DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Aber gern, darüber hatte er zum Beispiel im 2. Brief an die Korinther geschrieben (Kapitel 3[12-18]; Kapitel 4).
Merlin
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Gilt für Christen das Alte Testament auch heute noch?
- Ersteller Mellnik
- Erstellt am
Merlin
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1. Was sind die Beweise, dass Lukas ein Schüler Paulus war?
2. Paulus selbst ist eine spätere Erfindung der agnostischen Christen im zweiten Teil des 2. Jahrhundert um ihrem Kampf gegen den Gnostiker zu autorisieren.
2.1. Keine Hebräische rabbinischen Schriften des 1. oder 2. Jahrhunderts erwähnen
einen Abtrünniger Student des berühmten Rabbi Gamaliel,
welcher unter dem Meister studiert hätte, der selbst ein berühmter Hütter des Judaismus war,
und zu Christentum konvertiert wurde, wie Paulus, alias Saul in den "Apostelgeschichte"dargestellt ist.
2.2. Die Tatsache, dass dies ein Christlicher Betrug ist, ist auch dadurch bewiesen, dass, die "biblischen Zitate" des "Juden Paulus" nicht aus der Jüdischen Schriften stammen, sondern aus der griechischen Übersetzung, die Septuaginta.
2.3. Hinzu kommt, dass der erfundene Paulus niemals von Septuaginta zitieren könnte,
wie berühmte Gelehrten im Alten Testament, wie Paul Kahle und Jack Moorman zeigen, indem sie beweisen, dass die Übersetzung des "Alten Testament" in der Form von Septuaginta
zwischen 200-300 Jahren nach der Zusammenfassung des "Neuen Testament", stattfand obwohl die Kirche ... durch den verfälschten Brief Aristeas, anders behauptet, siehe den Link Brief Aristeas.
2.4. Wenn Saul, alias Paulus der Beschützer des orthodoxen Judentum gewesen wäre,
welcher schon zu der Zeit der Steinigung von Stephanus erwähnt wird, wie im Apostelgeschichte 7.5; 8.3 beschrieben, welcher durch seine Härte als Chef Verfolger der Christen sich angeblich etablierte, dann
- hätte er auch den Jesus der Christen schon angegriffen, als Jesus Dörfer und Städte zum religiösen Aufruhr gebracht hatte
- hätte Jesus Blasphemie in den Sanhedrin erlebt
- wäre aktiv in dem Jesus Geschichte des sogenannten Passionswoche involviert ,
und hätte bestimmt seine Rolle in der sogenannten "Kreuzigung" gehabt,
aber nichts davon.
Die Erfindung des Saulus alias Paulus den zuerst Marcion, Mitte des 2-en Jahrhundert entdeckte,
war nur eine neue Waffe gegen die Christliche Gnostiker und Juden.
Siehe auch
Paulus - Römer 2
Paulus sinnlose Frage
parsival
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danke
du meinst das hier:
"12 Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Freimut 13 und nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Israeliten nicht sahen das Ende dessen, was da vergeht. 14 Aber ihr Sinn wurde verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke über dem alten Bund, wenn daraus gelesen wird; sie wird nicht aufgedeckt, weil sie in Christus abgetan wird. 15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. 16 Wenn es aber umkehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan. 17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 18 Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist." 2. kor.
klingt allerdings schon etwas anders als du oben geschrieben hattest..
aber wie gesagt, ich will das jetzt nicht unbedingt weiter vertiefen.
parsival
Sehr aktives Mitglied
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- Beiträge
- 3.481
es liegt doch auf der hand: der beweis ist die tatsache dass es nicht in das rabulitische konzept
deiner bhaktiyogafreunde passt
und wo ist der beweis dass paulus eine erfindung der agnistischen chrisen gewesen sei?
würdest du einem abtrünnigen deiner geliebten bhaktiygogalehre die ehre erweisen,
in texten derselben erwähnen und ihn damit in der öffentlichkeit bekannt machen?
