Geld für heilerische "Berufe" ?

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Im Laufe der Diskussion wurde einiges konkreter.

Der Kontext war von Anfang an konkret, und auf die Konkretisierungen von mir bist Du fast gar nicht bzw. erst sehr spät eingegangen.

Das ist ein Sinn von Diskussionen.

Dann bist Du diesem Sinn lange Zeit aus dem Weg gegangen.

Eine Begründung von irgendwas , die behauptet, eine Information in Globuli sei nicht da, weil Methoden sie nicht erkennen, ist in ihrer Konkretion durch meine verallgemeinerte Aussage kritisch inbegriffen.

Und dadurch aus der verallgemeinerten Aussage wieder herausgeholt, indem ich erkläre, dass die Information bzw. Wirkung in der Form wie die konkret behauptet wird sehr gut für die wissenschaftliche Methodik erreichbar wäre. Mögliche Rettungsversuche a la "Wenn wissenschaftliche Methodik angewendet wird, funktioniert es nicht mehr." sind in dt konkreten Behauptung nicht enthalten, und werden auch von Anhängern der Lehre nicht geteilt. Sonst würden sie selbst auch keine Studien durchführen und sich um gute Methodik bemühen.

Wo soll ich diese Aussage getätigt haben ?

Es geht um die Aussage, die überprüft wird.

durch wissenschaftliche Methodik beobachtet wird.

Ja, und?



Dein Negativframing kannst Du Dir auch sparen über Leute, die es wagen den Ergebnissen von Beobachtungen mit wissenschaftlicher Methodik auch dann eine sehr große Aussagekraft zuschreiben, wenn das Ergebnis den Anhängern einer Lehre nicht gefällt.
 
Der Kontext war von Anfang an konkret, und auf die Konkretisierungen von mir bist Du fast gar nicht bzw. erst sehr spät eingegangen.

Mit meiner Aussage schaffte ich einen weiteren Kontext.
Die Kontexte ,, die du wahrnimmst, sind m.E. nicht die Nabelkontexte für jeden.
Es gibt Stufungen von Konkretheit/Abstraktheit.
Alles ist irgendwie immer konkret/abstrakt je nach Wahrnehmung.
Etwas sei konkret, ist m.E. eher eine vage Behauptung.
Dann bist Du diesem Sinn lange Zeit aus dem Weg gegangen.

Deine Kontexte sind nicht alleine sinngebend.


Und dadurch aus der verallgemeinerten Aussage wieder herausgeholt, indem ich erkläre, dass die Information bzw. Wirkung in der Form wie die konkret behauptet wird sehr gut für die wissenschaftliche Methodik erreichbar wäre. Mögliche Rettungsversuche a la "Wenn wissenschaftliche Methodik angewendet wird, funktioniert es nicht mehr." sind in dt konkreten Behauptung nicht enthalten, und werden auch von Anhängern der Lehre nicht geteilt. Sonst würden sie selbst auch keine Studien durchführen und sich um gute Methodik bemühen.

Was ja auch nie meine Behauptung war.
Deine wahrgenommenen Kontexte sind nicht meine und auch nicht die allgemeinen.

Ich meinte, wenn eine Information methodisch nicht wahrgenommen wird, heißt das nicht, sie sei nicht da.
Im weiteren: Ist eine Wirkung nicht feststellbar mit vorhandenen Methoden, die zur Anwendung kamen, kann es an den Methoden liegen.
 
sorry aber solche Vergleiche zu ziehen ist in meinen Augen Blödsinn da jeder aufgrund seinen "Erfahrungen" anders gestrickt ist und eine andere Wahrnehmung hat. Vor solchen Leuten würde ich davon laufen :D

Solche Leute, die Depressionen auf diese Art bewerten und bei einigen Betroffenen "runterreden", wie ich es beschrieben habe, gibt es aber leider zu Hauf. Und das auch unter dem Deckmantel, depressiven Menschen helfen zu wollen.

Als ich betroffen war, bin ich über eine "Hilfs-Seite" im Internet gestolpert, wo der Verfasser begeistert über einen Mann berichtete, dessen einziger Sohn gestorben ist. Der Verfasser der Seite erzählte, dass dieser Mann in vielen gemeinnützigen Projekten ehrenamtlich aktiv sei, und auf die Frage nach seinem Schicksal oder Stimmungslage yntwortet: "Uch bin so aktiv und habe so viel zu tun, und Abends bin ich so müde, da habe ich keine Zeit depressiv zu sein."

Der Seitenverfasser schloss damit, dass die Depressiven Menschen doch einfach aktiver sein müssten und mehr ausgehen im sich von den Depressionen abzulenken, und dass ihr Schicksal, unter dem sie leiden wahrscheinlich nicht so schlimm wäre, wie das dieses Mannes, bei dem man sicher verstehen könnte, wenn er depressiv wäre.

