Gehe über den Verstand hinaus

Frage, wie kommt man in den Zustand der Atemstille?

In dem du aufhörst zu atmen.
Atemstille ist genau der Moment-Punkt mit der Ausdehnung null, wo zwischen zwei Atemzügen Stille wahrgenommen wird.

Wie kommt man in den Zustand der Gedankenstille?
Gedankenstille ist genau der Moment-Punkt mit der Ausdehnung null, wo zwischen zwei Gedanken Stille wahrgenommen wird.

Irgendwann entsteht das Erkennen, daß das Sein eine Abfolge von Momentpunkten mit der Ausdehnung null ist.
h022.gif


Frage jetzt nicht, was bewegt sich dann, wenn immer null auf null folgt :)
 
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man nimmt ja nicht im Verstand wahr. Zum Wahrnehmen hat man Wahrnehmung. Der Verstand, ist ja ein Mechanismus im Bewusstsein...
kann man den rausschrauben? Ist das ein Rechtsdrehgewinde oder ein Linksdrehgewinde.


"Ki" und Chi bedeutet übrigens Information, auf einer hohen Ebene (Dimension) der Wortbedeutung. Ist zwar nicht der Ursprung der Wortbedeutung (das wäre Bewusstseinsganzheit)...
Also "Bewusstseinsgansheit" ist der Vater vom Wörterbuch?


Der Verstand: ein Ki-Wandler?
Trixi: ein Maus-Wandler?















Entscheidet der Verstand, wieviel Ki ich aufnehme und abgebe? Wie heil ich bin, wie gefüllt mit Energie aus dem Universum, wie Eins ist mit mir?
Aus meiner Praxis heraus würde ich sagen: ja, das ist so. Mit Verstand ist es z.B. nicht möglich in einen Fluss einzutreten, der vom Körperbewusstsein aus bestimmt wird. Mit Verstand kann man ja im Grunde nur in ein geistiges Lernen eintreten, aber nicht in ein körperliches.
Schau, der Verstand ist genauso nur eine Idee, irgendeine Idee, wie das ChiKi, und dass da irgendwas (ein Köörper) was aufnehmen oder abgeben könnte.
Und die Idee von Heilheit und Unheilheit - wieder eine Ausprägung vom scheinbar dualen Trallala. (wobei jetzt 'synchronistische Dualitätsspirale im paritätischen Rhythmus einer ...' natürlich besser geklungen hätte.)


Schau dir mal ganz genau an was "körperliches Lernen", was "geistiges Lernen" ist. Steig mal in den Fluss, und schau dir genau genau zu.
 
Übrigens, Athokawe, ich soll einen lieben Gruß von Ali dem Treiber der Kamele ausrichten. Die Karawane ist unterwegs... ich hab so das Gfühl der Weg geht über den Verstand hinaus :)
 
Übrigens, Athokawe, ich soll einen lieben Gruß von Ali dem Treiber der Kamele ausrichten. Die Karawane ist unterwegs... ich hab so das Gfühl der Weg geht über den Verstand hinaus :)

Das zaubert mir doch ein Lächeln ins Gesicht! Darfst in Liebe Grüße zurück bestellen! :stickout3 Und möge Dein Gefühl zur Gewissheit werden!

Lg. Athokawe
 
Genau, Zu-Fällig im wahrsten Sinne des Wortes.
Gelingen tut einem das selbst nicht.
Nur wenn es dann wirklich passiert ist man selbst so überrascht, das sich der Verstand gleich wieder fragt :

Was war das denn jetzt ?? :party02:


Du hast nur übersehen, dass 'der Verstand' und 'das Selbst' nicht was Unterschiedliches ist.



!!
Nämlich genau damit, indem du 'die zwei' als zwei verschiedene siehst, kann das eine über das andere nachdenken - und garantiert sich so, 'gegenseitig', das leben. (scheinbar.)
 
Der Verstand ist für mich ein Kontrollorgan. Verstand heißt für mich "verstehen" (wollen) und das holt mich raus aus dem Zustand des Urvertrauens und des Moments ...

...der Verstand ist dann nur noch ein Werkzeug, dass ich einsetzen kann oder nicht, mit dem ich spielen kann, wenn es mir Freude macht. Aber gebraucht wird er mE nicht ... er ist im Grunde völlig überflüssig :) ...

Das ist Selbstverwirklichung auf spiritueller Ebene - wunderbar!
Kleine (relativ gesehen) Ergänzung hierzu:
Der Verstand spiegelt sich in unserem Körper auch in Form von Emotionen.
Man kann es auch so formulieren: eine Emotion ist der körperliche Aspekt des Verstandes.
"Emotion, emotionales Verhalten (lat. emovere herausbewegen, erschüttern), der Begriff Emotion ist gleichbedeutend mit Gefühl..."(Dorsch, psychologisches Wörterbuch).
Emotion kann wortgetreu auch als "Störung" übersetzt werden. Sie stört die Ruhe Deines Seins. Wenn man sich mit einem Gefühl identifiziert (sei es nun ein positives oder negatives) so bewegt man sich automatisch aus der alles überblickenden, allgegenwärtigen Mitte, aus der Kraft der Gegenwart heraus. Dann verstrickt man sich im Geflecht des oberflächlichen Geistes (Verstand), der ununterbrochen webt und webt und webt...und die Zeit in Bildern gekoppelt mit Emotionen in uns schichtet, und der damit für eine persönliche Ge-schichte sorgt.
Bezieht man aus dieser Geschichte seine Identität, verliert man sich in Gedanken und Emotionen und man betritt die Welt der Zeit. Man verliert sich in der äußeren Welt und verliert gleichsam den Kontakt zu sich selbst (jedoch nur aus der Egosicht). Du wirst zu einer "vom Weinstock abgeschnittenen Rebe", so wie es Jesus einst formulierte.

