Glaube ist nur ein Wahn

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Hmmm, Gibt es Gott? oder ist alles nur durch den Zufall entstanden.
Ist alles duch einen Urknall entstanden? oder doch durch Gottes Wort.
Ist der Mensch nur durch eine zufällige verkettung von Materie entstanden? oder wurde der Mensch von Gott erschaffen.
Woher kommt Materie (Energie), Raum und Zeit oder woher kommt die Mathematik? wer hat diese Regel aufgestellt?
Kann etwas Exestieren ohne nähere Bestimmung?
Und warum gibt es die Nichtexistens, warum kann nicht alles existieren? Woher kommen diese Regeln?
 
Hmmm, Gibt es Gott? oder ist alles nur durch den Zufall entstanden.
Ist alles duch einen Urknall entstanden? oder doch durch Gottes Wort.
Ist der Mensch nur durch eine zufällige verkettung von Materie entstanden? oder wurde der Mensch von Gott erschaffen.
Woher kommt Materie (Energie), Raum und Zeit oder woher kommt die Mathematik? wer hat diese Regel aufgestellt?
Kann etwas Exestieren ohne nähere Bestimmung?
Und warum gibt es die Nichtexistens, warum kann nicht alles existieren? Woher kommen diese Regeln?

Liebe Sand,

es gibt keine Regeln und niemand hat Regeln aufgestellt.
Der Mensch meint nur, dass es unbedingt Regeln geben muss, da er anscheinend ohne Regeln nicht auskommt. Aber der Mensch kam erst später - und vorher hat auch alles ohne Regeln funktioniert.
In der Natur ist es so, dass sich das eine in das andere einfach ergibt - da bedarf es kein Wort das sich Regel nennt.

Die Mathematik z.b. kommt auch von nirgendwo - die ist einfach.
Da gabs sicher Wälder früher mit vielen vielen Bäumen - und niemanden hat es interessiert wieviele es sind und wenn 15 umgefallen sind, haben sie nicht nachgerechnet wieviele von ihnen jetzt noch stehen.
Der Mensch hat sich dieser Tatsache einfach bedient, weil er damit Nutzen hatte und hat das ganze dann Mathematik genannt.

Du musst dir mal bewusst machen, dass nichts einen Namen oder einen Begriff hatte, bevor der Mensch mit der Sprache gekommen ist. Da war alles nur - ohne irgendwie zu heissen oder eine nähere Bestimmung zu haben.

Einem Grashalm ist es relativ egal, ob du es Grashalm oder Affenbrotbaum nennst - und einem Marienkäfer ist es auch völlig wurscht, ob du Marienkäfer oder Schweineborstenkrabbler zum ihm sagst, ob in deutsch, englisch, französisch oder spanisch.

Nicht braucht eine Regel oder eine Bestimmung - nur der Mensch.