Damals hat mich dieser Text in eine tiefe Kriese voller Selbstvorwürfen gestürzt. Heute möchte ich nur noch kotzen, wenn ich an diesen Text und der Ignoranz des Verfassers denke.

Dabei meinte es der Verfasser durchaus gut. Es sollte wie gesagt eine Webseite zur Hilfe gegen Depressionen sein. Und die Gedanken sind durchaus folgerichtig, wenn man die Ursache von Depressionen ALLEINIG in Trsumata und Stressoren sieht. Erst die Erkenntnis, dass da sehr viele Faktoren - auch körperliche etc. - eine Rolld spielen, widerlegtt solche angeblichen Hilfsangebote und wird gleichzeitig dem Leid aller Betroffenen gerecht.
 
Nein. Sie bekommt zu essen. Aber das verschlechtert die Symptome. Das Herz schlägt. Ich verstehe Dich
Ist ja schön, dass du meinst, mich zu verstehen. :)
Allerdings gehe ich immer noch davon aus, dass etwas nur in seiner Umwelt lebt. Ist diese genommen, ist es nicht mehr.
 
Der Seitenverfasser schloss damit, dass die Depressiven Menschen doch einfach aktiver sein müssten und mehr ausgehen im sich von den Depressionen abzulenken, und dass ihr Schicksal, unter dem sie leiden wahrscheinlich nicht so schlimm wäre, wie das dieses Mannes, bei dem man sicher verstehen könnte, wenn er depressiv wäre.
Mag sein, dass er es gut gemeint hat. Dennoch gibt es Menschen, die es nicht einmal mehr schaffen sich täglich die Zähne zu putzen. Denen ist es leider nicht möglich "einfach" Mal aktiver zu sein. Ich finde jede helfende Hand gut aber es sollten auf keinen Fall Vergleiche gezogen werden.
Damals hat mich dieser Text in eine tiefe Kriese voller Selbstvorwürfen gestürzt. Heute möchte ich nur noch kotzen, wenn ich an diesen Text und der Ignoranz des Verfassers denke.
Das kann ich mir gut vorstellen. Was ich dazu ganz klar sage:

Lauf Forrest, lauf! 😅
 
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Mit meiner Aussage schaffte ich einen weiteren Kontext.

Schön für Dich.

Die Kontexte ,, die du wahrnimmst, sind m.E. nicht die Nabelkontexte für jeden.

Brauchen sie auch nicht. Aber es kann auch in der Versntwortung des Verfassers eines Posts liegen, ein wenig auf den Kontext zu achten, in den er reinhüpfen will. Sonst kann es zu Verwirrung kommen.

Es gibt Stufungen von Konkretheit/Abstraktheit.

Ja. Und offensichtlich scheust Du Dich sehr, Deine Gedanken konkret exemplarisch anschaulicher zu machen und so leichter nachvollziehbar.

Alles ist irgendwie immer konkret/abstrakt je nach Wahrnehmung.
Etwas sei konkret, ist m.E. eher eine vage Behauptung.

Nö. Wenn über die Behsuptung geredet wird, dass Homöopsthie Wirkung über Placebo-Effekte hinaus entfalten würde - z.B. aufgrund von Informationen, die die Hlibuli noch enthalten sollen - dann ist das konkreter, als wenn abstrakt über Brhsuptungen allgemein gesprochen wird.

Deine Kontexte sind nicht alleine sinngebend.

Brauchen die such nicht.

Was ja auch nie meine Behauptung war.
Deine wahrgenommenen Kontexte sind nicht meine und auch nicht die allgemeinen.

Schön für Dich. Wenn Du allerdings Dich in bestehende Kontexte reinsetzt, selbst neue erschaffen willst und andere Kontexte, unter denen Dir geantwortet wird, ignorierst und übergehst, sorgg es für Verwirrung und Unmut.

Ich meinte, wenn eine Information methodisch nicht wahrgenommen wird, heißt das nicht, sie sei nicht da.
Im weiteren: Ist eine Wirkung nicht feststellbar mit vorhandenen Methoden, die zur Anwendung kamen, kann es an den Methoden liegen.


Wenn die blaue Box nicht gesehen wird, heißt es nicht, sie sei nicht da. Und, wenn man sie trotz guter Übersicht ung Umstände etc. und intensiver Suche immernoch nicht finden kann, liegt es möglicherweise daran, dass die Box verschwindet, wenn jemand hinschaut. Wie kann man nur auf den Schlusy kommen, die Behsuptung einer Anwesenheit einer blauen Box wäre tatsächlich falsch? :ironie:
 
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