere der einseitig selbstgefälligen Interpretation bezichtigen:D
Und es gibt Christen, Buddhisten, Hindus, Juden, Moslem ect., die dies tun oder nicht tun.es geht mir nicht um jene, die dies tun, sondern um die anderen, die das tun, also müssten sich eigentlich auch nur diese angesprochen fühlen...:sleep3:


liebe Grüsse
Tobias
 
Die ursprünglich beabsichtigte Mainstreamwirkung liegt ja auf der Hand, aber die Nebenwirkungen, auf die ich aufmerksam zu machen versuche, konnten sich in der Zeit des Erfinders auch noch gar nicht fatal auswirken und sind daher erst heute von Bedeutung. Daher kommt das von Dir so empfundene "Interpretationsspringen"[/B][/COLOR]

Dass Menschen ihr Heil nur im Himmel suchen würden und darum die Erde nicht schätzen, hat nichts mit mainstream oder der heutigen Zeit zu tun. Es hat heute nur fatalere/globale Auswirkungen.siehe unten

schwer verständlicher Satz:confused

Das habe ich in meinem ersten Beitrag versucht zu erklären.

In einer Einheit wird es aber schwer zu sehen ob nun der Schöpfer die Schöpfung oder die Schöpfung den Schöpfer schuf.

Das Wasser des Meeres hat viele Tropfen, ein Tropfen Wasser ist aber kein Meer.

und es gibt Menschen die erst mal alle Narturwissenschaftler pauschal verurteilen, aber gleichzeitig andere der einseitig selbstgefälligen Interpretation bezichtigen:D[/B][/COLOR]

Ich habe niemanden pauschal verurteilt, ich habe gesagt, dass die Naturwissenschaft es ermöglicht, den Planeten schneller und effektiver zu zerstören. Das ist eine Tatsache und keine Wertung oder Verurteilung. Dies habe ich angeführt, weil Du meintest, Du hättest solchen Respekt vor den "naturverbindenden Naturwissenschaftlern".

.es geht mir nicht um jene, die dies tun, sondern um die anderen, die das tun, also müssten sich eigentlich auch nur diese angesprochen fühlen...

Menschen, die nicht erkennen, dass die Schöpfung göttlich ist, achten sie nicht. Das ist unabhängig von Religion oder Naturwissenschaft oder sonst irgendwas. Daher finde ich Deine Argumentation nicht nachvollziehbar.
 
Oder exakter formuliert:
Menschen, die die Erde für schützenswert halten (weil sie sie als göttlich erkennen oder aus sonstigen Gründen), werden sie nicht zerstören.
Das ist unabhängig von Religion, Naturwissenschaft oder sonst was.

Auch Menschen, die ihr Heil im Himmel und nicht auf der Erde suchen, können diese schützen wollen. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
 
Oder exakter formuliert:
Menschen, die die Erde für schützenswert halten (weil sie sie als göttlich erkennen oder aus sonstigen Gründen), werden sie nicht zerstören.
Das ist unabhängig von Religion, Naturwissenschaft oder sonst was.

Auch Menschen, die ihr Heil im Himmel und nicht auf der Erde suchen, können diese schützen wollen. Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

Ja, genauso ist es!!!:thumbup:

LG
Nelly
 
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