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Mahuna
Guest
Es ist die weiblich-geistige (mentale) Dimension SOPHIA welche gegen diesen Aberglauben ankämpft.
So einfach kann ich das nicht sehen.
Die gewaltsame Trennung der Ureltern (Uoroboros), hatte zur Folge, dass der göttliche Geist UR-ANUS, von seinem Substrat, der Seele entfernt wurde. Diese göttliche Seele(Gäia) wurde von ihrem Sohn Chronos (Saturn) in die Materie (mit ihrer Zeit) gebracht, und bis dato hat sie sich mit ihrem Paargenossen Uranus nicht wiedervereinen können.
Mann und Weib sind ursprünglich eine polare EINHEIT,und wenn das Weibliche vom 'saturnischen' Patriarchat vereinnahmt wurde, so wäre es an der Zeit für dieses Weibliche, da auszusteigen, dies männliche Machtspiel nicht mitzuspielen, zumal es ja seit kurzem die Gleichberechtigung errungen hat. Doch was nützt ihr, dem Mann und dem Planeten diese, wenn sie mit ihr nichts anderes zu tun weiss, als es dem Manne gleichzutun?
Deshalb verstehe ich die Antwort von Jesus, als Petrus ihn anmacht wegen Maria Magdalena und deren Vorrangstellung.
Denn wenn die Frau geistig 'zum Mann geworden ist', wie Jesus es fordet, dann hat sie sich wieder mit UR-ANUS vermählt, was als alchymische oder Himmlische Hochzeit verstanden wird in der Gnosis und das grosse Mysterium darstellt: die Vereinigung von Geist und Seele.
Deshalb kann ich die Frauen nur dazu auffordern, nicht an der falschen Stelle (im materiellen Schattenbereich) auftrumpfen zu wollen (Generälin mit Orden), sondern in sich zu suchen nach ihrem wahren männliche Geistpartner und nicht dessen ungeistiger vom himmlischen Uranus getrennten Kopie nachzueifern.


