Gerechtigkeit

Werbung:
Dem linearen Schema nach wäre alles auf Herzensseite ja noch in Ordnung, weil IN der Gerechtigkeit aufgehoben. Ein Problem wird es erst, wenn sich das Thema zu sehr nach rechts in Richtung Verstand verschiebt... einfach, weil es dort als UNgerecht empfunden wird.
Und man kann sichs ja auch lebhaft vorstellen, dass es Schwierigkeiten gibt, wenn zu wenig aufs Herz gehört wird.;)

Reine Liebe ist der Schlüssel zur Gerechtigkeit !

Meinst du es so ?

Da wäre dann auch gleich die Gnade anbei...oder?
 
Was ist Gerechtigkeit und wie erlange ich sie ?

Gerechtigkeit nach menschlichem Verständnis dürfte schwierig zu erlangen sein.

Wenn man träumt, hat man sich dann schon jemals gefragt ob einem im Traum Gerechtigkeit widerfahren ist? Nein. Der Traum ist vorbei, man erkennt, daß es keine dauerhafte Wirklichkeit hatte. Was auch geschehen sein mag, es ist vorbei, wie ein Film den man gesehen hat und bald ist meist auch alles vergessen.

Und wenn man stirbt ist das in gewisser Weise vergleichbar. Man geht auf eine andere Wirklichkeitsebene. Man beginnt eine völlig andere Existenz. Was in dem vergangenen "Leben" geschehen ist hat nun keinen wirklichen Einfluß mehr. Außer, daß man die Erinnerung mit sich trägt. Und das Karma.

Wenn man dann in eine himmlische Region mit den herrlichsten, für uns gar nicht vorstellbaren Freuden käme wäre es sicherlich leicht einfach zu sagen:

"Alles vergeben und vergessen!"
 
Gerechtigkeit nach menschlichem Verständnis dürfte schwierig zu erlangen sein.

Wenn man träumt, hat man sich dann schon jemals gefragt ob einem im Traum Gerechtigkeit widerfahren ist? Nein. Der Traum ist vorbei, man erkennt, daß es keine dauerhafte Wirklichkeit hatte. Was auch geschehen sein mag, es ist vorbei, wie ein Film den man gesehen hat und bald ist meist auch alles vergessen.

Und wenn man stirbt ist das in gewisser Weise vergleichbar. Man geht auf eine andere Wirklichkeitsebene. Man beginnt eine völlig andere Existenz. Was in dem vergangenen "Leben" geschehen ist hat nun keinen wirklichen Einfluß mehr. Außer, daß man die Erinnerung mit sich trägt. Und das Karma.

Wenn man dann in eine himmlische Region mit den herrlichsten, für uns gar nicht vorstellbaren Freuden käme wäre es sicherlich leicht einfach zu sagen:

"Alles vergeben und vergessen!"

Danke für deine Sicht ...

aber da wir ja hier sind und dies eine zwar vorübergehende Phase ist , aber eine wirkliche , denke ich kann ich mich schon mal mit Gerechtigkeit auseinandersetzen.

Liebe Grüsse von der Fee:)
 
Vertrauen ist so wichtig , dass ich es nicht einfach fallen lassen kann.

ver-trauen hat ja auch sich trauen in sich ...Mut steckt also auch da in der

Praxis ...

Mut sich und anderen zu trauen...dem Göttlichen zu trauen was mit glauben

ausgesagt wurde ...

Da fällt mir Ruhe dazu ein ...

was fällt euch noch ein ?:)
 
Danke für deine Sicht ...

aber da wir ja hier sind und dies eine zwar vorübergehende Phase ist , aber eine wirkliche , denke ich kann ich mich schon mal mit Gerechtigkeit auseinandersetzen.

Das war eigentlich auch noch nicht alles. Ich schrieb ja schon, daß man auch sein Karma mitnimmt. Wenn eine einzelne Seele alles vergibt und vergißt heißt das ja noch nicht, daß den Leuten allen ihr Karma erlassen ist.


Dazu habe ich kürzlich einen Beitrag verfaßt:


Karma ist ja sehr komplex. Es bleibt nicht aus, daß man sich darüber Gedanken macht, doch je mehr man überlegt, desto mehr kommt man von Hundertsten ins Tausendste. Da gibt es so viele Zusammenhänge, die man oberflächlich gar nicht bedacht hat.

Zunächst muß man die Grundprinzipien kennen. Was macht eigentlich gutes und was schlechtes Karma. Dazu gibt es in den Veden folgende Erklärungen:

!. Akarma - Tätigkeiten im Dienst Gottes ergeben gar kein Karma. Sie führen zur allmählichen Loslösung von der materiellen Welt und schließlich zum Übergang in die spirituelle Welt (HImmel).

