Gibt es Menschen, die von Natur aus böse sind?

Gibt es Menschen, die böse geboren werden?


  • Umfrageteilnehmer
    71
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Gibt es Menschen, die von Natur aus böse sind?



hier, ein Zitat, eine Perspektive, welche ich mal kurzfristig übernehmen werde:

....
Ich möchte sogar behaupten, dass es Menschen gibt ( wenn auch selten ), die schon böse ( in ihrer Natur ) geboren werden...



Was meint ihr dazu?

(Bitte, ich wünsche mir eine relativ sanfte Diskussion, hier im allgemeinem Forum...danke! :liebe1: )


Caya

Nach meiner Auffassung gibt es kein "Böses". Es gibt allenfalls Menschen mit negativen Gedanken, welche zu zerstörerischem Verhalten führen. Jedes mal wenn ein Mensch Negatives denkt, geht er mit seiner Schwingung nach "unten" und nach dem Gesetz der Resonanz zieht sich gleiches an. Das bedeutet, er zieht automatisch die gleichen niedrigen Schwingungen in sein Leben. Man hat ständig die Möglichkeit, über irgend jemanden negativ zu urteilen ... Allein aus diesem Grund entstehen Streitereien im Kleinen und Kriege im Großen. Man hat tagtäglich ja auch genügend Situationen Negativ zu sein - es sei denn, man entscheidet sich bewußt für eine positive Denkweise: Man bewertet nicht andere Menschen und Situation im Negativen Sinne - sondern bringt allenfalls Verständnis dafür auf. Das, was wir im Grunde also unter "Böse" verstehen, ist also das Ergebnis einer Negativen Haltung, die aus Verurteilung statt aus Verständnis entsteht. Und nach meiner Auffassung und Erfahrung kann jeder - gleich in welchem Alter - sich zu jederzeit zu einer anderen, positiven Denkweise entscheiden und an sich selbst arbeiten.

Herzliche Grüße
Irmgard Bronder
 
es ist wohl eher eine gewohnheit bestimmte dinge zu denken....wenn man die gewohnheit gebrochen hat, ist es ein neuer fluss der sich ergibt....
wozu gibt es autogenes training und meditation....seinen gedanken zu zügeln hat schon was mit disziplin zu tun...mein alter ego versucht mir schon ab und zu irgendwas einzubleuen...sollte man dem zweifel freien lauf lassen? ich schau ihn mir an und ersetze ihn durch neue für mich angenehmere gedanken...
kann ja bei jedem anders sein...
Wie unterscheidest Du, ob Du einen Gedanken wirklich ersetzt oder einen Anderen irgendwo einsperrst?

Was ist Ausschlaggebend?


Lg,
Wyrm
 
Okay,

Dann ist der Unterschied zwischen Nicht Wahrhaben Wollen und Ablehnen
bei der SelbstReflektion wesentlich?

Wozu soll man sich ändern, wenn man sich liebevoll annimmt?

Und was ist der Eigene Teufel? :)


Wyrm

Im Grunde ändert man sich ja gar nicht, sondern lernt sich so zu akzeptieren wie man ist. Man lernt, daß Rechthaberei eine menschliche Eigenschaft ist, weiter nichts. Nur die eigene Reaktion darauf wird von da an vermutlich eine andere sein.
Was ich hingegen nicht wahr haben will, bereitet mir sicher wieder und wieder Probleme.
An Exo...:
Egal, wie groß oder klein der Tiger bei Nacht nun erschien, ein Tiger bleibt es in jedem Falle.

Der eigene Teufel- sind die eigenen unbewußten Seiten. Eben das, was ich nicht wahrhaben will / kann.
 
Ist die Kompensation des eigenen Mangels nicht ein Verhaltensmuster
(Ersatzbefriedigung) per se?

Wie wählt man die Richtung aus, in die diese Kompensation führt?


:)


Wyrm

Die Richtung ergibt sich durch Erleben, Erfahrung. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Stellst Du gleich weitere 10 Fragen? Du bist ja richtig anstrengend:)
 
Die Richtung ergibt sich durch Erleben, Erfahrung. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Stellst Du gleich weitere 10 Fragen? Du bist ja richtig anstrengend:)
Ich denke es ist umgekehrt... das Erleben und Erfahren ergibt sich aus der Richtung :)


Eine stelle ich noch in die Allgemeine Runde :D



Was ist das Böse in seiner Essenz ;)



Wyrm
 
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Jetzt stelle ich mal eine Frage, die mir zu Deinem letzten Post einfiel:
Was war zuerst da- das Ei oder das Huhn?:zauberer1
 
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