:)
Mandy
 
Ich frage mich, woher kommt dieser Hass auf alles, was mit Glauben zu tun hat.
Meist aus der Unkenntnis darüber, was Glauben eigentlich ist.
Der Glaube ist die Grundvoraussetzung dafür, dass man zu einem 'Wissen gelangen kann. Alles, was in mein Bewusstsein dringt, muss ich zunächst einmal glauben. Erst im zweiten Schritt kann daraus so etwas wie Wissen werden, wenn der Glaube logisch oder rational nachvollziehbar oder allgemein anerkannt ist. Im letzterem Fall übernehme ich einfach nur das Wissen anderer, in dem Glauben, dass es so ist.
Weiss ich oder glaube ich, dass die Erde sich um die Sonne dreht? Ich kann es nicht wissen, sondern ich glaube es zu wissen, weil ich den Berechnungen kluger Fachleute vertraue, demzufolge alles darauf hinweist, dass es so ist.
Wirklich wissen könnten wir es nur, wenn wir das Sonnensystem von ausserhalb sinnlich beobachten könnten und selbst zu dieser Feststellung kommen würden.
Denn nur was wir selbst erfahren ist Wissen. Und dieses Erfahren ist nicht auf die sinnlich wahrnehmbare Welt beschränkt, sie ist ein Ausschnitt in einem viel grösseren Spektrum, dass wir erfahren können.
Für Blindgeborene existiert die sichtbare Welt nicht, aber andere Sinne können diesen Mangel kompensieren, sodass sie die sichtbare Welt zwar nicht sehen, aber dennoch erfahren. Sie glauben nicht, dass sie in einer solchen Welt leben, sie wissen es, wenn auch auf andere Art und Weise als Sehende.
So ist auch die übersinnliche Welt erfahrbar, allerdings ebenfalls auf eine andere Art und Weise als die sinnliche Welt. Und diese Erfahrungen sind nicht Glauben sonderen Wissen.
Meiner Meinung nach kommt diese Verwirrung nur zustande, weil man die Begriffe Wissen und Glauben verwechselt.
Wissen ist etwas, was ich aus eigener Erfahrung weiss, Glauben ist etwas, was mein Verstand mir zusammenbastelt und als Wissen vortäuscht.
Von daher gesehen, sind wir alle Gläubige und mehr oder weniger dem Wahn verfallen, wir wären Wissende und wirklich Wissende bezeichnen wir als Gläubige, wenn wir unfähig sind, deren Wissen nachzuvollziehen.
Ich denke, dass Atheisten oder rein auf die sinnliche Welt fixierte Menschen die gläubigsten Menschen überhaupt sind, denn sie sind unfähig ihren Glauben zu hinterfragen und in der Wahnvorstellung lebend, sie seien wissend.
 
Ich frage mich, woher kommt dieser Hass auf alles, was mit Glauben zu tun hat.
Meist aus der Unkenntnis darüber, was Glauben eigentlich ist.
Der Glaube ist die Grundvoraussetzung dafür, dass man zu einem 'Wissen gelangen kann. Alles, was in mein Bewusstsein dringt, muss ich zunächst einmal glauben. Erst im zweiten Schritt kann daraus so etwas wie Wissen werden, wenn der Glaube logisch oder rational nachvollziehbar oder allgemein anerkannt ist. Im letzterem Fall übernehme ich einfach nur das Wissen anderer, in dem Glauben, dass es so ist.
Weiss ich oder glaube ich, dass die Erde sich um die Sonne dreht? Ich kann es nicht wissen, sondern ich glaube es zu wissen, weil ich den Berechnungen kluger Fachleute vertraue, demzufolge alles darauf hinweist, dass es so ist.
Wirklich wissen könnten wir es nur, wenn wir das Sonnensystem von ausserhalb sinnlich beobachten könnten und selbst zu dieser Feststellung kommen würden.
Denn nur was wir selbst erfahren ist Wissen. Und dieses Erfahren ist nicht auf die sinnlich wahrnehmbare Welt beschränkt, sie ist ein Ausschnitt in einem viel grösseren Spektrum, dass wir erfahren können.
Für Blindgeborene existiert die sichtbare Welt nicht, aber andere Sinne können diesen Mangel kompensieren, sodass sie die sichtbare Welt zwar nicht sehen, aber dennoch erfahren. Sie glauben nicht, dass sie in einer solchen Welt leben, sie wissen es, wenn auch auf andere Art und Weise als Sehende.
So ist auch die übersinnliche Welt erfahrbar, allerdings ebenfalls auf eine andere Art und Weise als die sinnliche Welt. Und diese Erfahrungen sind nicht Glauben sonderen Wissen.
Meiner Meinung nach kommt diese Verwirrung nur zustande, weil man die Begriffe Wissen und Glauben verwechselt.
Wissen ist etwas, was ich aus eigener Erfahrung weiss, Glauben ist etwas, was mein Verstand mir zusammenbastelt und als Wissen vortäuscht.
Von daher gesehen, sind wir alle Gläubige und mehr oder weniger dem Wahn verfallen, wir wären Wissende und wirklich Wissende bezeichnen wir als Gläubige, wenn wir unfähig sind, deren Wissen nachzuvollziehen.
Ich denke, dass Atheisten oder rein auf die sinnliche Welt fixierte Menschen die gläubigsten Menschen überhaupt sind, denn sie sind unfähig ihren Glauben zu hinterfragen und in der Wahnvorstellung lebend, sie seien wissend.

