Geld ist die Wurzel allen Übels

kind of magic

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Möckmühl-Züttlingen
Nicht ob jemand Geld hat oder jemand kein Geld hat. Darauf kommt es nicht an. Ich habe Geld und ich wünschte ich bräuchte es nicht. Wünschtet ihr euch nicht auch in einer Welt zu leben, in der Geld keine Rolle spielt? Eine Welt, in der wir einander vertrauen können ohne zu befürchten, dass jemand nur seinen eigenen Vorteil sucht?
Wir bräuchten uns nie wieder darum sorgen, ob wir genug haben, sondern wir haben einfach, was wir brauchen und wollen. Mein Vater sagte mir einmal "Geld ist nicht alles, aber es beruhigt ungemein."
Ich stimme zu, aber ich würde lieber in einer Welt leben, in der wir dieses Mittel nicht bräuchten sondern immer beruhigt sein könnten. Was denkt ihr dazu?


Wow, das kam jetzt aber nicht von mir :D
trotzdem, was denkt ihr dazu?
 
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Ich wünschte auch, ich würde in so einer Welt leben. Es würde auch gehen, wenn es nicht soviele Menschen auf der Welt gäbe. Ich habe mich eine sehr lange Zeit mit einem Thema beschäftigt, wo DAS mit hinein gehört. Realisierbar ist das sogar, wenn man Anfangs Geld mitbringt. ^^ (Leider) Und auch nur in einer Gruppe und nur für diese eine Gruppe. Ein schöner Gedanke und etwas, wovon ich immer wieder gern träume. :)

Was mich aber ankotzt ist, das heutzutage nur noch das Geld zuzählen scheint. Vorallem zwischenmenschlich. Ich sehe und merke auch oft, das Geld wohl auch eine Grundvoraussetzung für eine Partnerschaft ist.
 
Ein schöner Gedanke. Nur der Neid und die Gier stehen dem Projekt wohl im Wege...

Weltengänger hat es schön gesagt: Für eine Gruppe kann es funktionieren - und das tut es auch. Die Amish und Mennoniten leben tatsächlich annähernd so...
 
Nicht ob jemand Geld hat oder jemand kein Geld hat. Darauf kommt es nicht an. Ich habe Geld und ich wünschte ich bräuchte es nicht. Wünschtet ihr euch nicht auch in einer Welt zu leben, in der Geld keine Rolle spielt? Eine Welt, in der wir einander vertrauen können ohne zu befürchten, dass jemand nur seinen eigenen Vorteil sucht?
Wir bräuchten uns nie wieder darum sorgen, ob wir genug haben, sondern wir haben einfach, was wir brauchen und wollen. Mein Vater sagte mir einmal "Geld ist nicht alles, aber es beruhigt ungemein."
Ich stimme zu, aber ich würde lieber in einer Welt leben, in der wir dieses Mittel nicht bräuchten sondern immer beruhigt sein könnten. Was denkt ihr dazu?


Wow, das kam jetzt aber nicht von mir :D




Shalom.


das GELD (münzen und scheine) ist nicht das problem - sondern das problem ist, welches verhältnis wir zum münzen und scheine haben....




shimon
 
Geld ist nicht die Wurzel allen Übels, sondern eine Auswirkung des Übels.

bräuchten wir kein geld, bzw müssten wir nicht um alles wetteifern, würden wir eine neue basis des vertrauens und der zusammenarbeit schaffen. geld ist nicht die wirkung sondern die wurzel. 90% aller verbrechen geschehen aus geldgründen. dazu kommen noch verbrechen aus trieb und aus hass oder aufgrund psychotrischer störungen.
 
Geld ist nicht die Wurzel allen Übels, sondern eine Auswirkung des Übels.
Ja, so sehe ich das auch.

Das Grundübel ist Hochmut, eins der daraus entstandenen Übel ist die Gier, diese hat das Geld erfunden.
Aber nicht das Geld ansich, sondern das Geld, das sich 'von selbst vermehrt'.

Geld als Tauschmittel ist eine tolle Erfindung, der Zins ist Teufel's Werk.

Wir können die Mächtigen und Reichen dieser Welt, die dieses Teufels-Spiel leiten, nicht an ihrem Spiel
hindern, nicht direkt.
Aber indirekt können wir es, indem wir uns davon abwenden. Es gibt keine Allgemein-Formel dafür,
wie man sich davon abwenden kann, das muß jeder für sich herausfinden.

Aber Fakt ist: Will ich eine Veränderung, dann muß ich bei mir selbst anfangen.
Mann kann auch sagen: Es ist nicht das Geld, das schlecht ist, sondern unsere Einstellung dazu,
denn welche Bedeutung es für uns hat, das bestimmen wir ganz allein in unseren Gedanken.
 
bräuchten wir kein geld, bzw müssten wir nicht um alles wetteifern, würden wir eine neue basis des vertrauens und der zusammenarbeit schaffen. geld ist nicht die wirkung sondern die wurzel. 90% aller verbrechen geschehen aus geldgründen. dazu kommen noch verbrechen aus trieb und aus hass oder aufgrund psychotrischer störungen.

dem Menschen käme anderes in den Sinn um sich das Leben zu versauern, gäbe es kein Geld würde er anderes klauen oder morden um es zu kriegen oder so. Du musst hinschauen, auf das Dahinter, der Mensch ist abgrundtief schlecht und tut alles nur zum eigenen Vorteil.
 
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kind of magic schrieb:
bräuchten wir kein geld, bzw müssten wir nicht um alles wetteifern, würden wir eine neue basis des vertrauens und der zusammenarbeit schaffen. geld ist nicht die wirkung sondern die wurzel. 90% aller verbrechen geschehen aus geldgründen. dazu kommen noch verbrechen aus trieb und aus hass oder aufgrund psychotrischer störungen.

Geld ist völlig neutral, es fungiert nur als Spiegel für die innere Einstellung. So lange die innere Einstellung vom Wetteifern nicht ablässt, so lange wird um die Wette geeifert, egal, ob Geld, oder Steine, Kamele, Reissäcke oder Kartoffelsäcke.

lichtbrücke
 
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