Heisser Brei

topeye

Sehr aktives Mitglied
Registriert
17. Januar 2011
Beiträge
15.988
Hier mal drei wichtige, vielleicht etwas provokative Punkte, die meiner Meinung nach seit Jahrhunderten falsch gemacht werden..
...dies zu ändern könnte (nach steinigem Weg) wirklichen Frieden bringen :rolleyes:


1.

An eine höhere Gerechtigkeit zu glauben, hält uns davon ab, selbst für mehr Gerechtigkeit zu sorgen...dem kurzfristigen scheinbaren Frieden zu Liebe zurück zu lehnen und es Gott in die Schoss zu legen....in meinen Augen sehr scheinheilig :engel:

2.

An ein Leben nach dem Tod zu glauben, hält uns davon ab, unseren tatsächlichen und realen Lebensraum als unersetzlich zu erkennen und ihn mit Entschlossenheit zu schützen. Sähen wir unser "ewiges Leben" allein in unseren Kindern, würden wir ihnen dann eine verseuchte ausgebeutete Welt überlassen :suche:

3.

Schon unseren Kindern lehren wir das Gegeneinander statt des Miteinanders. Z.B. im Fussball wird das Gegeneinander zelebriert...darum hasse ich Fussball
;)
 
Werbung:
An eine höhere Gerechtigkeit zu glauben, hält uns davon ab, selbst für mehr Gerechtigkeit zu sorgen..

Korrekt. Ich will Gerechtigkeit im Hier und Jetzt und nicht am Sanktnimmerleinstag. Es ist überwiegend warscheinlich, dass einer, der an jenseitige Gerechtigkeit glaubt, einem gewaltigen Irrtum aufsitzt. Gerechtigkeit ist ein Idealzustand, der von Menschen definiert wird. Das Jenseits hat damit nichts am Hut.
 
1.

An eine höhere Gerechtigkeit zu glauben, hält uns davon ab, selbst für mehr Gerechtigkeit zu sorgen...dem kurzfristigen scheinbaren Frieden zu Liebe zurück zu lehnen und es Gott in die Schoss zu legen....in meinen Augen sehr scheinheilig :engel:

Dem stimme ich nicht zu.

Unsere Gesetzbücher sind voll mit Gesetzen und es werden immer mehr (da man natürlich auf neue Erfindungen und deren Konsequenzen reagieren muss - zB, Internetkriminalität). Der Weg ist schon in Ordnung.

2.

An ein Leben nach dem Tod zu glauben, hält uns davon ab, unseren tatsächlichen und realen Lebensraum als unersetzlich zu erkennen und ihn mit Entschlossenheit zu schützen. Sähen wir unser "ewiges Leben" allein in unseren Kindern, würden wir ihnen dann eine verseuchte ausgebeutete Welt überlassen :suche:

Dem stimme ich nicht zu.

Nein, was uns dazu treibt unseren Lebensraum zu vergiften ist nicht ein falscher Glaube, sondern das Bedürfnis nach Erhaltung des Wohlstands, der Bequemlichkeit und natürlich der Profit.

3.

Schon unseren Kindern lehren wir das Gegeneinander statt des Miteinanders. Z.B. im Fussball wird das Gegeneinander zelebriert...darum hasse ich Fussball.

Da stimme ich zu. Schon von klein auf wird auf Konkurenzdenken und Gruppendenken gedrillt.

Nur die Stärksten und Besten überleben. Also streng dich an und sei der Stärkste und Beste von allen. Vernichte deine Gegner ! No time for Loosers and we are the Champions.

Aber bevor man das Lehrprogramm für die Kindern ändern sollte, müsste man die Gesellschaft ändern. Denn im Augenblick wird den Kindern das Richtige gelehrt um in der brutalen Konkurenz-welt zu überleben.

Aber wer ändert das System wenn bereits auf das Gegenteil verankert wurde. Ein Teufelskreis.
 
