Gesetz über ehelichen Sex in Afghanistan

  • Ersteller Ersteller SunnyAfternoon
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würde es keine ideologien wie: kommunismus, nationalismus, judentum, christentum oder islam geben, dann müßten auch keine gräben überwunden werden.
ideologien / religionen sind es die die menschen entzweien und gräben veruhrsachen.

Und noch mal ne Runde DENKEN.

Religionen sind in erster Linie und in ihrer Wurzel PHILOSOPHIEN des Menschen über seinen Ursprung und den Sinn des Daseins, die Wunder der Schöpfung etc…..

Sie können aber leider von Gruppen missbraucht werden – die daraus eine für sie nutzbare „Ideologie“ stricken.

Soviel Zeit zur Unterscheidung muß sein.

Und mit ein bisschen gutem Willem ist es durchaus möglich, die Gemeinsamkeiten zu entdecken von den wundervollen Nornen bis zur Dreifaltigkeit usw. usw.

:zauberer1
 
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Für mich hat sich die Sache hier erledigt und ich verabschiede mich von diesem Thread.

Danke für die rege Beteiligung!

Schönes Osterfest Euch allen

Sunny
 
Es ist egal in welcher sprach man den koran liest, ob in deutsch, japanisch oder arabisch. Und der koran wird auch nicht wild interpretiert, der koran ist leicht gemacht zur ermahnung.

tja, gibt es einen der ermahnt sein mag? ...Na zum "glück" bin ich keine frau.

Wie erbärmlich und menschenverachtend der islam wirklich ist, sieht man anhand der koran suren, hadith und den ganzen islamischen ländern, und es hat natürlich etwas mit dem islam zutun, wenn in afghanistan ein neues frauenverachtendes gesetz verabschiedet wird.
Es ist wichtig diesen fakt mal zu akzeptiert, denn solange es permanent geleugnet wird, kann sich an diesen ganzen menschen verachtenden zuständen auch nichts ändern. Und auch in
deutschland lebenden muslimische frauen werden opfer dieser religion namens islam.

Und dieses patriarchale eigentumsrecht der Männer an denn frauen hat ihren ursprung im islam.


Ja, steht immer noch die Frage im Raum, woher die Überzeugungen kommen, daß das alles nichts mit dem Islam zu tun habe..

Daß islamische Länder diejenigen sind, welche die Menschenrechte mit am ärgsten mit Füssen treten, ist vielleicht dem einen oder anderen bekannt Auch, daß die Verflechtung von Politik und Religion sehr eng gefasst ist.

Der Islam ist nicht allein eine Religion, sondern zugleich ein in sich geschlossenes rechtlich-politisches Wertesystem; eine Trennung von Religion und Staat ist deshalb nach islamischem Verständnis nicht vorgesehen. Er gründet auf dem Koran, der für die Gläubigen das unverfälschte Wort Gottes ist und als Primärquelle dieser Religion gilt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Islam


Somit frage ich euch, liebe Mituser, wie begründet ihr, daß die Verabschiedung von derartigen und anderen Gesetzen, wie diskutiert, nichts mit dem Islam zu tun haben??? (Lassen wir die weltweiten Proteste, die zur Innehaltung geführt haben, doch einfach mal aussen vor jetzt, das sind vorüberziehende westliche Fremdeinwirkungen, die ganz sicher nicht zu grundlegenden Überzeugungsänderungen geführt haben dort.)



Dann habe ich noch etwas sehr Aussagekräftiges - verschiedentlich und sehr zurückhaltend nach buddhistischer Art beleuchtet - von einer solchen Seite gefunden, siehe hier:


Es gibt Menschen, die sich nicht als Buddhisten begreifen, aber durch ihre menschliche Reife buddhistischer handeln, leben und wirken als mancher bekennender Buddhist. Betrachtet man in dieser Hinsicht das Christentum, findet man Schriften der Worte Jesu Christi2 in denen man jene alles verbindende Wahrheit nachlesen kann. Ebenso verhält es sich mit dem Koran. "Das Frauenbild, das aus den religiösen Texten herausgefiltert wird, hängt weitgehend vom Standpunkt des Betrachters und der Betrachterin im Hier und Heute ab. Eine Interpretation, die den Frauen in ihrem Kampf um Gleichberechtigung entgegenkommt, kann sich ebenso auf die heiligen Texte stützen wie deren konservative und frauenverachtende Auslegung" (Cherifa Magdi3). Zu seiner Zeit waren die Rechte, die Mohammed den Frauen zugestand, revolutionär. Auch gibt es Reform-Muslime, die versuchen, durch eine offene Deutung des Islam, die Menschenrechte im Sinne der UN-Deklaration zu definieren und den Islam in Einklang mit ihnen zu bringen.