2. Karma - normale Tätigkeiten auf Augenhöhe wie etwa normaler Handel läßt einen auf dem gleichen Niveau verweilen.

3. Vikarma - schwere Vergehen, die einen herunterziehen auf die Tierebene. Kriminalität, Perversionen, Gewalt usw, die letztlich sogar zu einer nächsten Inkarnation in der Tierwelt führen können.

Natürlich muß auch die Intensität des Karmas eine Rolle spielen. Ob man ein Vergehen gegen eine Person oder gegen eine Million ausführt. In der heutigen Zeit gibt es ja durch Medien, Massenvernichtungsmittel und andere Technik noch mehr als früher die Möglichkeit Vergehen gegen Millionen, Völker oder die ganze Menschheit zu begehen.

Besonders sollte man dabei auf die Folgen der Vergehen achten, da die Folgen oftmals viel umfangreicher sind und in gar keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu dem Gewinn durch das Vergehen stehen. Wie bei einem Eisberg der im Wasser schwimmt, wo man nur die Spitze (das Vergehen) sieht, aber all die Folgen verborgen sind (der Unterwasserteil).

Kurz, bei Karma kommt man zu dem Ergebnis, daß das alles einzukalkulieren die Kapazität eines normalen Sterblichen übersteigt. Das würde eine göttliche Sicht erfordern. Im Srimad Bagavatam steht auch (nach der Geschichte von Ajamila), daß nur 12 Wesen Karma in allen Einzelheiten kennen.

Also, die Gerechtigkeit liegt bei Gott und den von ihm beauftragten höheren Geistwesen. In den Veden heißt dieses Wesen Yamaraja. Eine einfache inkarnierte Seele hat nicht den Überblick um wirklich gerecht zu sein.
 
Zitat von SchattenElf
Wahre Gerechtigkeit ist wenn man sie aus der Unkenntniss dessen betrachten auch nur eine Idee.
Mehr ist es ja auch nicht,für Menschen die wahre Gerechtigkeit nicht kennen.
(Und bervor ich falsch verstanden werde,ich kenne sie auch nicht)
Wenn sie eine Idee ist, dann muss sie von jemandem verstanden werden können.

Wie ich schrieb,wahre Gerechtigkeit ist eine Idee aus dessen Unkenntnis man sie betrachtet.
Eine Idee ist ja auch eine Vorstellung.Der Glaube zu wissen was wahre Gerechtigkeit ist macht sie zur Idee.

...man könnte sich auch fragen, ob die Venusfliegenfalle den Fliegen gegenüber gerecht ist, wenn sie ihr Vertrauen missbraucht.

Und hier wird es pragmatisch.
Der Mensch,der sich scheinbar als erstes und einziges Lebenwesen auf diesem Planeten Gedanken über Gerechtigkeit macht,wird den Begebenheiten der Natur keine Ungerechtigkeit zusprechen,sondern wenn dann Gerechtigkeit im Bezug auf die natürlichen Begebenheiten.
Nach dem Motto:Es ist ein natürlicher Prozess,also muss es,also der natürliche Prozess ja gerecht sein.
Erst der Mensch der Fähig ist sein Tun zu hinterfragen kommt auf die Idee ob etwas gerecht ist oder nicht was seinem Tun und Handeln zu Grunde liegt.
 
Werbung:
Wenn man träumt, hat man sich dann schon jemals gefragt ob einem im Traum Gerechtigkeit widerfahren ist? Nein. Der Traum ist vorbei, man erkennt, daß es keine dauerhafte Wirklichkeit hatte. Was auch geschehen sein mag, es ist vorbei, wie ein Film den man gesehen hat und bald ist meist auch alles vergessen.

Und wenn man stirbt ist das in gewisser Weise vergleichbar. Man geht auf eine andere Wirklichkeitsebene. Man beginnt eine völlig andere Existenz. Was in dem vergangenen "Leben" geschehen ist hat nun keinen wirklichen Einfluß mehr. Außer, daß man die Erinnerung mit sich trägt. Und das Karma.

Dem,und vorallem im Bezug auf den von mir fett zitierten Satz,würde ich aber heftig widersprechen.
Es sei denn du meinst die individuelle Vorstellung von Gerechtigkeit.
Aber ansonsten ist das Ursache&Wirkungsprinzip wohl Gerecht.
Wenn man ohne Wissen von Vorleben stirbt geht man auf eine andere bewusste,bzw. bewusstseinsmässige Wirklichkeitsebene als mit dem Wissen.
Aber das was im vergangenen Leben geschehen ist hat immer einen Einfluss auf das nächste Leben.Der Einfluss steckt im Karma und somit in der Ursache.
Die Wirkung ist immer gerecht.
 
Zurück
Oben