Gewalt an Schulen

Galahad schrieb:
Hallo sage

Ich bin erschüttert.
Wir stimmen nämlich mal in einigen Punkten überein.
Natürlich müßten die Eltern etwas härter in die Pflicht genommen werden um die Kids an der "Leine" zu halten. Aber wie soll das gehen, wenn man Ihnen sämtliche Möglichkeiten dazu von staatlicher Seite nimmt?

Was die Mode (Kleidung, Piercing und ähnliches) angeht, da denke ich das es das gleiche ist wie vor 20 oder 50 Jakhren auch.
Auch da haben sich die Erwachsenen über die Klamotten aufgeregt.

Auch was Klassenfahrten ageht, denke ich das man Nachsicht üben sollte. Die gab es vor 25 Jahren auch schon.

Das Problem liegt meiner Meinung nach eher in dem fehlendem Respekt vor den Lehrkräften. Doch warum mangelt es Da an Respekt?
Meiner Meinung nach weil die Lehrer keinerlei Möglichkeiten meht haben um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
Wenn ein Lehrer heute das Wort Nachsitzen in den Mund nimmet, kontert der Schüler mit Freiheitsberaubung. Ein blauer Brief an die Eltern bleibt auch ohne Folgen, weil die Eltern auch nichts mehr machen können.
Der Staat hat uns aller Möglichkeiten beraubt um den Kindern ihre Grenzen zu zeigen.
Und das ohne zu bedenken, das Kinder ihre Grenzen ganz klar kennen müssen. Und das Sie auf ein freundliches "DU DU, das macht man nicht" bestenfalls mit Grinsen reagieren.

Und das ist ein großer Teil der Probleme an unseren Schulen.
Da die Kinder genau wissen das es keine ernsten Konsequenzen nach sich zieht, lassen Sie die Sau raus. Und ganz ehrlich gesagt, hätte ich nicht so einen Schiss vor dem Gürtel meines alten Herrn gehabt, wäre ich wohl nicht anders gewesen.
Aber ich wußte was mir geblüht hätte, also habe ich es sein lassen.

LG
Galahad

Also ich stimme mit vielem, was du schreibst überein, aber Gürtel geht nun wirklich zu weit. :)
Es reicht schon, wenn man Gewalt und Pornografie für Kinder und Jugendliche unerreichbar macht. Dazu bedarf es nur einiger Gesetze für Medien, doch die bezahlen gut Steuern und setzen sich damit durch. Es ist wie mit dem Rauchen. Alle verteufeln es, doch keiner verbietet die Produktion.
 
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*J*D* schrieb:
Also ich stimme mit vielem, was du schreibst überein, aber Gürtel geht nun wirklich zu weit. :)
Es reicht schon, wenn man Gewalt und Pornografie für Kinder und Jugendliche unerreichbar macht. Dazu bedarf es nur einiger Gesetze für Medien, doch die bezahlen gut Steuern und setzen sich damit durch. Es ist wie mit dem Rauchen. Alle verteufeln es, doch keiner verbietet die Produktion.

Naja, was die Gewaltfilme angeht, so kann man auch nicht Alles auf die Medien schieben. Ich habe mir früher auch die Django Filme angesehen ohne hinterher irgendwelche Leute über den Haufen zu knallen.
Und was das Qualmen angeht, so willst Du mir doch nicht die Zippen vermiesen?:weihna1
 
Ganz einfach,

weil sie keinen Respekt mehr zu haben brauchen. Wie heißt es so schon was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.D.h.wenn ich es ach so niedlich finde, wenn der Dreijährige Tauben, den Hund, die Oma und wen noch alles tritt und schlägt, wird er es mit 19,12 und auch mit39 so machen,
Angefangen hat das ganze Dilemma, als vor etlichen Jahren diese Gebrauchsanweisungen für Eltern rauskamen, der selbe Trend wie in der Esobranche, da versucht dann einer den anderen mit neuen Erkenntnissen zu übertrumpfeen.
Muß da immer an die Geschichte vom Prof. Hackethal denken, als der mit ca 13 mit eienm Kumpel schwule Spielchen ausprobieren wollte. Sein Vater hat die beiden erwischt und seinem Sohn eine Tracht Prügel mit der Reitpeitsche verpaßt.Tja, aus Julius wurde keine Julia, er war bis zu seinem Tod ein Frauen liebhaber.
Bin zwar nicht für die Auspeitschung von Kindern, aber ab und zu was hinter die Löffel hat noch keinem geschadet und oft "verirrte Schäflein" wieder auf den rechten Pfad gebracht



Alles Gute


Sage
 
*J*D* schrieb:
Ob das wohl an den Kids liegt? Das bezweifle ich sehr.