Diese sind nicht zu verwechseln mit islamischen Fundamentalisten, die im europäischen Exil lebend, aus taktischem Kalkül für Toleranz und Menschenrechte eintreten. "Sie verstehen darunter aber allein ihr politisches Recht auf Aktionsfreiheit" (Bassam Tibi4). In der westlichen Öffentlichkeit hat sich die Auffassung verstärkt, Islam und Menschenrechte seien unvereinbar. Es gibt tatsächlich nur wenige islamische Länder, in denen die individuellen Menschenrechte respektiert werden. "Vertreter der 'islamischen' Menschenrechte unterscheiden eindeutig zwischen den Rechten der Muslime und denen der Nicht-Muslime. Letztere werden in zwei Kategorien unterteilt: Die nicht-islamischen Monotheisten, die im Islam 'Leute des Buches' heißen, und die Nichtmonotheisten. Christen und Juden sind Monotheisten, also Gläubige, und deshalb für islamische Orthodoxe, nicht aber für Fundamentalisten, zu dulden. Duldung heißt nicht, daß sie dieselben Rechte wie Muslime haben. Angehörige anderer Offenbarungsreligionen gelten dagegen in der islamischen Orthodoxie als Ungläubige und genießen daher keinerlei Menschenrechte. Das Recht des Menschen bezieht sich nicht, wie im westlichen Verständnis, auf Garantieansprüche des Einzelnen gegenüber Staat und Gesellschaft. Vielmehr definiert es das Verhältnis der Muslime untereinander nach dem Prinzip, daß Gleiches mit Gleichem vergolten wird: Wer tötet, verletzt das Recht des Menschen und darf getötet werden." (Bassam Tibi5). Das islamische Recht beruht auf einer menschlichen Interpretation der göttlichen Offenbarung, deren Quellen im Koran deutlich auszumachen sind. Sicher liegt der Nährboden islamischer Militanz in wirtschaftlichen, sozialen und politischen Verhältnissen, aber es finden sich im Koran nur allzuoft Verse, die sehr einfach so auszulegen sind, daß sie zu Gewalt gegenüber Andersdenkenden und zur Unterdrückung von Frauen aufrufen. Dazu einige Beispiele6 (siehe Kasten).


Koran, Sure 2, Vers 219:
Jene aber, die glauben und ausziehen, um für die Religion Allahs zu kämpfen, die dürfen Allahs Barmherzigkeit gewärtig sein.

Koran, Sure 3, Vers 29:
Oh Gläubige, nehmt keine Ungläubigen zu Freunden, wenn Gläubige vorhanden sind. Wer es aber tut, der hat von Allah in nichts Beistand zu erhoffen.

Koran, Sure 4, Vers 16:
Wenn eure Frauen sich durch Unzucht vergehen, und vier Zeugen aus eurer Mitte bezeugen dies, dann kerkert sie in eurem Haus ein, bis der Tod sie befreit oder Allah ihnen sonst einen Versöhnungsweg zeigt.

Koran, Sure 4, Vers 35:
Männer sollen vor Frauen bevorzugt werden, weil sie für diese verantwortlich sind, weil Allah auch die einen vor den anderen mit Vorzügen begabte und wegen der Ausgaben, die sie von ihrem Vermögen gemacht haben. Rechtschaffene Frauen sollen gehorsam, treu und verschwiegen sein, damit auch Allah sie beschütze.
Denjenigen Frauen aber, von denen ihr fürchtet, daß sie euch durch ihr Betragen erzürnen, gebt Verweise, enthaltet euch ihrer, sperrt sie in ihre Gemächer und züchtigt sie.

Koran, Sure 33, Vers 60:
Sage, Prophet, deinen Frauen und Töchtern und den Frauen der Gläubigen, daß sie ihre Übergewand über ihr Antlitz ziehen sollen, wenn sie ausgehen...

Koran, Sure 33, Vers 61:
Wenn die Heuchler und die Schwachsinnigen und die Unruhestifter (die zwischen Glauben und Unglauben hin und her schwanken) nicht nachlassen, so werden wir dich lossenden gegen sie, so daß sie nur noch kurze Zeit neben dir wohnen sollen.
Vers 62: Verflucht sind sie, daher sollen sie, wo man sie auch finden mag, ergriffen und getötet werden.

Koran, Sure 4, Vers 105:
Und seid nicht säumig in Suche und Verfolgung eines ungläubigen Volkes, mögt ihr auch Unbequemlichkeiten dabei zu ertragen haben...

