Gilt für Christen das Alte Testament auch heute noch?

mit etwas was irenäus geschrieben hat, soll also letztlich um einige ecken die these gestützt werden,
dass der christus jesus nicht der erwartete messias war. dabei hat sich irenäus, wie so viele andere lediglich
bezüglich der urheberschaft des johannes evangeliums geirrt.

  1. Bischof Irenäus ist der erste welche die 4 kanonisierte Evangelien um 185 (christlicher Zeitrechnung) erwähnte. Bis zum Datum erwähnte keiner christliche Gelehrter die später erschienene 4 kanonisierte Evangelien.

Irenäus ist der erste welche sie und deren Vertreter, die 4 Frühchristliche Sekten erwähnt. Irenäus schreibt in seinem Buch Gegen Häresien Buch II, Kap. 22,

"Die 30 Äonen sind nicht typisch dafür, dass Christus getauft wurde, als er 30 Jahre alt war.
Er litt im 12. Monat nach seiner Taufe (der sogenannten Kreuzigung) nicht und war über 50 Jahre alt,
als er starb. "
"Zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr beginnt der Mensch alt zu werden,
das Alter, das unser Herr hatte, als er noch seine Mission als Lehrer erfüllte,
wie die Evangelien (d. h. nicht die 4, die heute als die "wahren" bekannt sind)
und die Ältesten gestehen;
diejenigen, die in Asien in der Nähe von Johannes, dem Jünger des Herrn, waren,
gibt an, dass Johannes diese Informationen an sie weitergegeben hat.
Und er blieb bis zur Zeit Trajans unter ihnen. "


Siehe Against Heresies (Book II, Chapter 22)

2. Die Aussagen von Bischof Papias stützen die Ideen von Irenäus,
und sie fallen in das, was die Orthodoxen als "irgendeine" Fehler bezüglich.
der Misstrauen und Verleugnung der Kreuzigung und Auferstehung Jesu, bezeichnen,
welche zu der Zeit Papias offensichtlich nicht zum christlichen Glauben gehörte,
denn er versichert, dass alles basieret auf der Autorität dessen, was
"die Jünger des Herrn in alten Zeiten gesagt haben, dass Jesus bis ins hohe Alter lebte".

Siehe Papias, Bishop of Hieropolis.

3. Es gibt keine Schülernachfolge, die vermittelt hätte, dass Jesus gekreuzigt und dann auferstanden ist. In diesem Sinne behaupten christliche Apologeten jedoch, dass Irenäus ein Schüler von Polykarp war und dieser ein Schüler von Johannes gewesen wäre, und so erhielt Irenäus die 4 "Evangelien".
Das Problem ist, dass Irenäus nirgendwo sagt, dass er ein Schüler von Polykarp war, und noch mehr behauptet er, dass Johannes und die Ältesten (möglicherweise Polykarp), die Johannes nahe stehen, so wie auch die "Evangelien" gestehen, dass Jesus nicht gekreuzigt wurde, sondern lebte bis ins hohe Alter.

Für Details siehe Johannes-Polycarp-Irenäus

4. Jesus wurde ursprünglich als der zukünftige gesalbte König der Juden (Christ) und ihr Retter dargestellt, nicht als der Retter der Menschheit.
Deshalb wurden Stammbäume erfunden, die bewiesen sollten, dass Jesus durch Joseph, seinen Vater, ein Nachkomme des Stammes des jüdischen Königs David war.
Mit anderen Worten, er wurde ursprünglich nicht als Sohn eines von Jehova gesandten Geistes (der Heilige) dargestellt, sonst hätten christliche Schriftgelehrte nicht danach streben müssen, Stammbäume für Jesus zu erfinden, der, durch seinen Vater, der zukünftige gesalbte König gewesen wäre. Dass die Juden auf einem gesalbten König der Juden warteten, ist von den Aussagen, die in dem Mund Jesu gelegt wurden, zu entnehmen, siehe "Das Heil kommt von den Juden".
 