Was soll später dann aus ihnen werden?
Möchtest du die Verantwortung für ihr Leben übernehmen und für sie sorgen?

Verurteilen ist nicht die Lösung. Man sollte das Problem bei den Wurzeln packen und schauen, was sie denn so aggressiv werden läßt, um sie genau davon zu befreien.
Nun,es tstimmt,Erziehung setzt im Elternhause an und die Eltern koennen nicht alle probleme auf die Lehrer abwaelzen.Leider sind viele heutzutage der meinung,man solle den Kindern alles erlauben und ja nicht in ihren freiheiten einschraenken.Und dann wundern sich Eltern,wenn der nachwuchs tut was er will.
Man muss eben im Elternhaus schon Regeln setzen und auch mal den Kids zeigen,wo die gGrenzen sind.Natuerlich muessen sich Eltern mit den Kindern intensiver beschaeftigen und mit ihnen viel in der Freizeit unternehmen,anstatt sie nur vor dem Computer zu setzen oder staendig TV gucken lassen.Es ist leider so,dass Eltern heutzutage oft gestresst sind und in ihrer Freizeit dann ihre Ruhe haben wollen.Gerade das kann aber fatale Folgen fuer die Kids haben,die sich dann natuerlich unwichtig vorkommen.
 
Mondgoettin schrieb:
Nun,es tstimmt,Erziehung setzt im Elternhause an und die Eltern koennen nicht alle probleme auf die Lehrer abwaelzen.Leider sind viele heutzutage der meinung,man solle den Kindern alles erlauben und ja nicht in ihren freiheiten einschraenken.Und dann wundern sich Eltern,wenn der nachwuchs tut was er will.
Man muss eben im Elternhaus schon Regeln setzen und auch mal den Kids zeigen,wo die gGrenzen sind.Natuerlich muessen sich Eltern mit den Kindern intensiver beschaeftigen und mit ihnen viel in der Freizeit unternehmen,anstatt sie nur vor dem Computer zu setzen oder staendig TV gucken lassen.Es ist leider so,dass Eltern heutzutage oft gestresst sind und in ihrer Freizeit dann ihre Ruhe haben wollen.Gerade das kann aber fatale Folgen fuer die Kids haben,die sich dann natuerlich unwichtig vorkommen.

Hi,

ich habe eher den Eindruck, daß sie sich zu wichtig nehmen, alles muß nach ihrer Pfeife tanzen. Sie müssen wieder lernen, wo das Hundeplätzchen ist.
Im TV werden sie ja noch mit den letzten Frechheiten gefüttert, von Mariendoof &Co.
Ich bin noch nmit Robin Hood; Zorro und Filmen mit dem Duke aufgewachsen.
Da konnte man noch was lernen, aber heute?
TVgerät nur al Monitor, sonst kann man sich die Gebühren sparen.


Gute Nacht


Sage
 
sage schrieb:
Ganz einfach,

weil sie keinen Respekt mehr zu haben brauchen. Wie heißt es so schon was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.D.h.wenn ich es ach so niedlich finde, wenn der Dreijährige Tauben, den Hund, die Oma und wen noch alles tritt und schlägt, wird er es mit 19,12 und auch mit39 so machen,
Angefangen hat das ganze Dilemma, als vor etlichen Jahren diese Gebrauchsanweisungen für Eltern rauskamen, der selbe Trend wie in der Esobranche, da versucht dann einer den anderen mit neuen Erkenntnissen zu übertrumpfeen.
Muß da immer an die Geschichte vom Prof. Hackethal denken, als der mit ca 13 mit eienm Kumpel schwule Spielchen ausprobieren wollte. Sein Vater hat die beiden erwischt und seinem Sohn eine Tracht Prügel mit der Reitpeitsche verpaßt.Tja, aus Julius wurde keine Julia, er war bis zu seinem Tod ein Frauen liebhaber.
Bin zwar nicht für die Auspeitschung von Kindern, aber ab und zu was hinter die Löffel hat noch keinem geschadet und oft "verirrte Schäflein" wieder auf den rechten Pfad gebracht



