Geistige Dimensionen - Sophia

Diese Welt wurde vom Schöpfergott erschaffen, aber diese Welt ist nicht alles. Es gibt eine weit größere Wirklichkeit, der gegenüber diese Welt lediglich ein Schatten ist. In dieser Welt leben wir als Marionetten dieses Schöpfergottes. Marionetten, die nicht wissen, woher sie kommen, und keine Ahnung haben, was hinter ihrem Rücken läuft.
 
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Diese Welt wurde vom Schöpfergott erschaffen, aber diese Welt ist nicht alles. Es gibt eine weit größere Wirklichkeit, der gegenüber diese Welt lediglich ein Schatten ist. In dieser Welt leben wir als Marionetten dieses Schöpfergottes. Marionetten, die nicht wissen, woher sie kommen, und keine Ahnung haben, was hinter ihrem Rücken läuft.
Also so weit bin ich nicht, daß ich eine Puppe wäre an Fäden, bin weiter und sage, daß ich den Schöpfer gekündigt habe vor langer Zeit mit einem ehrenwerten Gruß aus seiner Hölle.
 
Darum fuehle ich mich zu dem thread so hingezogen.
Das ist die Sophia Energie. Auch die maennliche Energie passt wunderbar rein.
Wie scheinbar gnädig, dass auch die männliche Energie in den Thread der Sophia-Energie reinpasst.
Aber dann doch hoffentlich nicht nur, wenn es ins weibliche Konzept passt !?
Es gibt auch Frauen, die ihren Schatten integrieren und Männer, die das nicht tun.
Deshalb frage ich dich - hi Schattenexperte - WAS ist denn dieses ' weibliche Konzept', das du da ansprichst?

Erst mal sorry für die beiden Tage Auszeit die ich mir nehmen musste.
Ohje, @Mahuna, was habe ich mir nur an-getan als ich diesen kurzen Beitrag auf @Seal144 Aussage schrieb. :eek: :ironie:
Denn in der Tat dachte ich: Schreibe ich es oder soll ich es lieber sein lassen???
Ein Schattenexperte bin ich vielleicht auch in der Tat!
Aber bin ich auch ein Frauenexperte?
Zumindest habe ich mit meiner Frau drei Töchter gross gezogen. ;)
Aber prädesteniert mich DAS automatisch zu einem Frauenexperten?
Nein, ganz sicher nicht. Es hilft aber sich in eine Frau/weibliches Wesen hineinzuversetzen, wenn man ein gewisses Maß an Empathie hat.
Und als ein Mensch der nicht nur im Zeichen der Fische geboren wurde, sondern dazu auch 5 Planeten im 12. Haus in seinem Geburtshorsokop besitzt,maße ich mir einfach mal dieses gewisse Maß an Empathie zu.
Das weibliche Konzept beruht, vom Anfang der menschlichen Schöpfung, auf das bewusste erleben einer Zweitrangigkeit. Das ist auch biologisch begündet, da der Mann körperlich viel stärker als eine Frau ist, und somit physische Gewalt über die Frau besitzt, bzw. besitzen kann.
Mental, also geistig, sind Mann&Frau gleich. Auf der mentalen Ebene befinden sich Frau&Mann auf Augenhöhe.
Das `weibliche Konzept` beruht auch immer darauf, dass Männer es leichter haben als Frauen. Denn das männliche Prinzip ist das positiv-gebende Prinzip, wärend das weibliche Prinzip das negativ-nehmende Prinzip ist. Männer zeugen Nachkommen, Frauen empfangen den männlichen Samen; Frauen müssen aber die gemeinsamen Nachkommen gebären. Im Umkehrschluss wird dann aber aus den Frauen auch das positive gebende Prinzip, denn Frauen bringen die Nachkommen auf die Welt, vorallem unter körperlichen Schmerzen, wärend es für Männer nur ein körperlicher Lustfaktor ist.
Die Natur ist (nach menschlichen Maßstäben) nicht gerecht!!!
Der menschliche Geist aber sucht immer nach Gerechtigkeit !
Der aus dem männlichen Körper entstandene `männliche` Geist mach es sich in der Regel zu einfach, schliesslich läd der Monotheismus und vor allem hier das Christentum aber vorallem heute noch gesellschaftlich der Islam gerade Männer dazu ein, sich auf ihre biologische Überlegenheit auch mental beziehen zu können.
Das weibliche Prinzip muss ständig gegen diesen Aberglauben ankämpfen um sich mental als gleichberechtigt, und das völlig zu Recht, behaupten zu können.
Es ist die weiblich-geistige (mentale) Dimension SOPHIA welche gegen diesen Aberglauben ankämpft.
Und auch hier wieder; das völlig zurecht!
Nur besteht dabei auch immer die Gefahr, dass aus diesem berechtigten Gleichberechtigungskampf des weiblichen Prinzips, ein unbewusstes Überlegensheits-Gefühl entspringt, was man dann unter Feminismus kennt.

Aber @Seal schrieb ja auch:
Auf geheimnisvolle Weise begegnen wir einander und sind uns meist sehr einig.