Man kann alles, auch den heissen Brei, von 2 Seiten aus betrachten.
Entweder man verbrennt sich die Zunge an ihm oder er beschert einem eine warme, nahrhafte Mahlzeit.
 
2.

3.

Schon unseren Kindern lehren wir das Gegeneinander statt des Miteinanders. Z.B. im Fussball wird das Gegeneinander zelebriert...darum hasse ich Fussball [/B][/COLOR];)


Und du meinst, wenn wir den Kindern das Fussballspielen nicht lernen, dann ist´s gut. Dann dürfen sie aber auch nicht Schach spielen, nicht Mensch-ärgere-dich-nicht, nicht Völkerball und kein Wer-ist-schneller-da-vorne-am-Tor.

Weisst du, Konkurrenzspiele sind im Menschen sowas von innen drinnen, die würden solche Spiele ganz von allein erfinden. Es ist ja auch ganz natürlich. Da brauchst du Fussball nicht zu hassen.


:)
Frl.Zizipe
 
Und du meinst, wenn wir den Kindern das Fussballspielen nicht lernen, dann ist´s gut. Dann dürfen sie aber auch nicht Schach spielen, nicht Mensch-ärgere-dich-nicht, nicht Völkerball und kein Wer-ist-schneller-da-vorne-am-Tor.

Weisst du, Konkurrenzspiele sind im Menschen sowas von innen drinnen, die würden solche Spiele ganz von allein erfinden. Es ist ja auch ganz natürlich. Da brauchst du Fussball nicht zu hassen.


:)
Frl.Zizipe

..wahrscheinlich sollen sie nur meditieren...oder Karten legen...damit sie schon frühzeitig verblöden.
Die Eltern sollten nur darauf achten, daß sie nicht einen krankhaften Ehrgeiz schüren.



Sage
 
..wahrscheinlich sollen sie nur meditieren...oder Karten legen...damit sie schon frühzeitig verblöden.
Die Eltern sollten nur darauf achten, daß sie nicht einen krankhaften Ehrgeiz schüren.



Sage



Ja, und heimlich spielen sie mit den Tarotkarten dann schwarzer Peter :D



:)
Frl.Zizipe
 
Du willst provozieren und machst dir Gedanken, wie man "wirklichen Frieden" erreichen könnte? ... Mit Provokation ganz sicher nicht!
 
topeye
1.

An eine höhere Gerechtigkeit zu glauben, hält uns davon ab, selbst für mehr Gerechtigkeit zu sorgen...dem kurzfristigen scheinbaren Frieden zu Liebe zurück zu lehnen und es Gott in die Schoss zu legen....in meinen Augen sehr scheinheilig
diese "höhere Gerechtigkeit" ist der Ansporn genau das zu erreichen und hier auf der Erde zu manifestieren. Wir sollten uns anschauen was uns davon abhält das zu verwirklichen.
2.

An ein Leben nach dem Tod zu glauben, hält uns davon ab, unseren tatsächlichen und realen Lebensraum als unersetzlich zu erkennen und ihn mit Entschlossenheit zu schützen. Sähen wir unser "ewiges Leben" allein in unseren Kindern, würden wir ihnen dann eine verseuchte ausgebeutete Welt überlassen
Nach mir die Sintflut sagte der Herr "Lehman Brother" und tausende von Immobilienmaklern, Spekulanten und Bankern - waren das alles Menschen, die an ein Leben nach dem Tode glaubten und deshalb so handelten? Die dachten sicher auch an ihre Kinder und daran dass es denen mal "besser" gehen soll.
3.

Schon unseren Kindern lehren wir das Gegeneinander statt des Miteinanders. Z.B. im Fussball wird das Gegeneinander zelebriert...darum hasse ich Fussball
und ich dachte im Fussball lernt man das Gemeinschaftgefühl und den Teamgedanken? Wichtig ist doch nur, dass man auch lernt dem "Gegner" zum Gewinn zu gratulieren.


LGInti
 
Werbung:
Zurück
Oben