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schauen wir also erst bei der angegebenen quelle nach:
https://bhakti-yoga-spirituelle-liebe.webnode.com/jesus-gehangt/

""Am Vorabend des Passafest (Oster) Jesus wurde gehängt.
Vierzig Tage lang bevor der Hinrichtung
ein Vorbote ging überall und verkündete,
"Er wird gesteinigt, weil er Hexerei praktiziert und Israel zur Apostasie gelockt hat.
Jeder der zu seiner Verteidigung etwas zu sagen hat, las ihn vortreten und zu seinem Gusten plädieren."...

was nun, gehängt oder gesteinigt?

.."Aber weil nichts zu seinem Verteidigung ankam, wurde er am Vorabend des Passafest gehängt!
35 Ulla entgegnet, "Vermutest du, er war einer für dessen Verteidigung etwas machen konnte?
War er nicht ein Mesith (Verführer), über dem die Heilige Schriften sagen:
"Weder sollte man ihn verschonen, noch sollte man ihm verhelfen?"


aha, gehängt.. aber WER wurde tatsächlich gehängt und wann?

.."Unsere Rabinen sagten:"Jesus hatte 5 Schüler (genau, nicht viele, nicht 12, nicht Hunderte), Matthai, Nakai, Nezer, Buni and Todah."..

oh.. das ist fatal, der jesus bzw. jeshua der diese fünf schüler hatte, war gar nicht der jesus von nazareh,
sondern der jeshu ben pandira, der ca. 100 jahre davor gelebt hatte:

.." Ich habe gestern schon darauf aufmerksam gemacht, wie ausersehen war zu einem Instrument für diesen Bodhisattva alles, was zum Beispiel vereinigt war in den Therapeuten- und Essäergemeinden, und daß zu den bedeutendsten, zu den erhabensten und reinsten Persönlichkeiten innerhalb der Essäergemeinden Jesus, Sohn des Pandira, gehörte."..

".."... dieser Jeshu ben Pandira, der den Okkultisten ziemlich genau bekannt ist, hatte fünf Schüler, von denen jeder einen besonderen Zweig der gemeinsamen großen Lehre des Jeshu ben Pandira übernahm und für sich dann fortsetzte. Diese fünf Schüler des Jeshu ben Pandira trugen folgende Namen: Mathai, Nakai, der dritte Schüler hatte, weil er besonders aus der Klasse der Nezer war, geradezu den Namen Nezer, dann Boni und Thona. Diese fünf Schüler oder Jünger des Jeshu ben Pandira, der ein Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung in der schon erzählten Weise den Märtyrertod wegen Gotteslästerung und Häresie erlitten hat, pflanzten sozusagen in fünf verschiedenen Zweigen fort die große, umfassende Lehre des Jeshu ben Pandira. Insbesondere wurde - so lehrt die geisteswissenschaftliche Forschung - nach dem Tode des Jeshu ben Pandira die Lehre von der Zubereitung des Blutes für den zu erscheinenden Jesus des Matthäus-Evangeliums fortgepflanzt durch den Schüler Mathai. Und jene Lehre von der inneren Seelenverfassung, welche mit dem alten Nasireat, aber auch mit dem neueren Nezertum zusammenhing, wurde fortgesetzt von dem anderen großen Schüler des Jeshu ben Pandira, von Nezer. Und Nezer war insbesondere dazu ausersehen, eine kleine Kolonie zu gründen. Solcher Kolonien der Essäer gab es in Palästina eine ganze Anzahl, und in einer jeden wurde ein besonderer Zweig des Essäerturas gepflegt. Das Nezertum, das besonders der Schüler Nezer weiter zu pflegen hatte, sollte vor allem in jener Kolonie gepflegt werden, die ein geheimnisvolles Dasein führte und im Grunde einen kleinen Ort nur bildete in der damaligen Zeit, in der Kolonie, die dann in der Bibel den Namen Nazareth empfing. Dort in Nazareth - Nezereth - war eine Essäerkolonie angelegt von Nezer, dem Schüler des Jeshu ben Pandira. Da waren Leute - in ziemlich strengem Geheimnis lebten sie -, die das alte Nasireat pflegten. Daher gab es, nachdem jene anderen Vorgänge sich vollzogen hatten, über die ich noch zu sprechen habe, nach der Übersiedelung nach Ägypten und der Rückkehr von dort für den Jesus des Matthäus-Evangeliums nichts Näherliegendes, als daß er in die Atmosphäre dieses Nezertums gebracht wurde. Das wird auch angedeutet mit dem entsprechenden Wort des Matthäus-Evangeliums nach der Rückkehr aus Ägypten: Er wurde in das Fleckchen Nazareth gebracht, «auf daß erfüllet würde, das da gesagt ist durch die Propheten: Er soll ein Nazaräer werden» (Matth. 2, 23). - Das ist in der verschiedensten Weise dann übersetzt worden, weil die Übersetzer den Sinn nicht recht kannten und keiner so recht wußte, was damit gemeint war. Darum handelte es sich: daß hier eine Essäerkolonie war, wo der Jesus zunächst heranwachsen sollte."