Es ist also alles gut hier im Thread! :)

Seltsam diese deine Worte, SchattenElf
sie haben mich zu dem Minnegesang gebracht
dem Mann als Ritter und Beschuetzer der Frau.

:kiss4:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das glaubst du ? Dann hast du dich von den Machern dieses Films ablenken lassen.
Das war nur ein Beispiel, damit Du besser verstehst, aber Du verstehst (geistig) noch nicht. Die Menschen werden mental manipuliert und sie glauben, sie leben in der besten aller Welten. Essen, schlafen, Spaß haben und die Zeit vergeht, bis sie dann tot umfallen. Was hat so ein Leben für einen Wert? Null komma Null. Capito? :sneaky:
Ich geh :sleep: ... Gute Nacht.
 
Jeden Tag denke ich immer wieder:
Lieber Gott, ich danke dir, dass ich auf deiner wunderschönen gläsern-blauen Erde leben darf.

Voller Dank geniesse ich nach einem langen Leben voller Arbeit meine bescheidene Pension an einem Ort, den ich selbst gewählt habe, um dir am und im Meer nahe zu sein . . .

Mein Platz am Meer.webp
 
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Ich kann nachvollziehen, dass es Dich stört, wie Wierix die Braut Christi dargestellt hat, aber ich finde nichts Anstößiges dabei. Das lasse ich unter dem Stichwort Künstlerfreiheit durchgehen. Man soll dem Wierix die Freiheit, sich die Braut Christi so vorzustellen, wie er sie am Besten als Künstler des 16. Jahrhunderts mit seinen geistigen Augen gesehen hat. Auch mit Schwert, warum nicht: Als Braut Christi, der das Schwert gebracht hat (Mt 10,34), passt ein Schwert ihr ganz gut, auch wenn man bedenkt, dass sie nicht wenige Feinde hatte :) Übrigens: Das ist kein Apfel, sondern ein Herz.

Etwas Anstössiges finde ich auch nicht dabei, weshalb sollte ein nackter Körper anstössig sein, pflege ich doch selbst seit vielen Jahren die Freikörperkultur.
In meiner subjektiven 'geistigen' Schau besitzt Pistis Sophia keinen leiblichen sterblichen Körper, der also auch nicht abgebildet werden kann (soll), sondern statt dessen einen strahlenden Lichtkörper, den der Künstler hier als glänzendes 'Gewand' um den physischen Körper gemalt hat.
Diese 'Gewand' sehe ich nicht als etwas äusserliches, sondern es ist kein Gewand, sondern der Lichtkörper ist sie selbst.
Ich sehe sie also als ein ätherisches Lichtwesen, dessen Hände sich unbelastet von Schwert und Herzenssymbol dem geistigen Licht, dem Logos-Christus entgegenstrecken. Keine Schuhe, keine Krone, keine Halskette mit Emblem...
Ich sehe auch kein Schwert in ihrer Hand, da dieses Schwert Christus am Tag des Jüngsten Gerichtes trägt, er bedarf nicht ihrer Hilfe...
Ja, sie hat Feinde, die sie verfolgen - ihre Missgeburt Jaldabaoth (später JHWH genannt), die sie aus sich selber gebar ohne ihren Paargenossen, und die von ihm geschaffenen Archonten. Vor diesen flieht sie, denn wehren kann sie sich nicht, da ihre eigene Schuld sie ja verfolgt...so verbleibt sie in ihrer Karthasis, bis Christus sie aus dieser erlöst.
Dem von J. geschaffenen Menschen, der J. für seinen Gott hielt, und der von diesem in der Unwissenheit über das Lichtreich gehalten wurde (2.Schöpfungsgeschichte) , dem brachte sie in Gestalt der Schlange (Kundalini) das Wissen, die Unterscheidung zwischen dem Guten, dem Lichtreich, und dessen schattenhafter Kopie, unserer materiellen Welt.
So ist nicht sie es, die ihre Missgeburt transformieren kann, sondern es ist der Mensch, der diesen inneren Wandlungsprozess vollziehen muss, der dann auch Jaldabaoth und seine Archonten dem Licht zuführt mit Hilfe von Christus, der als Jesus den Weg wies.

Während meines Protestschreibens in Bezug auf das Bildnis von Hieronymus, habe ich an einem Punkt einen Zweifel gehabt - sollte es der Paradieses-Apfel sein, oder ein Herz, was sie in der rechten Hand trug? Ich entschied mich für den Apfel, weil ich ihn mit den Schlangen und dem Skelett unter ihr in einen Zusammenhang brachte. Zu meiner Freude war dies ein Irrtum, denn wäre es der Apfel gewesen, dann würde es ja so aussehen, als ob H. davon ausgegangen wäre, dass die Schlange böse sei, statt sie als das zu erkennen, was sie wirklich darstellt: die Weisheit.

Eine Meinung über Sophia und ihren Paargenossen erlaube ich mir nicht, denn eine Meinung kann verhärten und mit der Zeit zum Glauben werden, der dann als Fundament eine Meinung hätte.
 
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