Glaube ist nur ein Wahn

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Wir können doch garnicht unsere eigene Wände anschauen, die sind doch unsichtbar. :-(
Das ist doch das eigentliche Dilemma...

ich meine die wände des anderen ,die eigentlich die eigenen sind .man nennt es unterscheidung-untere scheidung durch die wände ,die im eigenem inneren sind unsichtbar wenn ich sie im anderen sehe -sollte der logische schritt sein zu folgern -heh das sind noch meine eigenen wände -heh da wuchert noch mein eigener fundamentalismus im anderen -ich kann ihn noch wahrnehmen -also bin ich es noch selbst.
da wo liebe ist findet diese tiefe untere-scheidung durch unsichtbare wände nicht mehr statt.
alles liebehw
 
Zitat von Sternenatemzug
man nennt es unterscheidung-untere scheidung durch die wände

unterscheidung-untere scheidung in englisch distinguish disting = Unterscheidet guish = guish ;-)


Nee im Ernst, warum regen sich alle auf wenn jemand von seinem Glauben überzeugt ist, wenn man an etwas glaubt hat man auch einen festen Standpunkt.
Und diesen Standpunkt oder Glauben möchte man ja auch weiter geben bzw verbreiten ob jetzt überzeugter Christ oder überzeugter Atheist ist egal.
Ich meine solange alles nur verball abläuft ohne das man den anderen mutwillig verletzt ist doch alles in Ordnung, und das man den Standpunkt des anderen als eine unsichtbare Wand warnimmt bzw spürt passiert ja nur da wo man verschiedener Meinung ist, aber was ist daran so schlimm?
Mann trifft doch fast jeden tag Menschen mit anderen Standpunkten/Meinungen (Unsichtbaren Wänden)
 
unterscheidung-untere scheidung in englisch distinguish disting = Unterscheidet guish = guish ;-)


Nee im Ernst, warum regen sich alle auf wenn jemand von seinem Glauben überzeugt ist, wenn man an etwas glaubt hat man auch einen festen Standpunkt.
Und diesen Standpunkt oder Glauben möchte man ja auch weiter geben bzw verbreiten ob jetzt überzeugter Christ oder überzeugter Atheist ist egal.
Ich meine solange alles nur verball abläuft ohne das man den anderen mutwillig verletzt ist doch alles in Ordnung, und das man den Standpunkt des anderen als eine unsichtbare Wand warnimmt bzw spürt passiert ja nur da wo man verschiedener Meinung ist, aber was ist daran so schlimm?
Mann trifft doch fast jeden tag Menschen mit anderen Standpunkten/Meinungen (Unsichtbaren Wänden)

ich hab einfach mal versucht ,zu diskutieren :weihna1.ist ja auch interessant geb ich ja zu mal die grauen zellen etwas mehr zu spüren so sie denn noch in übung sind
alles liebehw
 
wenn ich davon ausgehe, dass wir menschen uns in ständiger bewegung und veränderung befinden, also in einer mutation der evolution, dann ist im höheren sinn alles woran wir denkend festhalten glaube und nicht wissen.

wir können natürlich alles zu einem bestimmten punkt festmachen und mit wissen bezeichnen und den glauben ausser acht lassen und in einer stagnation verharren.

aber auch das gegenteil ist durchaus denkbar, alles an den glauben und die phantasie hängen und messbaren wissenschaftlichen werte vernachlässigen und nur in einer idee oder phantasie leben - oder darin schweben.

licht. das ist so ein typisches beispiel dafür, wie man damit vor hunderten und tausenden von jahren umgegangen ist. etwa im christlichen glauben. in den evangelien kommt es scheinbar sehr oft vor, und wird sehr gerne als der ort des jenseits angesehen. drei evangelisten verwenden das licht auch sehr häufig. nur einer, oder zwei davon, machen eine ausnahme. unter "markus", das ich in erster linie dem apostel taddäus zuschreibe, und in zweiter linie dem apostel thomas, da kommt das licht genau einmal vor:

mk 4,

21 Er sagte zu ihnen: Zündet man etwa ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber oder stellt es unter das Bett? Stellt man es nicht auf den Leuchter?
22 Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt.
23 Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!
24 Weiter sagte er: Achtet auf das, was ihr hört! Nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben.
25 Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

im gegensatz zu all den anderen evangelien wird hier das licht relativiert, nicht so verstanden wie sonst, sondern ausgehend von einem "feuer", immer ausgehend von einem feuer.
im gegenteil, die vorrangstellung des lichtes wird in frage gestellt.
das "sehen" wird mit dem "hören" in zusammenhang gebracht,
und das hören läuft dem sehen den rang ab.

da spielen auch so momente mit, wie licht und wärme,
oder auch das gespiegelte licht, etwa das mondlicht, was gar nicht so eindeutig deffiniert werden konnte.

gut. licht ist eine vorzügliche möglichkeit, ein hilfsmittel,
damit man energie und kraft verstehen kann, verstehen lernt.

aber warum ist diese entwicklung damals nur im markusevangelium festzustellen?

und ein :zauberer1
 
Ja, sicherlich. Etwa bei fundamentalistisch Eingestellten sämtlicher Coleurs. Ebenso aber auch bei fundamentalistisch eingestellten Atheisten, die ein Kampfverhalten und eine Missionierungswut an den Tag legen, als gehe es um ihr Leben. Und ich bin fast der Meinung, daß wir mit *emporda*, und nicht nur mit ihm, derartige *fanatics* vor uns haben. Militante Atheisten stehen fundamentalistischen Gläubigen in nichts nach. Sie erweisen sich in ihrer Kompromisslosigkeit gläubiger als jedes Sektenmitglied.