Hallo aurum!

Du schreibst hier vom Wissen und Glauben, Erfahrung und Vorstellung....
Aber ich vermisse in deinen Zeilen das Wort Verständnis.
Wie denkst du darüber ?

LGMFrankie
 
Ich hab gestern mit dem Buch "Der Gotteswahn" begonnen und da hab ich unter anderen einen Spruch gelesen, da hab ich richtig breit grinsen müssen.

"Ist ein einzelner vom Wahn befallen, nennt man das geisteskrank, ist ein ganzes Volk vom Wahn befallen, nennt man es Religion"

Ich mag den, diesen Richard Dawkins .....


:)
Mandy


Jaja, an den Satz erinnere ich mich auch gut! :D Leider wahrer, als das meiste, was hier im Forum steht. Religion wäre ja was schönes, wenn es stimmen würde.
 
Ich frage mich, woher kommt dieser Hass auf alles, was mit Glauben zu tun hat.
Meist aus der Unkenntnis darüber, was Glauben eigentlich ist.
Der Glaube ist die Grundvoraussetzung dafür, dass man zu einem 'Wissen gelangen kann.
Das ist wirklich irre. Das hat nichts mit Hass zun, ich lasse mir ungern von einem religiösen Trottel sagen, ich hätte keine Ahnung wie dieses und jenes funktioniert, weil Gott es so und nicht anders bestimmt.
Dabei hat die naturwissenschaftliche Erkenntnis den Hirnriß schon vor 200 Jahren als totalen Blödsinn entlarvt, aber ein Heer von Unterbelichteten bringt den Quatsch immer wieder und wieder. Wie kann jemand, der sich allein dadurch als total lernunfähig erweist, behaupten Glaube ist die Grundvorraussetzung Wissen zu erlangen

Theologie als wahnhafter Kult kann weder Wissen noch wahre Erkenntnisse erlangen, das ist so unmöglich wie mit Horoskopen Schicksale oder mit der Statistik Lottogewinne vorherzusagen. Wahn ist im Wesentlichen eine Störung der Realitätserfassung ohne Einsicht. Krankheitswert hat der Wahn immer dann, wenn der Wähnende dadurch unangemessen leidet oder seine Mitwelt unter dem Verhalten zu leiden droht. Wissensinhalte der Theologie müssen immer innerhalb ewiger Dogmen eines allwissenden dementen Greises bleiben. 1990 definiert die Glaubenskongregation der RKK mit der Instruktion über kirchliche Berufung des Theologen die Theologie derart, dass sie so wenig an eine Universität gehört wie Voodoo, Exorzismus und anderer Hokuspokus.

Die christliche Religion basiert auf der Gleichung
Glaube=Wahrheit (das definiert der Papst)
was zwangsläufig bedeutet, wenn ich das Richtige glaube, dann stimmt es zu 150%. Was richtig ist, das definiert ebenfalls der allwissenden Alzheimer im Vatikan, nur er allein hat den direkten Draht nach oben.

Die Glaubenhausierer, durchweg Amateure und Träumer ohne naturwissenschaftliche Ausbildung und Fachkenntnisse, wissen allein durch die Kraft ihres Glaubens was wissenschaftlich richtig oder falsch ist. Eine derartige Überheblichkeit und Ignoranz lässt für das tägliche Lebens Schlimmtes befürchten, was angesicht von Millionen Opfern des christlichen Glaubens keine Übertreibung ist.

Dazu ein Zitat des Großinquisitors der Glaubenskongreation von 1990: „Wer nicht die unfehlbaren Inhalte des christlichen Glaubens ohne Zweifel, ohne Kritik und Vorbehalte annimmt, der hat einen persönlichen Defekt, ein ungenügend gebildetes Gewissen, eine sündige Verfasstheit, eine auf Vorurteilen beruhenden Geist der Kritik und huldigt der Untreue gegen den Heiligen Geist.“ Glauben im Sinne der RKK bedingt daher Verstand und Vernunft haben zu schweigen, jede individuelle Auslegung ist eine schwere Sünde und schuldhaftes Verhalten.

