regos
du nimmst schon wahr, was ich geschrieben hab, willst das nur nicht wahr haben, daß es so ist.
ich nehme in der Gegenwart wahr, was du in einer anderen Gegenwart geschrieben hast. Dass wir Aktionen der Gegenwart (das früheste sind Malereien, und Schnitzereien) festhalten können in physischen Konstrukten ist eine geistige Leistung des Menschen und war früher (Steinzeit) ein magischer Akt.
Lass einfach die Vergangenheit (mein Geschreibsel das du gelesen hast) auf dich wirken.
Vergangenheit ist nur eine Bezeichnung für eine Gegenwart, die momentan nicht da ist. Vergangenheit ist ein Konstrukt um (geistig) eine Zeitlinie zu erschaffen.
Es wird schon, irgendwann, die Zukunft machts möglich
wenn die Zukunft real wird, ist sie Gegenwart, wird sie nicht Gegenwart, bleibt sie irreal.
Hoffe, daß dich der morgen morgen eines besseren belehrt.
wenn das stattfindet ist wieder Gegenwart, du kommst da nicht raus - entweder siehst du die Gegenwart als dein Gefängnis, da du immer in ihr wirkst, denkst, fühlst oder aber es ist die unermessliche Fülle des ALLES.
Lele
Die Zeit ist nur eine Skala - ist ein Metermaß - während Veränderung passiert gibt es einen PUnkt der Aufmerksamkeit, einen Messpunkt, der die Zeit misst und dieser Messpunkt ist in mir und er befindet sich in der Gegenwart aber dadurch dass ich als Körper der Veränderung unterliege fühle ich in mir den Fluß der Zeit.
Wenn man die Zeit anhalten, aufstauen könnte: wie lange würde sie stehenbleiben? Hätte man nachher mehr Zeit od. einfach weg?
Zeit gibt es nur solange, solange ich mich in Veränderung befinde, also in einem Medium (Körper), dass sich verändert.
Wenn man dann als Betrachter die stehengebliebene Zeit wahrnehmen könnte, würde sie doch gleichzeitig wieder vergehen, sonst würde man ja nicht merken, das sie gerade "steht" - oder liesse sich die Zeit aufspalten?
Du als Beobachter siehst wie die Zeit vergeht, du erkennst das an der Bewegung im Raum.
Die Gegenwart existiert nur einige Sekunden.
selbst einige Sekunden sind zuviel, das lustige an der Gegenwart ist ja dass sie nicht als Zeiteinheit bestimmbar ist, denn sie ist ja permanent da - das ICH als wahrnehmende Instanz lebt nur in der permanenten Gegenwart, das was Philosophen (und Sternenatemzug

)als Ewigkeit bezeichnen kommt dem am nächsten. Wenn du sagst, die Gegenwart existiert nur wenige Sekunden dann versuchst du damit die Gegenwart in dein Modell der Zeitlinie zu pressen, aber sie ist nicht Teil davon.
Die Zeit, die unser Hirn braucht, um etwas wahrzunehmen. Alles andere ist Vergangenheit od. Zukunft.
Die Gegenwart passt nicht in das Modell der Zeitlinie, denn sie wird erlebt, Vergangenheit und Zukunft werden nicht erlebt, sondern finden nur geistig statt.
Die Zeit fliesst unaufhaltsam weiter u. wir werden nicht jünger.
Dein Körper verändert sich, deine Seele lernt dazu, auch mental lernst du dazu - aber dein ICH, das was als ich wahrnimmt, bleibt gleich, oder würdest du sagen, dass du als ich vor 5 oder 10 Jahren jemand anderes warst? Man selber bleibt der, der man immer war, auch wenn sich bestimmte Aspekte verändern.
Dazu möcht ich noch behaupten: solange ich lebe, lebe ich eigentlich ewig.
Das ist der zeitlose Götterfunke in uns allen.
ganz genau!
liftrhasir
Nochmal, ohne Zeit gäbe es keine Entwicklung, gäbe es keine Erinnerungen und gäbe es keine zeitlichen Prozesse wie Altern oder Bewegung. Selbst Licht gäbe es nicht, denn auch Licht und Liebe braucht Zeit...
es ist die vergangene Gegenwart - der Knackpunkt ist die Physis, die sich im Raum bewegt, wie auch der eigene Körper. Das Leben dreht sich um uns und durch uns durch, wir sind nur Beobachter, so sieht es die indische Philosophie, das "Rad des Lebens" wir sind der innerste Kern der Nabe, das Rad dreht sich um uns.
Ich finde es etwas beschränkt, mit unserer beschränkten Wahrnehmung der Zeit gegen die Zeit zu argumentieren, vielleicht ist es eher das Ego, das eine Weitsicht lieber auf das Jetzt beschränkt?
wie ich oben schon sagte, es ist die Perspektive - entweder sehe ich die permanente Gegenwart als Gefängnis oder als die Weite des ALLES.
Asaliah
Denn wenn es sie nicht gäbe und wie einige doch gerne meinen im Jetzt zu leben und es existiert keine Vergangenheit oder Zukunft
es gibt eine Vergangenheit und auch eine Zukunft aber nicht real vorhanden, nicht real erlebbar, sondern nur als geistiges Konstrukt, alles was ich als Vergangenheit in der Physis finde, (Artefakte, Versteinerungen Felsmalereien et.) sind nicht die Vergangenheit, sondern zeugen nur von einer vergangenen Gegenwart und das ist jetzt keine Wort-spielerei oder -klauberei!
LGInti