:schnl:
Bei Debatten über Religion vs. Atheismus sollte man den Begriff "Glaube" auf das beschränken, was er in diesem Kontext darstellt: die Überzeugung, das Gefühl der Verbundenheit an/mit einem metaphysischen Wesen.
Bei Atheisten kann man also höchstens von einer Ideologie sprechen, und nicht von Glauben.
Wobei ich noch nie von einem Gläubigenverbrennenden Atheistenclub gehört habe, andersrum hingegen mehrere Beispiele auflisten könnte.

Ich persönlich gehöre zu den schlimmsten Feinden der Kirchen: den Relativisten!
Jene, die nichts und niemandem auf diesem Gebiet das Prädikat "allgemeingültig" zusprechen.
Wobei ich unterscheide zwischen dem Individuum und seinen Überzeugungen.

Im Alltag spreche ich prinzipiell nicht über Glaubensfragen, da sie erstens rein persönliche Ansichten sind, und zweitens etwas zum Inhalt haben das im einen wie im anderen Fall überhaupt nicht besprochen werden KANN.
Aber ich stelle die Dinge gerne in Frage.
Problematisch wird es, wenn soziale Beziehungen durch eine nicht geteilte religiöse Gemeinsamkeit verhindert wird.
DAS ist die unsichtbare Wand.
DAS ist es, was Parallelgesellschaften entstehen lässt, dieser kaschierte Rudelinstinkt, dieses Bedürfnis sich nur unter Gleichgesinnten zu bewegen bzw. neue Gleichgesinnte zu gewinnen.
Ihr vergesst, dass JEDER Gläubige (und dazu zählen natürlich Ideologen jeden couleurs) einen Andersgläubigen/-denkenden IMMER als etwas Minderwertiges betrachten wird.
Schließlich hat ER die richtige Antwort auf die richtige Frage.
Dabei werden auch offensichtliche Dinge u. Erkenntnisse a priori abgelehnt, da sie die Fundamente ins Wanken bringen könnten, und jede Handlung gründet auf diesen Ideen (einem Überich), nicht auf dem freien Willen.

Hier setzt die Umkehr des angestrebten Lichtpfades ein: es entsteht Verblendung, was einer Erblindung gleichkommt - nur empfindet dabei der Betroffene das Gegenteil.
Jede Wahrnehmung/Gedanke wird mit einem mehr oder weniger dicken Ideologiefilm überzogen (=Lesart), und ich bin bisher äußerst wenigen gläubigen Menschen begegnet, die das nicht wären.

Wobei diese Wenigen wiederum zu gewissen Anteilen Relativisten waren/sind.
Also Ketzer! :mad2:
 
Ihr vergesst, dass JEDER Gläubige (und dazu zählen natürlich Ideologen jeden couleurs) einen Andersgläubigen/-denkenden IMMER als etwas Minderwertiges betrachten wird.

Das ist ja der Denkfehler und - empirisch gesehen- völliger Quark. Du beschreibst hier Fundamentalisten unter Anhängern eines Glaubens und verallgemeinerst es zu einer Phänomenologie des Gläubigen schlechthin.

"immer" als minderwertig?

Dein Ernst? Wie gesagt, das gilt für kleine Minderheit von Extremisten, die es aber auch im anderen Lager, den fanatisch glaubenden Atheisten (jawohl, die die für sich ein *naturalistisches* Weltbild reklamieren, hängen ebenfalls einem Glauben an, was soll es sonst sein? :confused: ) gibt.

Mal eine Beurteilungsanfrage an dich.

Wie würdest du einen User einschätzen, der folgende Signatur unter seine Beiträge setzt (ich frage das in Hinblick auf deine These, daß Anhänger eines religiösen Glaubens Nicht-Religiöse angeblich als *minderwertig* betrachten):

Die Menschheit teilt sich in 2 Gruppen. Die erste sind die intelligenten Menschen, die haben keine Religion, die zweite sind die religiösen Menschen, die haben keine Intelligenz.

Welche Sichtweise hat ein solcher User? Wie würdest du diese Signatur einschätzen?
 
Ja, ich weiß. Ich bin Wahnsinnig. Das ist mir nicht neu. Geistskrank bin ich, sonst würde ich mir das hier nicht antun.
 
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Die Menschheit teilt sich in 2 Gruppen. Die erste sind die intelligenten Menschen, die haben keine Religion, die zweite sind die religiösen Menschen, die haben keine Intelligenz.

Intelligenz kann man nicht HABEN.

Man kann nur von Intelligenz gesegnet sein.

Sie ist ein Geschenk Gottes.
 
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