Koran, Sure 5, Vers 52:
O Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden; ... Wer von euch sie zu Freunden nimmt, der ist einer von ihnen.

Koran, Sure 5, Vers 39:
Einen Dieb und einer Diebin haut die Hände ab, zur Strafe dessen was sie begangen haben.


http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue__27.position__8.de.html


Dummerweise halten sich vdoch ein paar (oder mehr?) nicht an eure hiesigen Sichtweisen, sondern leben es so, wie es in ihrem Buche steht. Oder würdet ihr sagen, daß die gelebte Praxis der Steinigungen im Iran (hatte heute alleine 20 Artikel auf dem Schirm) und der anderen Maßregelungen wie Hände abhacken, Füsse abhacken etc. auf etwas anderes zurückzuführen sind? Es scheint ja doch eine Menge Spielraum zu geben.


Und nochmal die Frage: Wie kommt ihr drauf und begründet es, daß die Verabschiedung derartiger und anderer Gesetze und Grundlagen und die immer noch gelebte Praxis vor Ort (danke Exorial für die wirklich negativ beeindruckenden Filme und Dokus) nichts mit dem Islam zu zun haben?

Ist Karsai ein Fundamentalist? Oder etwa ein Demokrat? Oder was dazwischen?

Islam = Staat (Politik) und Religion - kann man das also wirklich trennen?


Und noch zwei Zitate:

"Ich werde gewöhnlich nicht von Wahnvorstellungen verfolgt. Doch daß die Fanatiker in den islamischen Ländern darauf hinarbeiten die Welt zu erobern, ist harte Realität. Schon heute bedrohen sie Millionen Menschen in ihrer Freiheit und ihrer Existenz." (Mohammed Said el-Aschmawi, ehemaliger Präsident des ägyptischen Staatssicherheitsgerichtshofes7).
Wir setzen unsere Hoffnung auf die Freiheitsliebenden bei uns und im Westen." (Scheich Fadlallah, Gelehrter, Politiker und geistliches Oberhaupt der Schiiten im Libanon8)


http://www.buddhismus-heute.de/archive.issue__27.position__8.de.html


Wie groß ist denn der Anteil der Verrückten?
 
Ja, steht immer noch die Frage im Raum, woher die Überzeugungen kommen, daß das alles nichts mit dem Islam zu tun habe..

Was mich betrifft: Unter anderem, weil ich eine Menge Muslime kennen gelernt habe, zum Teil tiefgläubig, zum Teil nicht. Und das sind alles keine blutrünstigen Menschen, auch die nicht, die sich an den Koran halten. Zum Teil geben die Männer sogar zu, dass die Frau in Wirklichkeit die Hosen zuhause anhat. Auch wenn es nach außen hin nicht so wirkt.

"Ich werde gewöhnlich nicht von Wahnvorstellungen verfolgt. Doch daß die Fanatiker in den islamischen Ländern darauf hinarbeiten die Welt zu erobern, ist harte Realität. Schon heute bedrohen sie Millionen Menschen in ihrer Freiheit und ihrer Existenz." (Mohammed Said el-Aschmawi, ehemaliger Präsident des ägyptischen Staatssicherheitsgerichtshofes7).
Wir setzen unsere Hoffnung auf die Freiheitsliebenden bei uns und im Westen." (Scheich Fadlallah, Gelehrter, Politiker und geistliches Oberhaupt der Schiiten im Libanon8)


Dass es eine steigende Anzahl von brutalen islamistischen Fanatikern gibt, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen, werde ich zumindest nicht abstreiten. Alles worum es mir geht, ist verständlich zu machen, dass das nichts mit dem Islam als Glauben und Religion zu tun hat. Genauso wenig wie die Inquisitoren und Kreuzzügler mit dem Christentum zu tun hatten. Auch wenn sie sich ihn auf ihre Fahne geschrieben haben.
 
Dass es eine steigende Anzahl von brutalen islamistischen Fanatikern gibt, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen, werde ich zumindest nicht abstreiten. Alles worum es mir geht, ist verständlich zu machen, dass das nichts mit dem Islam als Glauben und Religion zu tun hat. Genauso wenig wie die Inquisitoren und Kreuzzügler mit dem Christentum zu tun hatten. Auch wenn sie sich ihn auf ihre Fahne geschrieben haben.