Alles Gute


Sage
Da muss ich dir auch zustimmen.Ich bin auch eigentlich ohne Schlaege'aufgewachsen aber in den siebziger/achtziger jahren mit Autoritaet.
Ich habe mal zwei Kinder im alter von sieben/acht jahren im Supermarkt beobachtet,die reglrecht auf die Mutter einschlugen,weil sie nicht genug Schokolade kaufen wollte.Die Mutter hat sich permanent entschudigt und gesagt"bitte,so hoert doch auf"mich hat es richtig in den Fingern gejuckt den Kindern ein paar auf ihren allerwertesten zu geben.Das hat noch keinem geschadet!Klar sollte man keine Gegenstaende verwenden.Meine Mutter hat meinem Bruder mal eine geklatscht,da war er schon achtzehn und meine Mutter meinte nur,"das ist mir egal,aber du wirst mich immer respektieren"denn er war dermassen frech zu ihr geworden....

Das hat er sich fuer allezeit gemerkt-grins.Frech war er eigentlich nie mehr zu ihr.
Klar haben alle pubertierende Phasen wo sie aufbegehren,war bei uns genauso.Doch heutzutage wird es schon recht uebertrieben,weil viele eben ihre Grenzen nicht kennen.

Wir haben zuhause auch noch sowas wie Hoeflichkeit und Anstand gelernt,wer bekommt denn heute noch beigebracht,die Nachbarn zu gruessen?


Ich komme mir richtig geehrt vor,wenn meine Nachbarn mich loben,dass ich so freundliche Kinder haben.Wir schlagen unsere Kinder auch nicht,doch es gibt klare Regeln und Verbote-viel;leicht greift man mich"wieder mal"als konservativ,radikal an-ok,aber schliesslich moechte ich mir keine Verbrecher heranzuechten oder Anarchisten,die rabiat durch den Supermarkt rennen und alte OMas umschubsen,so wie es heute oft gang und gebe ist.

ich verstehe eben diese ganze Laschheit nicht,mit denen viele Leute heute ihre Kinder erziehen.
Wir sind damals mit Autoritaetheit aufgewachsen und wehe man hat die Nachbarn nicht gegruesst,sowas war oberstes gebot,zu aelteren Menschen respekt zu haben.

Mein juengerer bruder war etwa elf jahre alt als er mal sein Fahrrad zur reparatur brachte,er gab dem fahrradhaendler eine freche Antwort und der hat ihm darauf eine Ohrfeige verpasst.Klar,war vielleicht schon etwas arg krass,ich gebs auch zu!!
Eine Beschwerde bei meiner Mutter haette gereicht.Aber als mein bruder heulend heimkam,sagte ihm meine Mutter nur"waerst du nicht so frech gewesen,selber schuld"
Nun,heutzutage wuerden sachen wie diese wahrscheinlich in der Bild-Zeitung kommen oder in den Abendnachrichten-grins
 
Galahad schrieb:
Naja, was die Gewaltfilme angeht, so kann man auch nicht Alles auf die Medien schieben. Ich habe mir früher auch die Django Filme angesehen ohne hinterher irgendwelche Leute über den Haufen zu knallen.
Und was das Qualmen angeht, so willst Du mir doch nicht die Zippen vermiesen?:weihna1

Meinst du, die Medien nehmen Rücksicht auf das liebliche Kindergemüt, das darauf unter Garantie reagieren wird, ganz egal wann und wo im Leben? Es wäre schön, wenn es so wäre. :)
Ich hatte im Internet einige Studien darüber gefunden und im Favoriten-Salat auch wieder verloren. Wenn du mal darüber googelst, wirst du unter Garantie auf fundierte Studien darüber stoßen.

