Gilt für Christen das Alte Testament auch heute noch?

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Du hast du davon geredet, dass man da irgendwie irgendwo was bekämpfen müsse.
Nicht ich.
Schau mal nach.

Hallo Mellnik,

ich habe noch mal nachgeschaut.
Also hier
https://www.esoterikforum.at/thread...nt-auch-heute-noch.232965/page-4#post-6799679
habe ich Anadi zitiert, der die Aussage mit dem bekämpfen getätigt hat.
Ich habe dort auch extra Zitat davorgeschrieben
Leider hast du bei deinem Zitat, hier
https://www.esoterikforum.at/thread...nt-auch-heute-noch.232965/page-4#post-6799720
das weggelassen, so dass der Eindruck entstehen könnte, das käme original von mir
.

Ich habe auch nirgends davon geschrieben, dass du das geäußert hättest, fande nur deine Frage dazu interessant, die ich dann an denjenigen weitergab, der diese Äußerung im Ursprung getätigt hat.

Kannst du das auch nochmal nachschauen? ;)
 
im 12. kap. des johannes evangeliums taucht zum ersten mal die bezeichnung
" der jünger den der herr lieb hatte" auf. das bezieht sich auf den von dem tode auferweckten
lazarus, dessen auferweckung im 11. kap. beschrieben wird.
im 21. kap. wiederum, wird derselbe " jünger den der herr lieb hatte" ausdrücklich als der verfasser
des johannes evangeliums angegeben.

wer augen hat, der lese...
1. In 12. Kapitel von "nach" Johannes gibt es diese Aussage, " der jünger den der herr lieb hatte" nicht.

1.2. Beweis: Es gibt keinen Vers zu sagen, wo es gesagt wird, " der jünger den der herr lieb hatte", siehe Anhang.

1.3. Es gibt kein Hinweis in 12. Kapitel von "nach" Johannes auf ein Johannes als Autor des "Evangelium " "nach" Johannes.


2 In 21 Kapitel von "nach" Johannes gibt es auch keine kein Hinweis auf ein Johannes als Autor des "Evangelium " "nach" Johannes.

Beweis 21 Kapitel von "nach" Johannes:

"Darnach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern an dem Meer bei Tiberias. Er offenbarte sich aber also:
2 Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der da heißt Zwilling, und Nathanael von Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und andere zwei seiner Jünger.
...
4 Da aber jetzt Morgen war, stand Jesus am Ufer; aber die Jünger wußten nicht, daß es Jesus war. 5 Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. 6 Er aber sprach zu ihnen: Werfet das Netz zur Rechten des Schiffs, so werdet ihr finden. Da warfen sie, und konnten's nicht mehr ziehen vor der Menge der Fische.
7 Da spricht der Jünger, welchen Jesus liebhatte, zu Petrus: Es ist der HERR! Da Simon Petrus hörte, ..."
 

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zitat:
"Anfang des Christentums, wurde Jesus als der erwartete Messiah (gesalbte König) der Juden dargestellt. Dass diese Ansicht sehr wichtig war, bezeugt die Bemühung des Verfassers von "Nach Matthäus" 1:1-17, einen detaillierten Stammbaum des Jesus zu entwerfen, womit sein Büchlein auch beginnt.

Der Autor von "Nach Lukas", welcher zugibt, dass sein Buch viel später geschrieben wurde und auf seine investigative Arbeit basiert (und mit einer Erzählung eines Lukas nichts zu tun hat), erstellt einen ganz anderen Stammbaum, in umgekehrter Reihenweise als in "Nach Matthäus" 1:1-17, indem er mit Jesus anfängt ("Nach Lukas" 3:23-38) und obwohl er gleich behauptet, Jesus wäre nicht der Sohn von Josephs, er fährt den Stammbaum mit Josephs, der Vater Jesus bis zum König David und weiter bis zu "Adam" fort, ohne es zu wissen, dass Adam kein Name, sondern den konkreten Hauptwort Mensch (auf Hebräisch) ist."
https://bhakti-yoga-spirituelle-liebe.webnode.com/stambaume-von-jesus/

und wer sagt dass sie das nicht wussten? das wird da einfach nur behauptet.
ADAM heisst wörtlich: "aus der erde geboren" oder auch " erd-geboren".
das heisst: der irdische mensch.

