Gerechtigkeit

Im Zusammenhang dieser beiden Beiträge würde ersichtbar werden dass das Gegenteil von Ungerecht,also positive Eigenschaften sich nicht weiter pflanzen würden bis in alle Ewigkeit.
Die Kette wird wohl nur von den negativen Eigenschaften fortgeführt !?
Warum nicht auch von den positiven Eigenschaften !?



Können sie eh. Es ist egal, wie du die Reihe veränderst, jede Veränderung zieht sich bis ans Ende durch.
 
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Was ist Gerechtigkeit und wie erlange ich sie ?

mlg die Fee:)

Indem ich Gott machen lasse, IHN darum bitte, die Führung in meinem Leben zu übernehmen, durch mich zu wirken. Wie Gerechtigkeit erlangt werden kann, ist in Römer 6,11-13, insbesondere Römer 6,13 beschrieben:

So auch ihr: Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus! So herrsche nun nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, dass er seinen Begierden gehorche.... (Römer 6,11 u.12)

Stellt auch nicht eure Glieder der Sünde zur Verfügung als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott zur Verfügung als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit! (Römer 6,13)
 
Gute Taten dürften sich tatsächlich ebenfalls fortpflanzen. Die Veden haben allerdings eine andere Sicht als man viellleicht denken könnte:

!. Akarma - Tätigkeiten im Dienst Gottes ergeben gar kein Karma. Sie führen zur allmählichen Loslösung von der materiellen Welt und schließlich zum Übergang in die spirituelle Welt (HImmel).

2. Karma - normale Tätigkeiten auf Augenhöhe wie etwa normaler Handel läßt einen auf dem gleichen Niveau verweilen.

3. Vikarma - schwere Vergehen, die einen herunterziehen auf die Tierebene. Kriminalität, Perversionen, Gewalt usw, die letztlich sogar zu einer nächsten Inkarnation in der Tierwelt führen können.

Ziel ist es demnach das Karma aufzulösen indem man Gott dient. Sowohl gutes als auch schlechtes Karma bindet uns an die materielle Ebene.

Wenn ich das von den Veden richtig interpretiere,hat Karma nicht völlig etwas mit dem Kausalitätsprinzip in der materiellen Wirkung zu tun.
Karma aufzulösen bedeutet dann in der materiellen Welt keine Causa/Ursache auszulösen auf der es dann auch keine Wirkung geben kann.
Karma aufzulösen bedeutet nicht mehr zu reinkarnieren.

Können sie eh. Es ist egal, wie du die Reihe veränderst, jede Veränderung zieht sich bis ans Ende durch.

Ich sehe da eine Unlogik.
Jede Veränderung kann sich nur dann bis zum Ende durchziehen,wenn es bis zum Ende keine Veränderung mehr gibt.
Positive Veränderung kann sich nur bis zum Ende durchziehen wenn es bis zum Ende keine negative Veränderung gibt.
Umgekehrt das gleiche.
Aber dafür das es bis zum Ende keine umgekehrte Veränderung gibt,gibt es keine Garantie.
Die Aussage:jede Veränderung zieht sich bis zum Ende durch,garantiert dies aber.
 
Wenn ich das von den Veden richtig interpretiere,hat Karma nicht völlig etwas mit dem Kausalitätsprinzip in der materiellen Wirkung zu tun.
Karma aufzulösen bedeutet dann in der materiellen Welt keine Causa/Ursache auszulösen auf der es dann auch keine Wirkung geben kann.
Karma aufzulösen bedeutet nicht mehr zu reinkarnieren.


Offenbar spielt die Absicht des Handelnden eine große Rolle, wie wir das auch im Strafrecht kennen. Entscheidend ist nach den Veden, daß man im Dienst für Gott handelt. Diese Handlung allerdings kann Vieles sein. So wie Arjuna in der Bhagavad Gita bei der Schlacht gegen seine eigenen Verwandten antreten mußte, weil es seine Pflicht als Krieger war. Er tat es somit für Gott. Hätte er das gleiche aus anderen Motiven getan könnte das übles Karma sein.

Im Strafrecht kennt man das auch. Eine Tötung kann, je nach Absicht des Täters, von Unfall, Notwehr, fahrlässiger Tötung, Totschlag und Mord mit besonderer Schwere der Schuld zu Strafen von Freispruch bis Lebenslänglich mit Sicherungsverwahrung führen.
 
Offenbar spielt die Absicht des Handelnden eine große Rolle, wie wir das auch im Strafrecht kennen. Entscheidend ist nach den Veden, daß man im Dienst für Gott handelt. Diese Handlung allerdings kann Vieles sein. So wie Arjuna in der Bhagavad Gita bei der Schlacht gegen seine eigenen Verwandten antreten mußte, weil es seine Pflicht als Krieger war. Er tat es somit für Gott. Hätte er das gleiche aus anderen Motiven getan könnte das übles Karma sein.

Im Strafrecht kennt man das auch. Eine Tötung kann, je nach Absicht des Täters, von Unfall, Notwehr, fahrlässiger Tötung, Totschlag und Mord mit besonderer Schwere der Schuld zu Strafen von Freispruch bis Lebenslänglich mit Sicherungsverwahrung führen.

Und jetzt kommt die 1 Millionen €uro Frage:
Woher weiss man was wirklich Dienst an Gott ist?
Und das bezieht sich auch auf meine Frage:
Woher weiss man wirklich was wahre Gerechtigkeit ist?
 
Das erfährt man durch Studium der Veden.

In erster Linie bedeutet Dienst für Gott zu beten, die Regeln der Veden einzuhalten und seine Pflichten ordentlich zu erfüllen (Dharma).

Was wahre Gerechtigkeit ist kann man letztlich nie abschließend wissen, da man wie oben beschrieben als inkarnierte Seele nicht den vollen Überblick hat.
 
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Die Veden sind ja teilweise von Gott selber gesprochen. Die Bhagavad Gita besteht zu weiten Teilen aus den Worten Krishnas gegenüber Arjuna. Andere Bücher der Veden sind durch Eingebung der Götter entstanden. Da die Veden sehr umfangreich sind müßte man da jedes Buch gesondert betrachten.
 
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