"Paulus von Tarsus (griechisch Παῦλος Paûlos, hebräischer Name שָׁאוּל Scha’ul (Saul), lateinisch Paulus; * vermutlich vor dem Jahr 10 in Tarsus/Kilikien; † nach 60, vermutlich in Rom) war nach dem Neuen Testament (NT) ein erfolgreicher Missionar des Urchristentums und einer der ersten christlichen Theologen. Seine Historizität gilt den allermeisten Forschern als gesichert."
https://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsus
DAS soll ein beweis sein? klingt eher nach einem rabulistischen konstrukt.
paulus
das müsste man prüfen. dadurch dass es von einigen "berühmten gelehrten" behauptet wird ist es noch nicht bewiesen.
vor allem wenn ich sehe was du hier so alles als " beweise" ausgibst.
"Als griechisch gebildeter Jude und gesetzestreuer Pharisäer mit römischem Bürgerrecht verfolgte Paulus zunächst die Anhänger Jesu Christi, dem er, abgesehen von dessen Erscheinung bei seiner Bekehrung, nie begegnet war. Seit der Bekehrung verstand er sich jedoch als von Gott berufener Apostel des Evangeliums für die Völker (Gal 1,15 f. EU). Als solcher verkündete er vor allem Nichtjuden den auferstandenen Jesus Christus. Dazu bereiste er den östlichen Mittelmeerraum und gründete dort einige christliche Gemeinden. Durch seine Briefe blieb er mit ihnen in Kontakt. Diese ältesten erhaltenen urchristlichen Schriften bilden als so genannte Paulusbriefe einen wesentlichen Teil des späteren NT."
https://de.wikipedia.org/wiki/Paulus_von_Tarsus
ja, hätte- wäre - wenn -dann .. an den haaren herbeigezogenen abstrakte schlussfolgerungen.
ah ja, nachdem er schon lange gestorben war. welches interesse solche ein gnostiker
des schlages eines marcion daran, haben einen toten zu entdecken?
ohne paulus wäre das christentum niemals nach rom gekommen. auch nicht nach griechenland.
du meinst ich soll mir noch weiteren rabulistische erfindungen ansehen.
ist eigentlich nicht nötig, weil schon längst klar wes' geistes kind da am wirken ist
und zur allgemeinen orientierung:
Rabulistik (von lateinisch rabere „toben“ bzw. rabula „marktschreierischer Advokat“) ist ein abwertender Begriff in der Bildungssprache für rhetorische „Spitzfindigkeiten“ oder „Wortklauberei“.[1] Als Rabulist wird laut Duden jemand bezeichnet, der in „spitzfindiger, kleinlicher, rechthaberischer Weise argumentiert und dabei oft den wahren Sachverhalt verdreht“.[2]
Die Rabulistik dient dazu, in einer Diskussion unabhängig von der Richtigkeit der eigenen Position recht zu behalten. Erreicht wird dies durch Sophismen, verdeckte Fehlschlüsse und andere rhetorische Tricks wie das Einbringen diskussionsferner Aspekte, semantische Verschiebungen etc. Die Grenzen zur Täuschung, Irreführung und Lüge sind dabei fließend. Die Rabulistik kann als missbräuchliches Teilgebiet der Eristik oder der Rhetorik betrachtet werden.
Dabei werden rhetorische und argumentative Techniken angewendet, um recht zu bekommen – unabhängig von oder sogar entgegen der Sachlage, z. B. mittels „Wortverdreherei“ und „Haarspalterei“, oder durch das Anhäufen immer neuer Argumente. Als Vorbild galten die antiken Sophisten, die gewerbsmäßig Streitgespräche unabhängig von ihren persönlichen Überzeugungen austrugen und dabei angeblich mehr Wert auf argumentativen Erfolg als auf Konsistenz oder Wahrheit legten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rabulistik
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Die Septuaginta wurde für die in der griechischen Diaspora lebenden Juden verfasst. Die meisten hebräische Texte wurden dazu bereits in der Zeit zwischen 250 v. Chr. – 100 v. Chr. übersetzt und niedergeschrieben.
Diese Übersetzungen wurden jedoch in einem schlechten Griechisch verfasst und deshalb zu einem späteren Zeitrahmen überarbeitet (160 n. Chr. -250 n. Chr.). Zur Septuaginta gibt es archäologische Fragmente aus Qumran (1. Jh. n. Chr.).