1. Weil diese falsche Auffassung, dass es ein Name wäre, bis zu unseren Tagen weit verbreitet ist, weil so haben die Christen gelehrt.
2. Weil die Bücher das "Neue Testament" viel später und weit von Palästina verfasst wurden,
siehe
Originale-Griechisch
Erste Erwähnung Irenäus
Erste Erwähnung Justinus
Verräterische Details
Aramäisch und Verfassung von "Nach Matthäus" auf Hebräisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Jesus ben Pandira ist eine Erfindung von Theosophen, die von ihre Nachfolger die Anthroposophen übernommen wurde.

und WER hat dieses ARGUMENTUM AD HOMINEM erfunden?

stammmt das von anadi, oder hat es anadi aus der bhaktiyoga-seite
einfach abgeschrieben, so wie er alles aus dieser seite wörtlich kopiert
was er hier als scheinargumente gegen das christentum reinsetzt, um dieses zu "bekämpfen"?

dass es erfunden ist lässt sich ganz leicht belegen, denn "die anthroposophen"
haben nachweislich zum einen gar nichts von " den theosophen" übernommen
und schon gar nicht was dieses thema betrifft.

ganz im gegenteil war dieses thema letztlich der anlass, weshalb die ganze
damalige deutsche sektion -unter der leitung rudolf steiners- aus der indisch
orientierten theosophischen gesellschaft (mit sitz in aydar) ausgeschlossen wurde.

diese affäre ist als skandal in die geschichte eingegangen, die überhaupt erst zur
gründung der anthroposophischen gesellschaft geführt hat.

die theosophen unter der leitung von a. besant und c. leadbeater wollten den
jungen jiddu krishnamurti als eine inkarnation des bodhisattwas ausgeben,
der einmal zum maitreya buddha werden wird.

dieser boddhisattwa war wohl einmal auch in dem jeshu ben pandira inkarniert,
aber die theosophen waren ebensowenig in der lage, wie die rabulisten aus der bhaktiyoga-seite,
ihn von dem jesus von nazareth zu unterscheiden.
das führte in der folge dazu, dass die theosophen auch den christus von dem künftigen maitreya buddha
nicht auseinander halten konnten, der nach ihrer ansicht in dem jungen jiddu krishnamurti inkarniert gewesen sein soll.

die verständliche weigerung rudolf steiners diese ungeheurlichkeit anzuerkennen
hatte zur folge, dass die ganze deutsche sektion aus der theosophischen gesellschaft
ausgeschlossen wurde.

da gab es also wohl eine " erfindung" von seiten der aydar-gesellschaft, die unter dem einfluss indischer
gurus stand, die zum ausgangspunkt die mangelnde urteilsfähigkeit hatte, sowohl den jeshu ben pandira
von dem jesus von nazareth, als auch den christus von dem künftigen maitreya buddha zu unterscheiden,
wie letztlich auch den boddhisattwa von dem buddha und den jesus von nazareth von dem christus

diese mangelnde urteilsfähigkeit geht aber letztlich auf die indischen gurus zurück, die als " inspiratoren"
hinter den leitenden persönlichkeiten der aydar-theosophen standen. denn diese indischen gurus hatten und
haben bis heute kein interesse, weder den jesus von nazareth noch den christus als das anzuerkennen was sie sind.
daher haben sie auch kein interesse etwas durch ihre channelmedien verkünden zu lassen, was die wahre bedeutung des christus jesus
und des künftigen maitreya-buddha für die gesamte menschheitsenwicklung wahrhaft erkennen lassen kann.

damit aber noch nicht genug, denn diese indischen gurus lassen vielmehr aus dem hintergrund durch
ihre channelmedien in der öffentlicheit etwas verkünden,
was die christlichen wahrheiten verfälscht.
sie lassen halbwahrheiten verbreiten, durch welche möglichst all jene in die irre geführt werden sollen,
die aus ihrem innersten spirituellen bedürfnis danach suchen.
aus den reihen dieser spirituell suchenden hat sich im 20. jht der grossteil der new age bewegung generiert,
die so mehr oder weniger bewusst in die irre geführt wurde.

manche bezeichnen sowas dann als " verpflichtung falsche vorstellungen zu bekämpfen".
 
1. In 12. Kapitel von "nach" Johannes gibt es diese Aussage, " der jünger den der herr lieb hatte" nicht.

1.2. Beweis: Es gibt keinen Vers zu sagen, wo es gesagt wird, " der jünger den der herr lieb hatte", siehe Anhang.

man muss zunächst das 11. und 12. kapitel zusammenhängend lesen,
aus denen zunächst hervorgeht, dass der bruder der martha und der maria aus bethanien
und vom tode auferweckte lazarus der jünger den der herr lieb hatte war.