"..Er hat hundert Jahre vor Christus gelebt, hat auch Aufzeichnungen machen lassen durch einen seiner fünf bis sechs Schüler. Einer der Schüler dieser Persönlichkeit, die auf Christus hinwies, die ihn voraus verkündete, wußte, um was es sich handelt. Es hatte jene Persönlichkeit einen Schüler, der Mathai genannt wurde, der das aufzeichnete, was die Geheimnisse über den Christus sind. Die Persönlichkeit aber war Jeshu ben Pandira. Dafür, daß er solches gelehrt hat, mußte er auch das entsprechende Martyrium erdulden. Er ist in seiner Gegend gesteinigt und nach der Steinigung - tot - aufgehängt worden. Dieser Jeshu ben Pandira - man darf ihn nicht verwechseln mit Jesus von Nazareth -, der der große Vorverkünder des Christus war, hatte aufzeichnen lassen, was er wußte, und diese Urkunde kam dann in die Hände desjenigen, der sie da hineinfügte mit ihren Geheimnissen in das Evangelium, das wir das Evangelium nach Matthäus nennen."...

siehe:
https://anthrowiki.at/Jeshu_ben_Pandira

Diese Angabe sind nicht über eine Jesus ben Pandira sondern über Jesus der Christen:

"Am Vorabend des Passafest (Oster) Jesus wurde gehängt.
Vierzig Tage lang bevor der Hinrichtung ein Vorbote ging überall und verkündete,
"Er wird gesteinigt, weil er Hexerei praktiziert und Israel zur Apostasie gelockt hat.
Jeder der zu seiner Verteidigung etwas zu sagen hat, las ihn vortreten und zu seinem Gusten plädieren."...
.."Aber weil nichts zu seinem Verteidigung ankam, wurde er am Vorabend des Passafest (Oster) gehängt!

35 Ulla entgegnet, "Vermutest du, er war einer für dessen Verteidigung etwas machen konnte?
War er nicht ein Mesith (Verführer), über dem die Heilige Schriften sagen:
"Weder sollte man ihn verschonen, noch sollte man ihm verhelfen?"
.."Unsere Rabinen sagten: "Jesus hatte 5 Schüler (genau, nicht viele, nicht 12, nicht Hunderte), Matthai, Nakai, Nezer, Buni and Todah."..

Jesus ben Pandira ist eine Erfindung von Theosophen, die von ihre Nachfolger die Anthroposophen übernommen wurde.
 
lies doch einfach das johannes evangelium ohne irgend etwas hinein zu fantasieren..

Der Jünger den Jesus als eigenen Sohn angenommen hat,
dieser ist es doch der das eigene Mitdenken verlangt,
weil er das Werk seines Vaters von Anfang an weiterführen gewillt gewesen ist.

Darum komm jetzt nicht mit einer Mode die Dir gefallen will.

Übrigens, Erleuchtung bedeutet in der Finsternis zu sein,
und dennoch keine Lichtquelle zu benötigen um zu erkennen.

Dorthin will er Dich geleiten - der Verfasser des Johannesevangeliums - wer immer das gewesen sein mag ...


Der Bezug auf das mit praktischen spirituellen Erfahrungswerten angereicherte Judentum war daher äußerst naheliegend.


