Geht es streng nach Gott, dürfen wir gar Nichts?

Woher hast Du denn diese Weisheit?

Religion hat doch mit Selbstbeweihräucherung gar nichts zu tun!! Oder erkläre es eifach klar.

Religion ist Deine Rückbindung an Gott - die Art, wie Du für Dich Deinen Lebenssinn definiertst und ihn zu erreichen suchst. Und ja, ich finde es gut, den Kindern schon früh die eigenen Erkenntnis dahingehend zu erklären, ihnen zu sagen, dass ein Schutzengel immer bei ihnen ist und sie beschützt - wie geborgen fühlen sich dann die Kinder.

Wer aber den Lebenssinn nicht ergründet und auch keinen Sinn darin sieht, Kinder zu haben, der soll es besser lassen. Aber mit Selbstbeweihräucherung hat es gar nichts zu tun.
wenn du niemanden religiösen kennst, der sich selbst beweihräuchert, dann sei froh, das muss man nicht miterleben. Und Religion selbst halte ich für ein Mittel um zu Überleben, aus vorindustrieller Zeit und überall da, wo es eben keine Industrie gibt. Insofern sehe ich aus soziologischer Perspektive in Religion schon eine Notwendigkeit, weil's eben ums Überleben geht und wenn die Industrie irgendwann nicht mehr da ist, sollte die Religion (ohne Selbstbeweihräucherung) wieder ihren "ursprünglichen" Platz einnehmen, das Überleben für die Gemeinschaft.

Das ist ein Trugschluss!!!

Wie soll denn das Bewusstsein DAS erkennen, wofür wir bereit sind, ES zu erfahren???

Und wer soll hier wen in sich tragen?
Ich habe ein inneres Selbst, das sehr genau weiß, wofür ich bereit bin :) das weiß man sehr genau dann, wenn etwas aus den Fugen geraten ist und umso schöner, wenn man damit umzugehen lernt, was aus den Fugen geraten ist.
 
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wenn du niemanden religiösen kennst, der sich selbst beweihräuchert, dann sei froh, das muss man nicht miterleben. Und Religion selbst halte ich für ein Mittel um zu Überleben, aus vorindustrieller Zeit und überall da, wo es eben keine Industrie gibt. Insofern sehe ich aus soziologischer Perspektive in Religion schon eine Notwendigkeit, weil's eben ums Überleben geht und wenn die Industrie irgendwann nicht mehr da ist, sollte die Religion (ohne Selbstbeweihräucherung) wieder ihren "ursprünglichen" Platz einnehmen, das Überleben für die Gemeinschaft.
Mir scheint, Du vermengst Religion mit Kirche.

Der Mensch wird hier geboren und irgendwann beginnt er zu denken und sich zu fragen: ja, was soll ich hier in diesem Jammertal?? Was hat meine Existenz hier für einen Sinn?

Klar, die Antwort der einen - wenn nicht gar der meisten - ist: Geld, Macht und Vergnügen! das ist dann deren Religion! Andere jedoch sind nicht so kurzsichtig!

Aber mit Industrie hat das gar nichts zu tun. Diese Frage stellt sich für jeden seit es Menschen gibt.
Ich habe ein inneres Selbst, das sehr genau weiß, wofür ich bereit bin :) das weiß man sehr genau dann, wenn etwas aus den Fugen geraten ist und umso schöner, wenn man damit umzugehen lernt, was aus den Fugen geraten ist.
Worin unterscheidet sich denn Dein 'Ich' von Deinem inneren Selbst? Und wer ist in diesem Zusammenhang 'man'?

Denn mit Deiner Darstellung wolltest Du doch beweisen, dass es keinen personalen Gott gibt.

Aber so wie Du nun schreibst - erklärst Du, dass es diesen eben gibt, denn er hat Dein inneres Selbst gestaltet.
 
Nach DEINER Ansicht vielleicht. An sich haben Lebensziele NICHTS mit Religion zu tun.
Bist Du sicher, dass Du nicht Kirche und Religion vermengst?

Viele Menschen bezeichnen eine Lehre der zB katholischen Kirche als Religion - was es aber nicht ist. Religion ist das, was der Einzelne aus der kirchlichen Lehre entnimmt, um seine persönlichen Lebensziele zu erreichen.

Nimm zum Beispiel die Lehre Jesu, von Paulus präzisiert, die Güter zusammenzulegen - also Gütergemeinschaft. Augustinus und andere haben diese Lehre bekämpft und mit Füssen getreten, das Volk hat zu arbeiten und einige wenige sollen in Saus und Braus leben.

Von den vielen unsinnigen Dogmen ist auch abzuleiten, dass Kirchen bestenfalls eine Lehre verbreiten - was Religion ist, muss jeder selbst herausfinden und anwenden.
 