Die Weltherrschaft ist das Ziel des Islam, denn der Islam ist eine religiös-politische Ideologie. Deses Ziel wird notfalls auch mit Gewalt durchgesetzt. Dafür gibt es schließlich den Jihad, den heiligen Krieg. Man soll doch nicht immer so tun, als ob das alles nichts mit dem Islam zu tun hat. Der Jihad und die Scharia sind ein Kernbestandteilteil des Islam. Wenn ihr immer wieder behauptet, dies hätte alles nichts mit dem Islam zu tun, dann kommt mir das so vor, als wollten die Faschisten behaupten, die Verfolgung und Ermordung politischer Gegner, das Verbot der politischer Parteien, der Abbau demokratischer Rechte, die Rassengesetze gegen die Juden, die Kriegsvorbereitungen und die vielen Konzentrationslager hätten nichts mit dem Faschismus zu tun.

Es ist richtig, dass die Kreuzzüge und die Inquisition nichts mit dem Christentum zu tun haben, denn niemals hat Jesus etwas derartiges gesagt. Auch im Neuen Testament wird man darüber nichts finden. Das ist im Islam aber vollkommen anders. Dort findet man sehr wohl den Anspruch, die Welt beherrschen zu wollen. Im Islam wird die Gewalt als legitimes Mittel betrachtet, die politischen Ziele durchzusetzen. Es gibt etliche Koranverse, die zum Krieg gegen Nichtmuslime aufrufen. Hier einige davon. Und kommt mir bitte nicht mit der Ausrede, damit sei der innere Jihad gemeint.

Sure 2, Vers 216: Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.

Sure 9, Vers 41: Ziehet aus, leicht und schwer bewaffnet, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg. Solches ist besser für euch, so ihr es begreift.

Sure 47, Vers 4: Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande. Und dann entweder Gnade hernach oder Loskauf, bis der Krieg seine Lasten niedergelegt hat. Solches! Und hätte Allah gewollt, wahrlich, Er hätte selber Rache an ihnen genommen; jedoch wollte Er die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die in Allahs Weg getötet werden, nimmer leitet Er ihre Werke irre.​

Der ganze Islam ist geprägt von diesem Hass gegen Andersgläubige. Was die Taliban machen ist nur die logische Fortsetzung dessen, was Mohammed den Menschen verkündet hat, sind angeblich göttliche Offenbarungen, die Mohammed von Allah empfangen haben will. Und nur weil ihr die Wahrheit nicht sehen wollt, meint ihr, dies alles hätte mit dem Islam nichts zu tun.

Prof. Schirrmachen von der Internationalen Gesellschaft, sagt über den Jihad, den heiligen Krieg:

[Zitat]: "In der medinensischen Zeit, also den Jahren nach der Übersiedlung der ersten muslimischen Gemeinde von Mekka nach Medina ab 622 n. Chr., die von zahlreichen kriegerischen Konflikten mit den Juden Medinas und mehreren arabischen Stämmen gekennzeichnet war, ist der Begriff Jihad mit "Kampf" oder "kämpferische Auseinandersetzung" gleichzusetzen. Sure 66,9 nennt z. B. die Ungläubigen und die Heuchler als Ziel des Jihad: "Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie aufnehmen, ein schlimmes Ende!" (Sure 66,9; vgl. 9,41). Nach Sure 49,15 ist die Bereitschaft, den Jihad zu kämpfen, ein Kennzeichen echter muslimischer Frömmigkeit. Sie wird in eine Reihe mit dem Glauben an Gott und das Prophetentum Muhammads gestellt: "Die Gläubigen sind diejenigen, die an Gott und seinen Gesandten glauben und hierauf nicht Zweifel hegen, und die mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen Krieg führen. Sie sind es, die es ehrlich meinen" (49,15). Auch die Überlieferung hebt den Jihad lobend hervor, wenn sie sagt: "Der Jihad ist eines der Tore zum Paradies", oder: "Der Jihad ist ein Akt reiner Hingabe" [Zitatende]

Quelle. Der Jihad

Somit kann man auch das Handeln der Taliban in Afghanistan durchaus als ein Handeln betrachten, das mit den Suren des Korans, mit dem Geist Mohammeds, übereinstimmt. Hier haben sich also keineswegs irgendwelche religiösen oder kriminellen islamistischen Fanatiker außerhalb des Islams gestellt. Das, was sie tun, lässt sich durchaus durch den Islam legitimieren.
 
Somit frage ich euch, liebe Mituser, wie begründet ihr, daß die Verabschiedung von derartigen und anderen Gesetzen, wie diskutiert, nichts mit dem Islam zu tun haben???