... und ein :regen:

-
 
im 18. kap. desselben evangeliums wird deutlich, dass die unterstellung er würde sich als der könig der juden
ansehen, von den jüdischen hohepriestern kam

1. Die Tatsache, dass keine Unterstellung der Hohenpriester war,
sondern Jesus hat tatsächlich seine Sekte gelehrt ihn als Christ (versprochener König der Juden) vorzustellen,
ist in den zwei Versuche ihn als Nachfahre des Königs David vorzustellen indem man ihm Stammbäume erstellte,
siehe Christus - Der Sinn der Stammbäume von Jesus

Die Juden sogar lästerten darüber, siehe Christus - Die Meinung der Hebräer über die Stammbäume

Und die Variante mit "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" kam erst später, wenn die Evangelien neu erfunden wurden, weit von Israel, und nicht von Juden, die sich aber als das wahre Volk Israels, als die wahren Juden in den neu erfundene Schriften, deren Krönung die Briefe Paulus sind.

Erste Erwähnung der Memoiren der Aposteln - Justinus
in Wiki, https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_(Buch) steht:

"Einige Kirchenväter bezeichneten das gesamte Neue Testament als Evangelium.
Die Bezeichnung Evangelium im Zusammenhang mit den kanonischen Evangelien-Schriften findet sich beim Kirchenvater Irenäus: Das Evangelium als die eine Botschaft von Jesus Christus in vier Formen - nach oder gemäß Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.

Der Kirchenvater Justinus verwendet den Ausdruck in beiden Bedeutungen (Justinus erwähnt aber nie die 4 "Nach Evangelien" erwähnt hätte )."

Es gibt keine Zitaten aus den Werken Justinus wo er die 4 kanonische "Nach-Evangelien" erwähnt. Siehe auch, was James A. Gray alias Bart D. Ehrman, in diesem Zusammenhang sagt, aber
gibt auch keine Zitaten wo Justinus über "diese 4 Bücher" schrieb, wenn er gegen die gnostische, zu der Zeit noch nicht verbannte Variante des Christentums, schrieb:

"Das ist besonders bedeutsam, wenn wir zu Justin um 150-160 n. Chr. Rechnung kommen, der diese Bücher (welche? wenn er allerdings über) "Memoiren der Apostel" nicht "Evangelien nach" schreibt, aber nicht sagt, mit welchen Aposteln sie in Verbindung gebracht werden sollen. ...
Etwa dreißig Jahre nach Justin nennt ein anderer proto-orthodoxer Kirchenvater, Irenäus, die Evangelien beim Namen. Er ist der erste, der das tut." siehe the-gospels-are-finally-named-irenaeus-of-lyons

siehe auch
Verräterische Details
Aramäisch und Verfassung von "Nach Matthäus" auf Hebräisch
Originale-Griechisch
Erste Erwähnung Irenäus
 
ja, das haben manche vermutet! selbst aus der schar seiner jünger, ...

Die Unterstützer des Jesus haben nicht vermutet, das Jesus als der König der Juden (Christ - gesalbter König) sich bewarb.
Sie haben in seinem Namen überall gemacht, weil die Juden so einen König warteten
und immer noch warten, gemäß dem falschen Beweis, den auch Christen immer noch vorstellen 1.Chronik 17:11-14

So sprach Jehova:
"11 Wenn aber deine Tage aus sind, ... so will ich dein Same erwecken, nach dir der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen.
12 Der soll mir ein Haus bauen, und ich will seinen Stuhl bestätigen ewiglich.
13 Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Und ich will meine Barmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war;
14 sondern ich will ihn setzen in mein Haus und in mein Königreich ewiglich, daß sein Stuhl beständig sei ewiglich."
 
sorry, das ist schlicht und ergreifend eine falsche interpretation und unterstellung..

Hier sind die Beweise, dass
Anfang des Christentums, wurde Jesus als der erwartete Messiah (gesalbte König) der Juden dargestellt.

1. Der Verfassers des Evangelium "Nach Matthäus" 1:1-17, versucht einen detaillierten Stammbaum des Jesus zu entwerfen, womit sein Büchlein auch beginnt.