Paulus hätte sich also schon aus der Septuaginta bedienen können, anderseits dürfte er sich als jüdischer Schriftgelehrter wohl eher den hebräischen Texten zugewandt haben.
Wenn sich nun also auch Paulus als Erfindung herausstellen sollte, bleibt mir die Frage welcher Erfinder nun hinter den den Christen stecken sollte. Irgendwelche nebulösen Christen ganz allgemein sind mir da doch etwas zu einfach.
Merlin
1. In diesem Zitat geht es nicht um die Verteuflung des Gottes der Juden,
welcher nach dem Rückkehr der Juden aus de Babylonischen Sklaverei
mit aller Kraft unter dem Namen Jehova aufgezwungen wurde.
In diesem Zusammenhang kann man hier mehr lesen:
Das Böse kommt von Jehova
Eezechiel 28 - der Berg der Götter
Moses der Author des Pentateuchs 1
Moses der Author des Pentateuchs 2
2. In diesem Zitat geht es um die christliche Verteufelung der Juden,
aufgrund ihre Ablehnung des Jesus als beworbene König der Jude.
Das ist eine unlogische Aussage.es liegt doch auf der hand: der beweis ist die tatsache dass es nicht in das rabulitische konzept
deiner bhaktiyogafreunde passt
Ob jemandem eine Aussage passt oder nicht macht sie nicht wahr.
Es ist einfacher zu sagen dass du keine Beweise kennst, dass Lukas ein Schüler Paulus war...
oder deine Quelle nicht vertrauensvoll ist... weil eine spätere Quelle ist, welche in Spekulationen und frei erfundene Konzepte gründet.
Lass uns langsam angehen
1. Temporal passt seine Schriften nicht in der Zeit wo sie angeblich verfasst wurden.
Beweis:
Sie zitieren von einem Schrift welche viel später entstanden ist: Septuaginta.
Hier sind die Beweise aus dem Brief Aristeas, der die Geschichte Septugintas untermauern hätte :
1. In dem Brief beschreibt sich Aristea als enger Vertrauter des Königs Philadelphus .
Er behauptete, er hätte Eleazar, der Hohe Priester Israels, überredet 72 (nicht 70) Gelehrte nach Alexandria, nach Ägypten, zu schicken um die Jüdischen Schriften ins Griechische zu übersetzen, als hätten sie es in Israel nicht machen können, und dazu noch eine so große Armee Gelehrten.
Aristea behauptete, er wäre eine Griechischen Amtsperson am Hoffe Philadelphus gewesen, und wäre vom Bibliothekar Demetrius geschickt um die besten Gelehrte Israels zu ersuchen um eine Kopie der Jüdischen Schriften zu übersetzen.
In dem Brief sind auch die Namen der angeblichen Gelehrten angeben. Das Problem ist dass,
- ein Teil davon sind Griechische Namen
- und andere sind Name die dem Maccabeischen Zeitalter zugeordnet werden.
2.1. Der Brief beinhaltet eine Aussage des Bibliothekars Demetrius, als er die Gelehrten begrüßte zu ihrem Ankunft und sagte dass, es so wunderbar ist, dass sie zum Jubiläum-Fest des Seesieges über Antigonus (Aristea 7:14) erschienen sind. Das Problem ist, dass so ein Ägyptisches Sieg über Antigonus, viele Jahre später nach dem Tod Demetrius erwähnt wird.
2.2. Dazu kommt, dass Demetrius von Phalerum (ca. 345-283) am Hoffe Ptolemy Soters diente. Demetrius war niemals Bibliothekar unter Philadelphus.
Lies mehr unter Brief Aristeas
Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Lassen wir einmal die Namen beiseite.
Gehen wir viel mehr davon aus, da war ein Mensch im jüdischen Milieu, der warum auch immer Aufnahme beim römischen Militär gefunden hatte.
Durch diese zweifellose Bevorzugung, egal wodurch hervorgerufen, habe er eine soziale Sonderstellung erlangt
und war gewillt einige Unebenheiten in seiner Umgebung glatt zu streichen,
was dann aber leider völlig misslungen war, und sich diese Miesere sogar in den unmittelbaren familiären Bereich erstreckte.
Daher Verdrängung des Verlustes und Verschweigung der militärischen Interessen, die in diese Lage gebracht haben.
