Gibt es schlechte Menschen?

Gibt es schlechte Menschen?

  • ja

    Stimmen: 46 66,7%
  • nein

    Stimmen: 23 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    69
Das Problem ist, dass in der Moses Situation Taftan tot waere und auch der Sklave. Das will nicht in seine Sichtbildung fliessen, da sperrt er sich mit, nun rate mal: Mit Gewalt. Seine Handlungsweise wuerde 2 Tote bringen statt Einen. Denn er macht den fatalen Fehler sich selbst mit anderen Menschen "gleich" zu setzen, als ob alle Menschen ausschliesslich in seiner Gesinnung handeln wuerden. Die Sklaventreiber damals haetten sich von seinem Redeschwall nicht beeindruckt gezeigt. Denn sie waren nichts anderes, um es in unserer Sprache auszudruecken: Soldaten des Pharaos, eines sehr grausamen und tyrannischen Herrschers.

Da können wir ja froh sein, daß Taftan nicht Moses ist.:D
 
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Das Problem ist, dass in der Moses Situation Taftan tot waere und auch der Sklave. Das will nicht in seine Sichtbildung fliessen, da sperrt er sich mit, nun rate mal: Mit Gewalt. Seine Handlungsweise wuerde 2 Tote bringen statt Einen. Denn er macht den fatalen Fehler sich selbst mit anderen Menschen "gleich" zu setzen, als ob alle Menschen ausschliesslich in seiner Gesinnung handeln wuerden. Die Sklaventreiber damals haetten sich von seinem Redeschwall nicht beeindruckt gezeigt. Denn sie waren nichts anderes, um es in unserer Sprache auszudruecken: Soldaten des Pharaos, eines sehr grausamen und tyrannischen Herrschers.

Vllt. ist Taftan ja so ein Mensch, der sein Leben lieber hergibt, kenn ihn ja nicht weiter.
Kommt ja auch immer auf die Situation dann drauf an.

Ich kann auch rumpalavern, ... und wenn dann was ist, mach ich rein gar nichts, nicht mal eine Anzeige bei der Polizei wegen Körperverletzung oder irgendwas?!

Kommt einfach drauf an, "wer", was, wann, wie, wo, weshalb usw.?!
 
Das Problem ist, dass in der Moses Situation Taftan tot waere und auch der Sklave. Das will nicht in seine Sichtbildung fliessen, da sperrt er sich mit, nun rate mal: Mit Gewalt. Seine Handlungsweise wuerde 2 Tote bringen statt Einen. Denn er macht den fatalen Fehler sich selbst mit anderen Menschen "gleich" zu setzen, als ob alle Menschen ausschliesslich in seiner Gesinnung handeln wuerden. Die Sklaventreiber damals haetten sich von seinem Redeschwall nicht beeindruckt gezeigt. Denn sie waren nichts anderes, um es in unserer Sprache auszudruecken: Soldaten des Pharaos, eines sehr grausamen und tyrannischen Herrschers.

Nein, das kannst du nicht wissen. Ich hätte sicherlich anders als Moses reagiert und was aus so einer situation dann entsteht, das maßt du die an zu wissen--das kannst du garnicht. Jeder Mensch ist anders , jeder Mensch hat eine andere Wirkung, aber das kannst du dir ja anscheinend nicht vorstellen. Du denkst einfach---zu einfach. Woher willst du wissen , was ich für eine Wirkung haben kann?
Du hast nur deine schmale Sicht, aber bist nicht fähig mehrere Möglichkeiten zu erkennen.
 
Da können wir ja froh sein, daß Taftan nicht Moses ist.:D

Als Mose älter war, sah er, wie ein Ägypter einen Israeliten schlug. Dies konnte er mit seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn nicht in Vereinbarung bringen, er reagierte über, erschlug den Ägypter und verscharrte ihn im Sand. Sein Mord wurde bekannt und Mose musste fliehen, da er den Zorn des Pharaos auf sich gezogen hatte.

Verstehen kann ich diesen Mose aber auch irgendwo ... ;)
Auch wenn ich nicht weiss, ob man da dann so "überreagieren" musste.
 
