DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
sind sie der meinung, dass man für liebe nichts tun muss?
Lieber Handwerker,
Liebe kommt und geht, sie gleicht einem Wind, den ich auch nicht bestimmen kann. Wie sollte ich also etwas verdienen können, das ich nicht festhalten kann.
Welchen Schluss soll ich aus dem Belohnungsprinzip ziehen? Dass die Reichen und Rücksichtslosen auf dieser Welt in ihrem früheren Leben die besseren Menschen waren? Nun ja und leben in Mitteleuropa die Menschen mit einem guten Karma-Konto, während in den Entwicklungsländern jene leben, die selbst an ihrem Leid und Elend schuldig sind? Weist Du, dass dieses Prinzip die Grundlage für das Kastenwesen in Indien bildet.
Etwas, mit dem aber auch eine elitäre Minderheit in unserer feudalen Vergangenheit ihre „Gottgewollten Ordnung“, ihre Pfründe verteidigt hatten. Die Vorstellung, sich über andere erheben zu wollen, halte ich für keinen guten Gedanken. Wo ist da die vielzitierte Nächstenliebe, wenn niemand einem unberührbaren Paria die Hand reichen möchte?
Du wirst nun sicherlich sagen, dass dies ein Problem Indiens sei, aber hat unserer Gesellschaft nicht auch ihre Parias? Wie man gerade am Beispiel Indiens sehen kann, bedeutet ein ewiger Kreislauf Stillstand. Es ist wie bei einem Träumenden, der immer wieder den gleichen Traum durchläuft, ohne dabei eine Lösung finden zu können.
Nein, so möchte ich mir das ewige Leben meiner Seele nicht vorstellen. Ich würde da lieber auf den Rängen des Stadions sitzen und den reinkarnierten Seelen zusehen, wie sie unten in der Arena ihre Bahnen ziehen.
Merlin
Liebe kommt und geht, sie gleicht einem Wind, den ich auch nicht bestimmen kann. Wie sollte ich also etwas verdienen können, das ich nicht festhalten kann.
Welchen Schluss soll ich aus dem Belohnungsprinzip ziehen? Dass die Reichen und Rücksichtslosen auf dieser Welt in ihrem früheren Leben die besseren Menschen waren? Nun ja und leben in Mitteleuropa die Menschen mit einem guten Karma-Konto, während in den Entwicklungsländern jene leben, die selbst an ihrem Leid und Elend schuldig sind? Weist Du, dass dieses Prinzip die Grundlage für das Kastenwesen in Indien bildet.
Etwas, mit dem aber auch eine elitäre Minderheit in unserer feudalen Vergangenheit ihre „Gottgewollten Ordnung“, ihre Pfründe verteidigt hatten. Die Vorstellung, sich über andere erheben zu wollen, halte ich für keinen guten Gedanken. Wo ist da die vielzitierte Nächstenliebe, wenn niemand einem unberührbaren Paria die Hand reichen möchte?
Du wirst nun sicherlich sagen, dass dies ein Problem Indiens sei, aber hat unserer Gesellschaft nicht auch ihre Parias? Wie man gerade am Beispiel Indiens sehen kann, bedeutet ein ewiger Kreislauf Stillstand. Es ist wie bei einem Träumenden, der immer wieder den gleichen Traum durchläuft, ohne dabei eine Lösung finden zu können.
Nein, so möchte ich mir das ewige Leben meiner Seele nicht vorstellen. Ich würde da lieber auf den Rängen des Stadions sitzen und den reinkarnierten Seelen zusehen, wie sie unten in der Arena ihre Bahnen ziehen.
Merlin