Aber Praktiken die von römischen Militär stammen, wie Suggestionstechniken oder strategische und taktische Handlungsweisen
waren auf diesem neuen Erfahrungsweg äußerst hilfreich, in dem sich so eine Art neuer Humanismus entwickelte.
Sie boten auch Trost und Zuflucht.
Solche unmittelbar egoistische gewinnbringende Hypnosetechniken wurden in der Bibel im Rahmen der Prozessberichte als "Zauberwerk" bezeichnet.
Also die offene Ablehnung einer ganz natürlichen Jagdtechnik, die logisch im Alltag der Heerführung ihren berechtigten Platz gefunden hatte.
Wenn wir jedoch nun davon ausgehen, ein anderer jüdischer Römersoldat wurde mit dieser Situation konfrontiert,
in der ein scheidender römischer Söldner gewissermaßen Heerespraktiken "mitgenommen" hatte,
aber in diesem Augenblick nicht mehr unter den Lebenden weilte,
dürfen wir sehr wohl davon ausgehen,
der nachfolgende jüdische Römersoldat wird sich dem Grundsatz nicht verschließen: Auge um Auge.
Auf gut Deutsch:
"Hast Du meine Hypnosetechnik für Dich persönlich zu Deinem Vorteil verwendet,
dann werde ich nun Deinen Humanismus ein römisches Gewand verpassen."
Nun ja, die eventuellen Einsprüche aus dem Jenseits hielten sich in Grenzen,
wurden nur dort angebracht wo es nicht stets gleich Kopf und Kragen kostet,
und im Zuge der Säkularisierung kann heute jeder beliebig röm-kath spielen.
Weil das Römische Weltreich gar nicht mehr existiert ...
In wie weit das im Mittelmeerraum entstandene humanistische Paket sich an reale Funktionen der Menschen anlehnt,
das ist zwar nicht ganz nebensächlich, wegen der vorhandenen Wechselwirkungen.
Aber so wie es nicht erforderlich ist die Akkupunktur nachdrücklich zu kultivieren,
bestehen auch solche menschliche Funktionalitäten ohne besondere Hervorhebungen.
Was jedoch damals vor etwa 2000 Jahren tatsächlich geschah, und weiterhin so betrieben wird,
das war ganz bestimmt ein Bemühen jeden Keim der zu einem Bürgerkrieg führen könnte sofort zu ersticken,
sowie das Bestreben jede Messiasbewegung unmittelbar abzuwürgen und hohe Bestrafungen in Aussicht zu stellen.
Ganz andere Verhaltensweisen bieten andere Religionen an,
etwa im Koran zu finden ist die Aufforderung zum regionalen spirituellen Wettstreit.
Die enge Bindung an die weltliche Macht ermöglicht die straffe Führung mit sofortigen Sanktionen.
Ganz im Sinne von: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
... und ein
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Es geht nicht um die Ehrung, sondern deren Erwähnung.
In Bhakti-Yoga gibt es viele erwähnte Abtrünnige und denen muss man keine Ehre erweisen.
Jeder ist ein Spielzeug in den Händen des Transzendentalen Herrn.
Es kommt wie es kommt, wir sind alle ferngesteuert.
Das Gaudiya-Vaishnavismus besagt das die Seelen eine winzig kleine freie Wille haben.
Meine persönliche Meinung ist es, gemäß meinem Studium und Erfahrung,
dass wir überhaupt keine Freie Wille haben,
oder anders gesagt, wir können nur die Entscheidungen treffen,
die wir treffen und nicht andere
oder anderes gesagt, alles läuft nach "Plan",
allerdings ist es schon gelaufen,
aber von unseren bedingten Posititon,
können wir es nur schwierig durchschauen.
So gesehen, alles geschieht, wie es geschehen soll.
Wenn man es verwirklicht, erlangt man
die innere Ruhe
und allmähliche Loslösung von der Bedingtheit der materiellen Natur,
man entwickelt transzendentales Wissen,
man lässt es hinter sich
und entdeckt die transzendentalen Spiele des Transzendentalen Herrn (bhagavan)
und letztendlich man strebt nach eine liebevolle Beziehung
mit einer seiner viele ewigen Formen
zu dem man sich angezogen füllt.