Das geht in die Richtung Geister.. Ich bin mir nicht sicher ob es bei mir ein Quellgeist oder verstorbener Geist war. Jedenfalls ein Schockerlebnis..
Das fing auch damit an, dass ich vor Betreten des Waldstücks den Wald mit seinen Bewohnern gegrüßt hatte. Also gedanklich. Also ich würde sagen, wenn man soweit ist, dass es einfach "logisch" ist aus tiefem Respekt die Waldbewohner zu grüßen, dann kann sowas ganz schnell von alleine passieren.
Weil ich grad das hier lese:
Und da war die erste Erscheinung von dieser Art Quellnymphe und das erste mal dass ich den Wald gegrüßt hab. Also wird es wohl einen Zusammenhang geben... Aber Reizüberflutung und eine übermäßige Öffnung auf allen Kanälen war auch dabei. Das ist also nicht nur ein Tipp, auch ein Rat zur Vorsicht.
Das andere kann ich insofern bestätigen, dass sich mir Steine im Voraus ankündigen, dass ich sie "zurückbringen" soll. Also ich finde manchmal Steine, die eigentlich woanders hingehören. Die kündigen sich vorher an und dann bring ich sie zurück. So.
Und bei anderen Dingen sind es etwas hellere Licht"wolken" bei den Pflanzen. Aber "sehen" tu ich da auch nichts.
Wenn jemannd meint, etwas/eine "Präsenz" würde zusehen: Vögel gucken auch mal, wer da im Wald rumsortiert
Seit einiger Zeit sammele ich ebenfalls Plastikmüll ein, der in der Natur herumliegt, danke Pflanzen, wenn ich etwas von ihnen abtrenne und spüre den Bäumen nach.
Es tut gut. Ich glaube, dass viele erwarten, dass zauberhafte Wesen wie im Märchen anmarschiert kommen und es deshalb verlachen, dabei wird wohl niemand leugnen, dass man Leben verspürt, wenn man die Hand an einen Baum legt. Und ebenso bei Felsen, bei der Erde oder bei Steinen.
Kürzlich habe ich Bäume darum gebeten schlechte und kranke Energien aus meinem Körper aufzunehmen und sie abzuleiten. Danach ging es mir viel besser und ich habe mich kurz in Ehrerbietung vor den Bäumen verneigt und ihnen gedankt.
Ebenso habe ich von meinem Krafttier den Tipp bekommen schlechte Energien in einen Stein abzuleiten und den dann entweder zu reinigen, indem man ihm einige Zeit auf der Erde liegen lässt oder ihn unter fließendem Wasser "auszuwaschen".
Unabhängig, ob dabei nun wirklich Naturgeister am Werke sind, finde ich es sehr wohltuend für Körper und Geist. Sehr empfehlenswert.
Während ich meinen Freiwilligendienst gemacht hatte, fuhr ich jedes viertel Jahr zum Seminar. Die katholische Kirche war der Träger. Die Hauptseminarleiterin brachte in einem Kurzprojekt einigen von uns verschiedenste Entspannungstechniken bei. Eine davon war tatsächlich einen Baum zu umarmen. Eir gucken uns alle zunächst etwas merkwürdig an und stoben dann in alle Richtungen, um es auszuprobieren. Wir wollten nicht, dass uns dabei jemand zuguckt
Dann jedenfalls habe ich es ausprobiert und ich muss sagen, dass es eine der wohltuendsten Erfahrungen war, die ich je gemacht habe. Ist ein wenig so, wie seine Mutter oder seinen Vater zu umarmen.
Der Wald hat mich auch geradezu "magisch" angezogen. Bin da dann am nächsten Tag abseits der Wege herumgestiefelt und habe wunderschöne, malerische und unberührte Flächen gefunden. Satte Wiesen am Bach, voll mit prächtigen Kleeblüten.
Ich finde es zudem sehr interessant, dass verschiedenste Kulturen unabhängig voneinander Naturgottheiten und -geister verehrten. In der römischen Religion kamen sie als fester Teil der Mythologie und Religion vor (im Lateinischen sind sogar die Bäume femininum, obwohl sie eigentlich der grammatischen Form nach maskulin wären, weil man eben daran dachte, dass die Bäume eigentlich Nymphen sind und die sind ja weiblich...), ebenso bei den Griechen. Die Verbindung ist durch Kolonialismus zur damaligen Zeit klar. Aber ebenso tauchen sie zB in Japan auf. In vielen russischen Märchen und Geschichten gibt es auch Naturgeister.
Man denke zB nur an Rübezahl, der so viele unterschiedliche Namen und so vielen Sprachen hat...
Rübezahl zieht mich zB stark an, was aber auch daran liegen mag, dass er in der neuen Verfilmung von Sabin Tambrea gespielt wird....
LG MM