Hi Dada,
das wäre ein gutes Thema für einen seperaten Thread z.B. "werden Menschen die Leiden vom Schöpfer im stich gelassen.!"...oder so ähnlich.
...ich glaube nicht,dass es Menschen gibt die vom Schöpfer (wen meinst Du mit Schöpfer.? ) getrennt sind.....
...denn wenn der Schöpfer uns gemachjt hat,dann stellt er uns nicht in eine Welt in der wir umgebracht werden und das Böse herrscht,naja,denke ich mir so,oder wie meinst Du das genau...?
Wie sollte ich einem Schöpfer vertrauen der dieses Endlose Leid in der Welt zulässt,da weiss man/frau ja nie wann er wieder zuschlägt...
Wenn du mit dem Schöpfer (ich meinen Niemanden, man kann sich kein Bild von ihm machen) eins bist, dann existiert kein Leid mehr.
Der Mensch fügt nur sich selbst Leid zu. Das gilt es zu erkennen.
Es ist vermessen sein eigenes Leid immer als das Schimmste hinzustellen.
Man durchlebt es erstens nochmals, man bemitleidet sich selbst noch mehr und man zieht auch andere Menschen mit herunter.
Wenn mir Jemand erzählt, er hätte doch an Gott geglaubt und wäre dennoch verletzt worden, dann sage ich, NEIN du hast an ihn nicht geglaubt, du hast ihn auch nicht wahrgenommen. Wenn man IHN in sich erkennt, dann löst sich alles Leiden augenblicklich auf und man durchlebt es gar nicht mehr.
Das ist allerdings immer sehr leicht gesagt. Falls es euch interessiert, auch ich habe sehr stark gelitten und kann es deshalb nachempfinden.
Nicht zuletzt deshalb habe ich mich auf die Suche gemacht.
Nicht zuletzt deshalb schreibe ich hier. Glaube heißt nicht, dass du zu ihm wie ein gläubiges Schäflein irgendeiner Religion an einen Gott im Himmel glauben sollst. Du sollst erkennen, dass du dich selbst von ihm trennst, dass du in einer äußeren harten Wirklichkeit bist, während er doch in deinem Inneren bzw. hinter dieser scheinbaren Wirklichkeit ständig bei dir ist.
Wenn du nun aufrichtig leidest, dann wendest du dich meist nach innen und fängst an ihn zu suchen. Das ist der harte Weg. Man leidet so lange bis man sich von dieser äußeren Realität abwendet und versucht zwischen den Zeilen zu lesen. Gewalt ist ein Ausdruck maximaler Trennung. Du richtest nicht nur gegen dich selbst sondern auch gegen alle Menschen.
Und ja, es ist absolut richtig. Es sind die kleinen Dinge, die zählen,
doch kann dir das Lächeln des Schöpfers unendlich mehr geben als die lieblichen Sonnenstrahlen oder das Lächeln eines kleinen Säuglings.
Dann existiert das Leid nicht mehr, dann ist die Freude dein Leben.
Warum also die Welt und die Gewaltätigen Auge um Auge, Zahn um Zahn strafen wollen? Es führt nur zu weiterem Leid.
Darauf möchte ich hinaus und das hat nichts damit zu tun, dass ich absolutes Mitgefühl für alle Menschen empfinde, die leiden oder gelitten haben.
