Tugendengel
Sehr aktives Mitglied
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- 18. Februar 2012
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In der Tat gibt es mehrere Redewendungen, die allesamt einen Bezug zu einer "Brücke" aufweisen:
"jemandem eine goldene Brücke bauen":
Diese Redewendung lässt z. B. folgende Brücken-Deutungen zu:
- jemandem eine Art Ausweg aus einer verfahrenen Situation bieten,
- jemandem den Weg ebnen,
- jemandem Hilfe zur Selbsthilfe anbieten,
- auf jemanden in einer Sache zukommen, sich auf ihn zubewegen und dabei möglicheweise auch eigene Abstriche und Zugeständnisse in Kauf nehmen,
- interessiert sein an einer friedlichen und einvernehmlichen Lösung,
- jemanden, der sich zuvor ziemlich unnachgiebig gezeigt hat, zum Nachgeben, zum Umkehren, zum Einhalten, zum Überdenken, zu Kompromissen, usw. animieren,
- usw.
"alle Brücken hinter sich abbrechen":
Diese Redewendung lässt z. B. folgende Brücken-Deutungen zu:
- jemand verabschiedet sich endgültig,
- jemand bricht jeglichen Kontakt zum bisherigen Lebensumfeld ab,
- jemand nabelt sich ab und fokussiert sich wieder mehr auf sich selbst und räumt den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen den Vorrang ein,
- jemand möchte alles bisher Gewesene hinter sich lassen und nur noch nach vorne schauen (Stichwort: Zukunftsblick und Neuausrichtung),
- jemand hat mit etwas oder mit jemandem endgültig abgeschlossen und etwas oder jemanden endgültig losgelassen,
- jemand favorisiert fortan andere Zielsetzungen und Werte,
- usw.
"jemandem eine goldene Brücke bauen":
Diese Redewendung lässt z. B. folgende Brücken-Deutungen zu:
- jemandem eine Art Ausweg aus einer verfahrenen Situation bieten,
- jemandem den Weg ebnen,
- jemandem Hilfe zur Selbsthilfe anbieten,
- auf jemanden in einer Sache zukommen, sich auf ihn zubewegen und dabei möglicheweise auch eigene Abstriche und Zugeständnisse in Kauf nehmen,
- interessiert sein an einer friedlichen und einvernehmlichen Lösung,
- jemanden, der sich zuvor ziemlich unnachgiebig gezeigt hat, zum Nachgeben, zum Umkehren, zum Einhalten, zum Überdenken, zu Kompromissen, usw. animieren,
- usw.
"alle Brücken hinter sich abbrechen":
Diese Redewendung lässt z. B. folgende Brücken-Deutungen zu:
- jemand verabschiedet sich endgültig,
- jemand bricht jeglichen Kontakt zum bisherigen Lebensumfeld ab,
- jemand nabelt sich ab und fokussiert sich wieder mehr auf sich selbst und räumt den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen den Vorrang ein,
- jemand möchte alles bisher Gewesene hinter sich lassen und nur noch nach vorne schauen (Stichwort: Zukunftsblick und Neuausrichtung),
- jemand hat mit etwas oder mit jemandem endgültig abgeschlossen und etwas oder jemanden endgültig losgelassen,
- jemand favorisiert fortan andere Zielsetzungen und Werte,
- usw.
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