Worte , Gesten, Lachen, Handlungen, egal was , es kann eine Situation total verändern.
Wer daran nicht glauben kann, --hmmm , sehr schade. Man kann mit seinen eigenen Energien im wahrsten Sinne des Wortes entwaffnend sein.
 
Als Mose älter war, sah er, wie ein Ägypter einen Israeliten schlug. Dies konnte er mit seinem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn nicht in Vereinbarung bringen, er reagierte über, erschlug den Ägypter und verscharrte ihn im Sand. Sein Mord wurde bekannt und Mose musste fliehen, da er den Zorn des Pharaos auf sich gezogen hatte.

Verstehen kann ich diesen Mose aber auch irgendwo ... ;)
Auch wenn ich nicht weiss, ob man da dann so "überreagieren" musste.

Na ich weiß nicht...
...m.E. hätte er den Ägypter nicht gleich erschlagen müssen.
 
Na ich weiß nicht...
...m.E. hätte er den Ägypter nicht gleich erschlagen müssen.

Ganz genau, darum gehts mir. Warum gleich totschlagen?????

Da gibt es garantiert noch andere Möglichkeiten.

Wer da keine anderen Möglichkeiten sieht.......naja , ich sehe viele Andere Möglichkeiten, genau in so einer Stressituation tun sich dann neue Wege auf,

@ Mondblumen, deswegen bin ich gegen Waffen die gleich tot machen, es kann auch Waffen geben , die nur betäuben oder anders irgendwie denjengen außer Gefecht setzen.
 
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Keiner weiss, wie diese Situation da abgelaufen ist, keiner von uns hier war dabei?!
Und wie die Umstände damals waren etc. - wenn man was "sagt" usw.

Vom Tischer einem bekanntem Bibelforscher:

Mord und Flucht
In dieser knappen Erzählung bleibt vieles unklar:
»Mose ging hinaus zu seinen Brüdern und sah ihren Frondienst«: Will er seine Verwandten besuchen?
Erkennt er jetzt erst ihr trauriges Schicksal?
"Mose tötet einen Ägypter, der einen Hebräer schlug": Es ist mit keinem Wort ausgedrückt, warum
der Ägypter den Hebräer schlug. Es steht nicht da, dass der Ägypter ein Aufseher war und den faulen
oder erschöpften Arbeiter schlug. 17 Glaubt der Einheimische, sich gegen den Hebräer etwas
herausnehmen zu können? War es nur eine persönliche Auseinandersetzung wie die folgende
zwischen zwei Hebräern? Hat der Ägypter den Hebräer geschlagen 18 oder erschlagen?
Welchen Grund hat Mose, den Ägypter zu töten? Hat er die Blutrache vollzogen? War Mose zur
Blutrache verpflichtet? 19 In welcher Funktion ist Mose überhaupt gekommen? Als Privatmann oder im
Auftrag einer ägyptischen Behörde? Das könnte man doch bei einem Mitglied des Hofs erwarten. Die
folgende Szene mit den beiden Hebräern erweckt aber den Eindruck, dass sich Mose etwas anmaßt,
was ihm nicht zusteht, auf jeden Fall von den Hebräern nicht anerkannt wird. Spürt Mose jetzt schon
den Drang, sein Volk zu retten? Es ist wohl verfehlt, von einem gescheiterten Aufstandsversuch zu
reden.
Mose scheint also nach Stammesbrauch die Blutrache zu vollzogen zu haben. Jetzt droht ihm die
Todesstrafe durch den Pharao. Das sind zwei unterschiedliche Rechtssysteme: Bei den Hebräern die
Selbsthilfe (Blutrache) – bei den Ägyptern die Todesstrafe durch ein königliches Gericht. »Der Pharao
der trachtete danach, Mose zu töten« 20 ist natürlich nicht persönlich gemeint, sondern
Strafverfolgung, Verurteilung und Strafvollzug erfolgt durch die staatlichen Behörden.
Oder war die Ermordung des Ägypters etwa ein politisches Verbrechen, ein Akt der Auflehnung? Nicht,
weil Mose ein Fanal zu einem Aufstand setzen wollte, sondern weil er, Mitglied des Hofes, sich so
offensichtlich auf die Seite der Unterdrückten stellte und damit gegen den Pharao persönlich?
 
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