Mir scheint, Du vermengst Religion mit Kirche.
Kirche gehört zur Religion, aber wenn du einen Unterschied siehst, kann das natürlich sein.
Der Mensch wird hier geboren und irgendwann beginnt er zu denken und sich zu fragen: ja, was soll ich hier in diesem Jammertal?? Was hat meine Existenz hier für einen Sinn?
kann man auch aus soziologischer Perspektive betrachten!
Klar, die Antwort der einen - wenn nicht gar der meisten - ist: Geld, Macht und Vergnügen! das ist dann deren Religion! Andere jedoch sind nicht so kurzsichtig!
und was sieht jemand der weitsichtig ist?
Aber mit Industrie hat das gar nichts zu tun. Diese Frage stellt sich für jeden seit es Menschen gibt.
Wie gesagt, mit der Industrie ist die Religion überflüssig geworden, weil ich in der Religion nur ein Mittel zum Überleben in der Gemeinschaft sehe, zumindest sind das die tatsächlichen Ursprünge der Religion. Aus soziologischer Perspektive ist das ein wichtiges "Mittel", denn sobald es "irgendwann" die Industrie nicht mehr geben sollte, braucht es die Religion wieder, aber bitte ohne Selbstbeweihräucherung!! Ich vermute mal, in der Vergangenheit, als es die Industrie nicht gab, beweihräucherte ebenfalls die Kirche sich noch nicht selbst.
Worin unterscheidet sich denn Dein 'Ich' von Deinem inneren Selbst? Und wer ist in diesem Zusammenhang 'man'?
Ich bin eins mit meinem inneren Selbst. Sagen wir es mal so, das kleine Ich ist Eins mit dem großen Ich, das große Ich trägt das kleine Ich in sich, aber eben nicht umgekehrt. Vermutlich, ich weiß es nicht, wenn das kleine Ich bereit dazu ist, wird es ebenfalls ein kleineres Ich in sich tragen. Aber das ist nur eine Vermutung, weil Ich (das kleine Ich) es nicht weiß und damit erschließt sich mir das Leben als Kreislauf. Etwas Absolutes gibt es somit nicht. Aber keine Angst, jeder stirbt dann, wenn er (freiwillig) dafür bereit ist. Das legt zumindest die Erkenntnis der Geburt bzw. die Erkenntnis meines inneres Selbst nahe.
Denn mit Deiner Darstellung wolltest Du doch beweisen, dass es keinen personalen Gott gibt.
Naja, Personen (kleine Ich's) tragen nunmal nichts in sich. So beginnt der Kreislauf und enden tut er (vermute ich) als (mega)großes Ich, wenn man sich (freiwillig) dafür entscheidet.
Aber so wie Du nun schreibst - erklärst Du, dass es diesen eben gibt, denn er hat Dein inneres Selbst gestaltet.
sein oder nicht sein 😁 ich plädiere auf "nicht sein". Es geht nur darum, das zu erkennen, denn nur ein Selbst das sich als "Nichts" begreifen kann, kann Sterne aus sich selbst heraus verwirklichen :eek: genauso wie ich ein Teil des "Nichts" bin, das "mich" aus "sich selbst" heraus verwirklicht hat :roll:. Somit wären theoretisch auch Sterne wie ich Individuen, mit diesen ich mich ebenfalls gerne unterhalte 🤫
 
Kirche gehört zur Religion, aber wenn du einen Unterschied siehst, kann das natürlich sein.

kann man auch aus soziologischer Perspektive betrachten!

und was sieht jemand der weitsichtig ist?

Wie gesagt, mit der Industrie ist die Religion überflüssig geworden, weil ich in der Religion nur ein Mittel zum Überleben in der Gemeinschaft sehe, zumindest sind das die tatsächlichen Ursprünge der Religion. Aus soziologischer Perspektive ist das ein wichtiges "Mittel", denn sobald es "irgendwann" die Industrie nicht mehr geben sollte, braucht es die Religion wieder, aber bitte ohne Selbstbeweihräucherung!! Ich vermute mal, in der Vergangenheit, als es die Industrie nicht gab, beweihräucherte ebenfalls die Kirche sich noch nicht selbst.

Ich bin eins mit meinem inneren Selbst. Sagen wir es mal so, das kleine Ich ist Eins mit dem großen Ich, das große Ich trägt das kleine Ich in sich, aber eben nicht umgekehrt. Vermutlich, ich weiß es nicht, wenn das kleine Ich bereit dazu ist, wird es ebenfalls ein kleineres Ich in sich tragen. Aber das ist nur eine Vermutung, weil Ich (das kleine Ich) es nicht weiß und damit erschließt sich mir das Leben als Kreislauf. Etwas Absolutes gibt es somit nicht. Aber keine Angst, jeder stirbt dann, wenn er (freiwillig) dafür bereit ist. Das legt zumindest die Erkenntnis der Geburt bzw. die Erkenntnis meines inneres Selbst nahe.