2. Der Autor von "Nach Lukas", welcher zugibt, dass sein Buch viel später geschrieben wurde und auf seine investigative Arbeit basiert (und mit einer Erzählung eines Lukas nichts zu tun hat), erstellt einen ganz anderen Stammbaum, und auch in umgekehrter Reihenweise als in "Nach Matthäus" 1:1-17, indem er mit Jesus anfängt ("Nach Lukas" 3:23-38) und obwohl er gleich behauptet, Jesus wäre nicht der Sohn von Josephs, er fährt den Stammbaum mit Josephs, der Vater Jesus bis zum König David und weiter bis zu "Adam" fort, ohne es zu wissen, dass „adam“ kein Name, sondern den konkreten Hauptwort „Mensch“ (auf Hebräisch) ist.

Die Sinnlosigkeit der Stammbäume des Jesus wurde durch den Verlauf seines Lebens bewiesen

Jesus hat es nicht als König der Juden geschafft.
Somit haben die Juden Jesus als Christ (Messiah- gesalbter König der Juden) verstoßen und
somit haben die Christen die Juden in ihren Schriften als Söhne Satans gestempelt (wobei Satan, wie in Job dargestellt, kein Böse Wicht ist, siehe Luzifer).

Also musste man die Geschichte umbiegen; Jesus wird nicht mehr der erwartete König der Juden
auf dem Thron seiner angeblichen Vorfahren, sondern "König der Welt":
Aber "er wird sein Volk (Israels!) selig mach von ihren Sünden" (1:21) weil
eben in einem Psalm wird gesagt "und er wird Israel aus allen seinen Sünden erlösen ".
Hiermit versuchen die Christen, Israel als alle Völker zu verstehen, was nicht die ursprüngliche Verständnis der Juden war, siehe Deuteronomium 32.

Diese Stammbäume machten Sinn, nur solange Jesus als Sohn des Josephs angesehen wurde, weil nur durch seinem Vater Josephus wäre Jesus ein Nachfahre Königs David und somit der erwartete Messias (Christus) wie im 1.Chronik 17:11-14 angegeben, siehe Christus - der König Salomo nicht Jesus .

Und das hat solange gedauert bis Jesus gehängt wurde und das Christentum von nicht Juden und weit von Israel neu erfunden wurde, siehe
Originale-Griechisch
Verräterische Details

Danach wurde ein andere Art von Jesus gepredigt,
der Jesus als einziger Sohn eines einzelnen existierenden Gottes
(Welcher nicht mehr der Gott der Juden sein sollte und in den Schriften der "Christ-en" statt Jehova, den Namen "Gott" bekommen hat).
 
beide stammbäume, sowohl das nach matthäus als auch das nach lukas führen sehr wohl über könig david.
bei matth. ist es allerdings die salomonische linie, während es bei lukas die nathanische linie ist.
denn sowohl salomon als auch nathan waren söhne davids.
durch salomon wurde die königliche linie weiter geführt, während über nathan die priesterliche linie weiter geführt wurde.
1. Diese Versuche der Christen diese Stammbäume zu erstellen zeigen eindeutig, dass
Jesus als zukünftiger König der Juden vom Hause David,
Samen von Abraham - der gewählte "Gottes" - das Volk Israels
von seiner Unterstützer beworben war
egal durch welche Linie, Hauptsache er soll der Prophezeiung passen 1.Chronik 17:11-14

2. Also welche Linie gehört Jesus, und warum?

Er gehört keiner dieser Stammbäume, weil ansonsten sollte man ihn als Sohn Josephus ansehen, wie in Stammbäume angegeben,
nicht wie später erfunden: der "heilige Geist" hat die "Jungfrau" Maria geschwängert; diese spätere Erfindung macht diese Stammbäume nutzlos.
 
Servus Anadi,

  1. Bischof Irenäus ist der erste welche die 4 kanonisierte Evangelien um 185 (christlicher Zeitrechnung) erwähnte.

Das die 4 kanonischen Evangelien schon wesentlich früher erwähnt wurden, hatte ich dir hier
https://www.esoterikforum.at/thread...rs-vom-27-02-2001.225388/page-78#post-6639885
ja schon mal mitgeteilt.
Aber mal was anderen, die Frage von @Mellnik finde ich schon interessant
https://www.esoterikforum.at/thread...nt-auch-heute-noch.232965/page-4#post-6799720

Woran machst du genau eine "falsche Vorstellung" fest, die du dann meinst bekämpfen zu müssen?
 
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