"Qualmen ist ungesund für deine Lunge", sagt Jea. :)
 
Mondgoettin schrieb:
Nun,es tstimmt,Erziehung setzt im Elternhause an und die Eltern koennen nicht alle probleme auf die Lehrer abwaelzen.Leider sind viele heutzutage der meinung,man solle den Kindern alles erlauben und ja nicht in ihren freiheiten einschraenken.Und dann wundern sich Eltern,wenn der nachwuchs tut was er will.
Man muss eben im Elternhaus schon Regeln setzen und auch mal den Kids zeigen,wo die gGrenzen sind.Natuerlich muessen sich Eltern mit den Kindern intensiver beschaeftigen und mit ihnen viel in der Freizeit unternehmen,anstatt sie nur vor dem Computer zu setzen oder staendig TV gucken lassen.Es ist leider so,dass Eltern heutzutage oft gestresst sind und in ihrer Freizeit dann ihre Ruhe haben wollen.Gerade das kann aber fatale Folgen fuer die Kids haben,die sich dann natuerlich unwichtig vorkommen.


Ja nu, im Großstadtviertel Berlin werden Eltern, die heutzutage beide arbeiten gehen, bestimmt nicht den ganzen Tag ihre Kinder beaufsichtigen können.

Im Gegensatz zu ländlichen Gebieten, wo die Höchstauslastung eines Teenagers vielleicht aus Erklimmern zweier Berggipfel besteht, hängen Stadtkinder an PC-Spielen, Gewaltvideos und Pornografie rum, was die Eltern sicherlich verbieten werden, jedoch schwer durchsetzen können, da sie sie nicht rund um die Uhr beaufsichtigen können. Verhaltensstudien sind ein wenig komplizierter, als die Verantwortung bei Eltern und Lehrern abzuladen. Das sind Faktoren, die sicherlich eine entschiedene Rolle spielen, aber nicht die einzigen Einflußfaktoren auf die Teenager unserer Zeit sind.

Bei ausländischen Kindern spielen Integrationsschwierigkeiten auch eine Rolle. Kinder haben das Bedürfnis, akzeptiert zu werden. Wenn sie spüren, dass über Akzeptanz viel gesprochen wird aber wenig eingehalten, dann prägt sie diese Erfahrung. So entsteht Misstrauen unter den Kulturen, das im späteren Alter den Kindern die Integration bzw. dem Umfeld die Akzeptanz sicherlich um ein Vielfaches erschweren werden.
Die Devise wird also heissen: Brücken zwischen den Kulturen bauen und nicht an Unterschieden basteln.
 
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*J*D* schrieb:
Ja nu, im Großstadtviertel Berlin werden Eltern, die heutzutage beide arbeiten gehen, bestimmt nicht den ganzen Tag ihre Kinder beaufsichtigen können.

Im Gegensatz zu ländlichen Gebieten, wo die Höchstauslastung eines Teenagers vielleicht aus Erklimmern zweier Berggipfel besteht, hängen Stadtkinder an PC-Spielen, Gewaltvideos und Pornografie rum, was die Eltern sicherlich verbieten werden, jedoch schwer durchsetzen können, da sie sie nicht rund um die Uhr beaufsichtigen können. Verhaltensstudien sind ein wenig komplizierter, als die Verantwortung bei Eltern und Lehrern abzuladen. Das sind Faktoren, die sicherlich eine entschiedene Rolle spielen, aber nicht die einzigen Einflußfaktoren auf die Teenager unserer Zeit sind.

Bei ausländischen Kindern spielen Integrationsschwierigkeiten auch eine Rolle. Kinder haben das Bedürfnis, akzeptiert zu werden. Wenn sie spüren, dass über Akzeptanz viel gesprochen wird aber wenig eingehalten, dann prägt sie diese Erfahrung. So entsteht Misstrauen unter den Kulturen, das im späteren Alter den Kindern die Integration bzw. dem Umfeld die Akzeptanz sicherlich um ein Vielfaches erschweren werden.
Die Devise wird also heissen: Brücken zwischen den Kulturen bauen und nicht an Unterschieden basteln.
Genau deshalb waeren ganztagsschulen mit anschliessenden Foerderprogrammen,nicht schlecht, plus mit gemeinsamen mittagessen z.b. wie es in anderen laendern schon die regel ist.

Da kommen die Kids dann spaetncjmittags heim und haben hausaufgaben schon erledigt,sind muede und haben gar keine Zeit mehr,auf der Strasse rumzugammeln.

Auch waeren bessere und vermehre Sportmoeglichkeiten in Schulen nicht schlecht.es wird zuwenig Sport angeboten,finde ich.Kinder brauchen nunmal viel bewegung.Ist in Laendern wie z.b. England viel besser geregelt!
 
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