Papst Ratzinger dreht mit der Enzyklika Spe-Salvi das Rad der Kultur ins Mittelalter zurück: „Materialismus und Evolution sind ungeeignet das Leben und die Gesetze der Materie zu erklären, sie bringen nur Not und Elend. Nur eine theistische Wissenschaft mit göttlichem Bezug ist akzeptabel, sofern deren Erkenntnisse niemals über Gottes Wort stehen“.
 
hello, ich habe lange gelesen und überlegt ob ich was schreiben soll, oder nicht. Als ich den einen Beitrag von joey und mandy gelesen hatte, war mein Herz berührt.
Das waren Worte die mir ins Herz gingen. Sie waren sehr ehrlich geschrieben.
Glaub ist doch das was jeder im Herzen trägt. Warum müssen da gleich viele als Spinner abgetan werden?? Mandy glaubte mal an Engel, jetzt nicht mehr. Sie verlässt sich auf ihren Verstand und ist damit glücklich. Was ist daran verkehrt?? Ist das nicht was schönes? Ich bin mit meinem Glauben, glücklich!
Joey ist auf der "Suche" nach Beweisen vom Jenseits. Die Beweise kann ihm keiner liefern, die kann er nur selber finden. ABer es waren ehrliche und vorallem unverletzende Worte. Schön, dass nicht jeder gleich über den anderen aushauen muss. Ich hoffe auf Frieden auf der Erde, dass wir alle glücklich sind. Bin ich deswegen ein Spinner?? Ich finde nicht. Glaube ist für viele das selbe und doch nicht für alle das gleiche. Wir leben hier und jetzt und diese Machtspielchen wer hat recht und wer nicht, sind doch unnötig. Jeder der mit seiner Meinung, seiner Defination von Glaube glücklich ist, hat gewonnen. Wir sind alle mit dem selben ausgestattet worden: Hirn und Herz.
Und wer mit beidem offen durch die Welt geht, tut niemandem weh.

aja, noch etwas zur "Ente": durch Deine Beiträge spricht viel Wut. Wenn Du Dich nach ablassen nicht ganz so netter Worte und Sätze, besser fühlst, dann hat das doch auch was gutes: Du fühlst Dich besser!
Viele hier wird das nicht tangieren, ob Du sie für Spinner hältst oder nicht. Weißt Du, Herz haben heißt auch tolerieren. Ich toleriere Deine Meinung, weil es Deine ist. Aber sei bitte so nett und toliere auch, dass einige Menschen ganz anderer Meinung sind.

Irgendwie sind manche Beiträge so ähnlich wie kindische Zänkereien. Es zollt niemand deswegen mehr Beifall, wenn jemand Schimpfworte verwenden muss um seinen Unmut kund zu tun! Da fehlt der Einsatz von Herz und Hirn.

Alles Liebe
Sadsam

@ joey: wenn Du Gott wirklich finden willst, dann wirst Du ihn auch finden - alles liegt in Deinem Herzen - so wie Du schon geschrieben hast: mit muss geht gar nix. Lass die Liebe in Dein Herz einziehen. Die Liebe heilt alle Wunden - spreche da aus Erfahrung - sind keine leeren Worte!!!!!!!!!
 
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@emporda:

->"Das Verständnis des Glaubens bedeutet Kritik abzuwehren, zu verdammen und die Kritik anzugreifen ohne auf deren Inhalt der Kritik einzugehen – sicher weil demjenigen dazu entweder das Wissen oder die geistige Potenz fehlen."

Damit wehrst Du ja im Grunde ja alles ab. Die weitere Frage ist, woran man Wissen und geistige Potenz definiert und damit allgemeingültig macht.

->"Dabei hat die naturwissenschaftliche Erkenntnis den Hirnriß schon vor 200 Jahren als totalen Blödsinn entlarvt, aber ein Heer von Unterbelichteten bringt den Quatsch immer wieder und wieder."

Was auch immer...Wissenschaft ist der gleiche Glaube, nur in einer Umkehrung. Wissen bedeutet immer Abhängigkeit von Zeit.