Für meinen Teil: es hat sehr wohl mit dem Islam zu tun. Mir sind die soeben frisch hereinzitierten Textstellen ;) bekannt. Ich habe mehrmals betont, daß ich den Islam für eine problematische Ideologie halte. Wogegen ich mich wehre, ist dieses seltsame fanatisch wiederholende Draufhauen und dieses eigenartige Betonen, das Christentum sei ja ganz anders. Als ob sich in der Bibel nicht genug menschen(-und frauen)verachtende Stellen finden ließen. Als ob die Kreuzzüge niemals stattgefunden hätten. Als ob christlicher Missionseifer nicht genug Unglück angerichtet hätte. Als ob nie ein Hexenhammer geschrieben worden wäre im Namen Christi. Als ob nicht heute noch tiefchristliche Staatsmänner Kriege gegen irgendwen als gottgefälliges Werk legitimieren würden...
 
Guten Morgen!

Für meinen Teil: es hat sehr wohl mit dem Islam zu tun. Mir sind die soeben frisch hereinzitierten Textstellen ;) bekannt. Ich habe mehrmals betont, daß ich den Islam für eine problematische Ideologie halte. Wogegen ich mich wehre, ist dieses seltsame fanatisch wiederholende Draufhauen und dieses eigenartige Betonen, das Christentum sei ja ganz anders. Als ob sich in der Bibel nicht genug menschen(-und frauen)verachtende Stellen finden ließen. Als ob die Kreuzzüge niemals stattgefunden hätten. Als ob christlicher Missionseifer nicht genug Unglück angerichtet hätte. Als ob nie ein Hexenhammer geschrieben worden wäre im Namen Christi. Als ob nicht heute noch tiefchristliche Staatsmänner Kriege gegen irgendwen als gottgefälliges Werk legitimieren würden...



Die brennenden Frauen bringen Opfer für die Hoffnung einer besseren Zukunft, die kann es nur geben, wenn wir alle hinsehen.
Und dabei geht es nicht darum, den Islam mit dem Christentum zu vergleichen.

Und ich möchte euch bitten, diese Christentum versus Islam Diskussion und Unterstellungen in diese Richtung in einem anderen Thread weiterzuführen.

Dieser euer Vergleich ist verachtend gegenüber den Frauen, die sich ein Drama auferlegen um endlich gehört zu werden.
 
Dieser euer Vergleich ist verachtend gegenüber den Frauen, die sich ein Drama auferlegen um endlich gehört zu werden.

Ich verachte diese Frauen nicht. Aber fanatisches Hetzen gegen eine Religion und alle ihre Angehörigen hilft ihnen mindestens genausowenig wie Wegschauen.
 
Ich verachte diese Frauen nicht. Aber fanatisches Hetzen gegen eine Religion und alle ihre Angehörigen hilft ihnen mindestens genausowenig wie Wegschauen.

Liebe Kinnarih,

ich sehe in diesem Thread keine Hetze,
ich sehe



Frohe Ostern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Ja, das wird alles total geleugnet. :ironie:

So sehr – dass dieses unselige Gesetz nach viel berechtigtem Protest erstmal vom Tisch ist.

Hast du irgendwie ne Wahrnehmungsstörung ?

Woher kommen dann die vielen hier geposteten Berichte von fundamentalem Irrsinn – aus schwer geheimen Quellen ?

Blödsinn – die Situation ist bekannt und beklagenswert, das hat doch überhaupt niemand abgestritten.

Nur durch agitatorische Verallgemeinerungen wird sich gar nichts ändern – im Gegenteil !

Natürlich wird es geleugnet und auch relativiert wo es nur geht,
es wird doch immer wieder behaubtet der koran würde falsch ausgelegt werden,
und das der echte islam ganz anders ist,
die frage nach der religiösen motivation für derartige gesetze und verbrechen ist ein tabu.

und abgesehen davon ist das gesetz noch garnicht vom tisch
Geistlicher verteidigt „Recht auf Sex“
Nach internationaler Kritik steht das Ehegesetz in Afghanistan auf der Kippe. Das passt dem führenden schiitischen Geistlichen in dem Land gar nicht.
Er hält das Vorhaben für unabänderlich.

Ayatollah Mohammad Asif Mohseni hat das afghanische Ehegesetz erneut verteidigt. Er kündigte an, dessen Rücknahme durch die afghanische Regierung unbedingt verhindern zu wollen. Die Kritik aus dem Ausland sei eine unzulässige Einmischung und lasse es an Respekt für die afghanische Demokratie mangeln, sagte er am Samstag vor Journalisten in Kabul. „Wenn die Frau nicht krank ist und kein anderes Problem vorliegt, dann ist es das Recht des
Mannes, Sex zu verlangen“, sagte er.
http://www.focus.de/politik/ausland/afghanistan-geistlicher-verteidigt-recht-auf-sex_aid_389267.html
 
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