Naja, Personen (kleine Ich's) tragen nunmal nichts in sich. So beginnt der Kreislauf und enden tut er (vermute ich) als (mega)großes Ich, wenn man sich (freiwillig) dafür entscheidet.

sein oder nicht sein 😁 ich plädiere auf "nicht sein". Es geht nur darum, das zu erkennen, denn nur ein Selbst das sich als "Nichts" begreifen kann, kann Sterne aus sich selbst heraus verwirklichen :eek: genauso wie ich ein Teil des "Nichts" bin, das "mich" aus "sich selbst" heraus verwirklicht hat :roll:. Somit wären theoretisch auch Sterne wie ich Individuen, mit diesen ich mich ebenfalls gerne unterhalte 🤫
Finde ich gut, die Sache mit dem Großen-Ich und dem Kleinen-Ich.
 
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Kirche gehört zur Religion, aber wenn du einen Unterschied siehst, kann das natürlich sein.
Kirche ist die Vertreterin einer bestimmten Lehre.

Religion ist das, was Du persönlich aus dieser Lehre als für Dich gültig annimmst.

Wenn Dir die Kirche zum Beispiel zur Tilgung all Deiner Sünden einen Ablass verkaufen will, dann kannst Du das tun oder lassen. Und so gibt es sicher viele Unterschiede zwischen der offiziellen Lehre der Kirche und Deiner persönlichen Religion.
und was sieht jemand der weitsichtig ist?
Der Weitsichtige richtet sich nach dem Gebot der Liebe - Liebe Gott über alles und den Nächsten wie Dich selbst.
Wie gesagt, mit der Industrie ist die Religion überflüssig geworden, weil ich in der Religion nur ein Mittel zum Überleben in der Gemeinschaft sehe, zumindest sind das die tatsächlichen Ursprünge der Religion. Aus soziologischer Perspektive ist das ein wichtiges "Mittel", denn sobald es "irgendwann" die Industrie nicht mehr geben sollte, braucht es die Religion wieder, aber bitte ohne Selbstbeweihräucherung!! Ich vermute mal, in der Vergangenheit, als es die Industrie nicht gab, beweihräucherte ebenfalls die Kirche sich noch nicht selbst.
Religion haben doch schon die Höhlenbewohner betrieben und auch die Naturvölker haben alle daraus den Sinn des Lebens abgeleitet.

Nein Religion hat mit Industrie nichts zu tun! In der Tat gibt es zwar sog. Wissenschaftler, die meinen, alles ohne Gott erklären zu können - aber wenn man ihnen etwas auf den Zahn fühlt, zerfällt ihre Idee der Eitelkeit.

Religion befasst sich doch mit der Verhaltensweise auf Erden, um die Bedingungen im Jenseits zu verbessern, um höher zu steigen und gelegentlich dann das Rad der Reinkarnationen durchbrechen zu können.
Ich bin eins mit meinem inneren Selbst. Sagen wir es mal so, das kleine Ich ist Eins mit dem großen Ich, das große Ich trägt das kleine Ich in sich, aber eben nicht umgekehrt. Vermutlich, ich weiß es nicht, wenn das kleine Ich bereit dazu ist, wird es ebenfalls ein kleineres Ich in sich tragen. Aber das ist nur eine Vermutung, weil Ich (das kleine Ich) es nicht weiß und damit erschließt sich mir das Leben als Kreislauf. Etwas Absolutes gibt es somit nicht. Aber keine Angst, jeder stirbt dann, wenn er (freiwillig) dafür bereit ist. Das legt zumindest die Erkenntnis der Geburt bzw. die Erkenntnis meines inneres Selbst nahe.
Die Lebensdauer ist vorherbestimmt. Es sei denn, Unglücksfälle oder Krankheit aufgrund schleten Lebenswandels verkürzen es - in beiden Fällen hat es nichts mit einem freiwilligen Entschluss zu tun.
sein oder nicht sein 😁 ich plädiere auf "nicht sein". Es geht nur darum, das zu erkennen, denn nur ein Selbst das sich als "Nichts" begreifen kann, kann Sterne aus sich selbst heraus verwirklichen :eek: genauso wie ich ein Teil des "Nichts" bin, das "mich" aus "sich selbst" heraus verwirklicht hat :roll:. Somit wären theoretisch auch Sterne wie ich Individuen, mit diesen ich mich ebenfalls gerne unterhalte 🤫
Das mit dem Nichts ist bestenfalls eine Ausrede, um Dich nicht demütig als Kind und Schöpfung Gottes anerkennen zu müssen.

Es gibt keine Vorstellung, wie etwas aus nichts entstehen könnte - das ist eine leere Behauptung ohne auch nur das geringste Indiz.
 
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