Geht es streng nach Gott, dürfen wir gar Nichts?

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Was ist an der "göttlichen Ordnung" besser als an der angeblichen Unordnung? Was sind die negativen Folgen der Unordnung, wenn Menschen im gegenseitigen Einvernehmen aller Beteiligten wechselnde Sexuialpartner haben?
Die göttliche Ordnung soll aus Egoisten wahre Menschen machen, Wahrhaftige Wesen dem göttlichen Wissen zu dienen und nicht dem irdischen Auskosten jeglicher haltloser Ichgelüste , die nur den Bauch und Ego füllen.
Die Welt hat keine Ordnung, weil sie eine Welt der Egoisten ist. Das irdische Ego dient keiner götllichen Ordnung sondern nur seinem irdischen ICH.
 
Die göttliche Ordnung soll aus Egoisten wahre Menschen machen, Wahrhaftige Wesen dem göttlichen Wissen zu dienen und nicht dem irdischen Auskosten jeglicher haltloser Ichgelüste , die nur den Bauch und Ego füllen.
Die Welt hat keine Ordnung, weil sie eine Welt der Egoisten ist. Das irdische Ego dient keiner götllichen Ordnung sondern nur seinem irdischen ICH.

Gibt keinen rationalen Beleg dafür, dass irgendein personaler Gott irgendeine Ordnung wünscht, und was diese beinhalten soll.

Und ist auch nicht ersichtlich warum das hier konkret so sein soll, außer dass es vermeintlich in irgendeinem mythologischen Text steht.

Generell ist es sowieso auch schräg, dass so ein perfekter Gott diese dann imperfekte Welt geschaffen haben soll.
 
Gibt keinen rationalen Beleg dafür, dass irgendein personaler Gott irgendeine Ordnung wünscht, und was diese beinhalten soll.

Und ist auch nicht ersichtlich warum das hier konkret so sein soll, außer dass es vermeintlich in irgendeinem mythologischen Text steht.

Generell ist es sowieso auch schräg, dass so ein perfekter Gott diese dann imperfekte Welt geschaffen haben soll.
Führt die haltlose Freiheit des irdischen Egos zu einer Ordnung im innen und aussen des Menschen ?
Ist der homo sapiens klüger weil er den Neanderthaler verdrängt hat ?
 
Führt die haltlose Freiheit des irdischen Egos zu einer Ordnung im innen und aussen des Menschen ?
Ist der homo sapiens klüger weil er den Neanderthaler verdrängt hat ?

Und was soll die Konklusion sein, an eine Ordnung glauben, die keine unabhängigen Belege findet dafür, dass irgendein Gott tatsächlich etwas damit zu tun hat und selbst historisch (Geschichte des Christentums ist sehr problematisch) wenig hilfreich war?

Und Neandertaler sind auch witzig hier, weil sie ja kaum ins Christentum passen, inklusive die anderen Frühmenschen, die dann letztlich von damaligen Menschenaffen abstammen.

Es gibt in der Tat keine echte Ordnung in der Natur, außer die Naturgesetze. Ich bin kein Materialist sondern Pantheist, aber hier ist das gleich.

Und Sexualität ist zumindest an sich selbst nicht unbedingt eines der problematischeren Sachen, wenn man versucht hier subjektiv Ethik zu betreiben. Gibt sowieso auch keine objektive Ethik.

Bedeutet nicht unbedingt, dass jeder Sexorgien besuchen soll (aber kann auch ok sein in bestimmtem Rahmen), aber die Idee mit dem einen Partner, bzw. notwendig einem Partner zumindest, ist definitiv schädlich. Selbst wenn man pro Monogamie ist, wäre es gesund wenn man sich eine/n neuen sucht, wenn es nicht mehr läuft aufgrund von Lieblosigkeit und anderen ernsthaften Problematiken.
 
Gebote oder Regeln sind natürlich wichtig, damit es in Gesellschaften nicht drunter und drüber geht und viele Menschen scheinbar immer noch dazu angeleitet werden müssen, wie man empathisch miteinander umzugehen hat! Aber es sind Regeln, die weisere Menschen aufgestellt haben und damit die nicht so weise und unreife Menge diesen Regeln auch folgt, haben diese weisen Menschen gesagt, dass diese Weisungen von einer höheren Macht kommen und wer diesen Weisungen nicht Folge leistet, hat in diesem Leben sowie im Jenseits große Unannehmlichkeiten zu erwarten. Und wenn diese Unannehmlichkeiten im Jenseits dann auch noch als ewig dauernd dargestellt werden, hat man die unreife Menge besser unter Kontrolle!

Ich halte mich an Regeln, die ich für sinnvoll halte, ich hoffe, dass ich mich so verhalte, dass ich niemanden verletze oder schade! Aber das tue ich freiwillig, ohne Furcht und ohne den Gedanken, dass ich ansonsten in die Hölle komme oder ins Fegefeuer. Ich habe noch nie an dergleichen geglaubt.
Natürlich gibt es keine ewige Verdammnis - das wäre mit der Liebe Gottes nicht in Einklang zu bringen.

Natürlich ist es besser, das Böse aus Angst vor den Folgen - sei es hier oder dereinst im Jenseits - zu lassen. Noch besser jedoch ist es, wie Du richtig erkannt hast, es aus Liebe zum Nächsten gar nicht erst in Betracht zu ziehen.
 
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Ich halte Materie und Geist für eine Einheit. Wenn ich mich entscheide mich selbst zu vergessen, aufgrund der Gefühle die mir die Eltern vermitteln, dann kommt dann alles hoch, wenn ich bereit dazu bin und vermutlich wenn die Eltern auch dazu bereit sind. Wie also das Bereit werden im jenseits zur Aufarbeitung ausschaut bei jemanden, der sich entschloss sich selbst zu vergessen, würde mich immer noch brennend interessieren, da man nunmal nur Aufarbeiten kann, woran man sich erinnert. Meine Vermutung ist, man schläft so lange, bis der Auslöser (die Eltern) einen Aufwecken.
In der Seele sind alle Daten seit der geistigen Geburt gespeichert, aber als Mensch hat man den Zugang zu diesen Daten nicht - weil es den Sinn des Menschenlebens stören würde.

Auch bei Ankunft im Jenseits ist die Erinnerung noch lange nicht da - die kommt erst, wenn es dem Wesen dienlich ist.

Und so noch Dinge mit Mitmenschen aufzuarbeiten sind, so sollte man bereit sein, zu vergeben, wie man auch von Gott erwartet, dass er einem vergibt.
 
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