->"Die christliche Religion basiert auf der Gleichung
Glaube=Wahrheit (das definiert der Papst)
was zwangsläufig bedeutet, wenn ich das Richtige glaube, dann stimmt es zu 150%."

Wenn man so "dumm" ist, das man die Kirche oder den Papst für den Schluß aller Dinge in Sachen Gott annimmt, dann hast Du selber im Grunde mit Deiner Suche nach Wahrheit in Dir Schluß gemacht.

Die Faulsten nehmen das an, was andere ihnen ins Heftchen diktieren.

Letztendlich sind Glaube und Liebe genau die Faktoren, wo der Mensch akausal zu Handeln vermag. Wer sich in die Liniearität des Berechnenden (oder vermeintlich wissenschaftlich fundierten) begibt, endet quasi in einer Wand des Zeitlichen: Alles vergeht. Sich dem Entheben zu können, also einer gewissen Reversibilität fähig zu sein, hat etwas mit dem Menschen zu tun.

Das Theologie wirklich des Geistes Tod bedeutet, da gebe ich Dir recht. Allerdings ist es mir als freien Menschen schnurz, was die Kirche und ihre Publikationen (oder anderer Sekten) zu Gott, Glauben und (meinetwegen) der Offenbarung sagen. Jenseits vom Wissen, also dem, was gerade so Publiziert und Angesagt wird, sich dem "Ewigen" zu öffnen, bedeutet eine Art Menschlichkeit, die nichts mit Wahn zu tun hat. Ausser man denkt so wahnhaft, das die Welt sich nur aus wissenschaftlicher Sicht erklären und erkennbar studieren liesse.

Das allerdings Mormonen und andere Sekten nicht ganz klar am Horizont sind, ist auch unumstritten. Wer das Wort der Bibel im Wortsinn auslegt ist in "Finsterniss"; ebensowenig ist die Bibel als Historie zu betrachten. Um bei der Bibel zu bleiben: Wenn man sie als Heiliges Buch betrachtet, dann sollte man sie auch so lesen. Heilig bedeutet: Von Innen her, aus dem Ewigen.

->"Die Glaubenhausierer, durchweg Amateure und Träumer ohne naturwissenschaftliche Ausbildung und Fachkenntnisse, wissen allein durch die Kraft ihres Glaubens was wissenschaftlich richtig oder falsch ist."

Das weißt Du doch scheinbar auch - und gehst damit "hausieren". Durch die Kraft Deines Glaubens, der sich eben nur an eine gewisse Geistesseite hält, wird doch auch bei Dir ganz deutlich gezeigt, das Du nur suchst - Du versuchst zu erklären, versuchst (...was ja das Wort Suche enthält) anderen klar zu machen, das sie etwas zu sehr "leichtgläubig" annehmen. Dabei ziehst Du Dein Wissen nur aus anderen Menschen, die vor Dir in Deiner Richtung gesucht haben, oder publizierten. Mit Deinem Thread sagst Du uns, das Du es weißt - auf welcher Grundlage auch immer. Die ist allerdings einseitig und nicht die ganze Welt. Man schließt dann nur noch durch kausales Denken ab, und das ist eine Fertigkeit, die sehr unselbstständig ist. Viele der "Gläubigen" hier im Forum sind da natürlich nicht anders.

Glaube ist eine generelle menschliche Fähigkeit. Und wenn Du nicht bei Gott oder wo auch immer Glaubst....irgendwas glaubst Du immer.

Und wenn Du nur glaubst, das Du Wissen hast (....das dann aus dem Netz, aus dem Buch oder sonstwo her ist), Du beschränkst Dich auf die Kausalität, das Konkrete - und auf andere Menschen. Am Ende bleibt Dein Glaube an Deine Wissen, das Fundament des Wissens beruht auf gegenseitiger "Glaubhaftmachung". Wissenschaft ist nicht doof, sie beruht in weiten Strecken nur auf einer gewissen geistigen Einseitigkeit. Die besten Forscher (in der Quantentheorie zB, auch S. Hawkin) beziehen den Faktor des Unberechenbaren, des Akausalen, des Schöpfers auch mit ein. Das sind die Bereiche, wo die Unschärfentheorie einsetzt - überall, auch im Wissen.






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