"1 Es lag aber einer krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf Marias und ihrer Schwester Marta. 2 Maria aber war es, die den Herrn mit Salböl gesalbt und seine Füße mit ihrem Haar getrocknet hatte. Deren Bruder Lazarus war krank. 3 Da sandten die Schwestern zu Jesus und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du lieb hast, liegt krank. 4 Als Jesus das hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, dass der Sohn Gottes dadurch verherrlicht werde." joh. 11

"1 Sechs Tage vor dem Passafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den Jesus auferweckt hatte von den Toten. 2 Dort machten sie ihm ein Mahl, und Marta diente bei Tisch; Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen." joh. 12

nach dem 12. kap. kommt der name lazarus nicht mehr vor. sehr wohl aber ab dem 13. kap der jünger den der herr lieb hatte:

" 23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, der zu Tische lag an der Brust Jesu, den hatte Jesus lieb. 24 Dem winkte Simon Petrus, dass er fragen sollte, wer es wäre, von dem er redete." joh. 13


1.3. Es gibt kein Hinweis in 12. Kapitel von "nach" Johannes auf ein Johannes als Autor des "Evangelium " "nach" Johannes.

das habe ich auch nicht geschrieben, sondern dass es erst aus dem 21. kap. hervorgeht.

2 In 21 Kapitel von "nach" Johannes gibt es auch keine kein Hinweis auf ein Johannes als Autor des "Evangelium " "nach" Johannes.

"Und als er das gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach! 20 Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus lieb hatte, der auch beim Abendessen an seiner Brust gelegen und gesagt hatte: Herr, wer ist's, der dich verrät? 21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was wird aber mit diesem? 22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! 23 Da kam unter den Brüdern die Rede auf: Dieser Jünger stirbt nicht. Aber Jesus hatte nicht zu ihm gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? 24 Dies ist der Jünger, der das bezeugt und aufgeschrieben hat, und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist." joh 21

wenn also lazarus der jünger den der herr lieb hatte war, und dieser jünger der ist der das bezeugt und aufgeschrieben hat,

wer sollte ausser diesem der verfasser des johannes evangeliums sein, in dem das bezeugt und aufgeschrieben wurde ?

man muss das ganze johannes evangelium zusammenhängend MIT DEM HERZEN LESEN, um es zu verstehen.

diese fähigkeit scheint den meisten theologen und schriftgelehrten zu fehlen.
selbst kirchenvätern wie u. a. auch dem irenäus scheint diese fähigkeit gefehlt zu haben, wie sie auch all jenen zu fehlen scheint,
die solche heute noch als autorität und quelle heranziehen, um die christlichen wahrheiten zu verfälschen
und rabulistisch zu bekämpfen.
 
1. Diese Versuche der Christen diese Stammbäume zu erstellen zeigen eindeutig, dass
Jesus als zukünftiger König der Juden vom Hause David,
Samen von Abraham - der gewählte "Gottes" - das Volk Israels
von seiner Unterstützer beworben war
egal durch welche Linie, Hauptsache er soll der Prophezeiung passen 1.Chronik 17:11-14


ok, das ist eine willkürliche behauptung.. von wem eigentlich,
von anadi?
und weiter.. soll das etwas "beweisen" ?

2. Also welche Linie gehört Jesus, und warum?

beide jesus-knaben, sowohl der von matthäus beschriebene salomonische,
als auch der von lukas beschriebene nathanische stammten von david ab.

es gibt aber keinen ersichtlichen oder gar zwingenden grund daraus einen vermeintlichen anspruch
des jesus von nazareth abzuleiten, " könig der juden" werden zu wollen.

Er gehört keiner dieser Stammbäume, weil ansonsten sollte man ihn als Sohn Josephus ansehen, wie in Stammbäume angegeben,
nicht wie später erfunden: der "heilige Geist" hat die "Jungfrau" Maria geschwängert; diese spätere Erfindung macht diese Stammbäume nutzlos.

das ist schlicht und ergreifend eine falsche schlussfolgerung.

das katholische dogma der "unbefleckten empfängnis" beruht auf
ein nicht verstehen dessen was eine empfängnis unter mitwirkung
des heiligen geistes eigentlich bedeutet, das auf keinen fall so interpretiert werden kann,
als wäre die empfängnis ohne mitwirkung eines leiblichen vaters zustande gekommen.
das wäre schlichter unsinn und es gehört auch heute einiges an aberglaube anzunehmen, dass so etwas überhaupt möglich wäre.

dieses katholische dogma ist aber, wie der gesamte katholizismus NICHT als synonym mit dem gesamten christentum
anzusehen.
eine anderen, parallel zu dieser verlaufenden esoterische strömung des christentums,
ist nie von diesem katholischen dogma ausgegangen.
 
Ich lass mal die Bibel selbst sprechen, ohne eigenen Kommentar dazu:
Matthäus 22,36-40
Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5. Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und erste Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Matth. 5,17
Ich bin nicht gekommen aufzuheben sondern um zu erfüllen.
Lukas 22
Und er nahm einen Kelch, sprach das Dankgebet und sprach: Nehmt ihn und teilt ihn unter euch.
Denn ich sage euch: Von jetzt an werde ich von der Frucht des Weinstocks nicht mehr trinken, bis das Reich Gottes kommt. Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach es und gab es ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu meinem Gedächtnis. Und ebenso nahm er den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das vergossen wird für euch.
Galater 4,4-6
Als sich aber die Zeit erfüllt hatte, sandte Gott seinen Sohn, zur Welt gebracht von einer Frau und dem Gesetz unterstellt, um die unter dem Gesetz freizukaufen, damit wir als Söhne und Töchter angenommen würden. Weil ihr aber Söhne und Töchter seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, den Geist, der da ruft: Abba, Vater!

Galater 5,16-18
Ich sage aber: Führt euer Leben im Geist, und ihr werdet dem Begehren des Fleisches nicht nachgeben!
Denn das Begehren des Fleisches richtet sich gegen den Geist, das Begehren des Geistes aber gegen das Fleisch. Die beiden liegen ja miteinander im Streit, so dass ihr nicht tut, was ihr tun wollt.
Wenn ihr euch aber vom Geist leiten lasst, untersteht ihr nicht dem Gesetz.
Römer 6,14
Ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
Ein Zitat, das auch Nicht-Christen freuen wird:
Römer 2,13-16
Alle, die ohne Kenntnis des Gesetzes gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz zugrunde gehen, und alle, die in Kenntnis des Gesetzes gesündigt haben, werden durch das Gesetz gerichtet werden.
Denn nicht die, die das Gesetz hören, sind bei Gott gerecht, sondern diejenigen, die tun, was das Gesetz sagt, werden gerecht gesprochen werden. Wenn nämlich die Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus tun, was das Gesetz gebietet, dann sind sie - obwohl sie das Gesetz nicht haben - sich selbst das Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen das Gesetz mit allem, was es will und wirkt, ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt davon Zeugnis ab, und ihre Gedanken verklagen oder verteidigen sich gegenseitig - offenbar wird dies an dem Tag, da Gott richtet über das, was im Menschen verborgen ist, nach dem Evangelium durch Christus Jesus.

 
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Nach meinem Verständnis hätten die Christen bei der Kanonisierung der Schriften auf das Alte Testament besser verzichten sollen. Das Problem sind einfach die vielen Bezüge in den Evangelien zum Alten Testament. Bei den Judenchristen dürften diese Bezüge noch eher geläufig gewesen sein, als bei den Heidenchristen. Für einen Heidenchristen dürfte es völlig belanglos gewesen sein, wo Jesus geboren wurde, für einen Judenchristen jedoch nicht.

Das Neue Testament würde eigentlich völlig ausreichen, um die Botschaft Jesus verstehen zu können. An den Schriften aus dem Alten Testament wurde jedoch als Zeugnis der Worte Gottes vom kommenden Messias festgehalten. Verbindlich Bestandteil für die christlichen Bibeln wurden sie jedoch erst nach dem Konzil von Nicäa ab 350 n. Chr.

Paulus hatte davon geschrieben, dass der Bund von Moses mit Gott mit dem Opfertod von Jesus erfüllt worden sei. In diesem Bund ging es um das Wort Gottes, sich mit Israel zu versöhnen. Der Bund wurde aber nicht aufgelöst, sondern mit Jesus erneuert.

Zur Zeit des Kirchenvaters Papias waren schon alle vier Evangelien bekannt. Papias war es auch, der die Evangelien mit einem Namen verband, nur das Evangelium nach Lukas wurde wahrscheinlich schon immer als solches bezeichnet. Das älteste Evangelium dürfte das nach Markus gewesen sein.

Nur zur Orientierung:
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(Merlin, gemeinfrei)


Merlin
 
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