Man identifiziert sich dann mit allem möglichen, für gewöhnlich:
- mit einem Namen und der bisher erlebten
- persönlichen Geschichte (man selbst und die Umwelt sorgen dafür,
dass sich diese auch künftig aufrechterhält)
- mit seinem Beruf
- sozialen Status
- mit seinem Bankkonto
- ja sogar mit seinem Auto oder Haus und andere materielle Güter.

Man beginnt auch sich zu vergleichen und über sich selbst und andere zu urteilen, und man stellt dabei fest,
ich bin:
- arm/reich
- dich/dünn
- gebildet/ungebildet
- beliebt/unbeliebt...
auch mit diesen Wertungen identifiziert man sich selbstVERSTÄNDlich, und bezieht entsprechend sein Selbstgefühl daraus, und dann hat mein ein:
- positves/negatives Selbstbild daraus resultiert ein
- positives/negatives Selbstwertgefühl...
an dem wiederum manipulieren und schrauben wir (durch kognitive Umdeutung/Schönfärberei, Auf-/Abwertung anderer, oder (wenn genügend Geld vorhanden) Mental Coaching, Workshops und Schönheitschirugie) herum, um:
- mehr Anerkennung vom sozialen Umfeld zu erhalten
- bessere Chancen zu haben, um sich selbst zu verwirklichen, um:
- reich zu werden,
- seinen sozialen Status zu erhöhen bzw. beliebt zu sein,
- ein dickes Auto fahren zu können,
- weiter oben anzukommen, in der Pyramide dieses wackeligen
Gesellschaftssystems.

All dies sind Mechanismen, um sich selbst zu ergänzen. Um die innere Leere zu füllen, die entsteht, wenn man sich mit äußeren Dingen identifiziert.
Auch wenn man scheinbar all seine "äußeren Ziele" erreicht, bleibt einem die (vom Ego stets gemiedene) "innere Leere" als unbehagliches Gefühl*, welches dazu auffordert, wieder zum wahren Sein zurückzukehren.
Da hilft langfristig auch kein übermäßiger Sex-, Alkohol- oder Drogenkomsum darüber hinweg!

* http://www.pooltrax.com/news/2006/09/robbie_williams_behandlung_wegen_depressionen.html

Wenn der auß(en)wendige Geist, das kleine Ich, seine Aufmerksamkeit wieder auf das ausrichtet, was immer ist - dieser eine Augenblick - dann kehrt er wieder allmählich nach Hause zurück, welches immer im Jetzt da ist. Unser Geist ist eins ausgezogen in die (illusorische) Ferne, um sich selbst als Person zu erfahren, seine eigene Schöpfung zu erleben, und hat dabei seinen Ursprung aus den Augen verloren, weil er sich mit dem Gefährt und dessen Geschichte identifiziert hat, über all die Jahre sein Selbstgefühl daraus bezogen hat und nun nicht mehr weiß, dass er selbst der Ursprung allen Seins ist..."Ich bin der Anfang und das Ende, Alpha & Omega" (Jesus).

Wer zu seiner Mitte zurückkehrt, aus dieser Fülle schöpft und die dort aufsteigenden Impulse (aus)lebt, dem wird an nichts fehlen.
Das richtige Wort und die richtige Handlung werden zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort auftauchen, wenn Bedarf danach ist. Und dann sieht man zu, was geschieht!
 
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kann man den rausschrauben? Ist das ein Rechtsdrehgewinde oder ein Linksdrehgewinde.
Man kann den Schalter nicht bedienen, der beim Betrachten von Informationen getätigt werden muss, um informationen durch den Verstand gefiltert aufzunehmen. Herausdrehen- das wäre wieder eher eine körperliche Geschichte, die mit dem Geburtstraume zu tun hat und mit dem Ineinanderdrehen der Wirbelsäule zu einer Seite, so wie eine Helix gedreht ist. Mit dem Verstand kann ich persönlich das nicht gut verbinden, obwohl: hey, na klar: wenn der Körper nicht mehr einseitig wahrnimmt (also mit Verstand), dann ist der Mittelkanal frei, beide Körperhälften werden gleiche gut wahrgenommen, so wie beide Gehirnhälften in einem natürlichen Fluss die Aufgabe des Verstandes dadurch erledigen, dass sie die Hormone hübsch gleichmässig am Laufen halten. Naturgemäss fällt das Frauen etwas schwerer und siehe da: die esoterischen Fragen stellen sich deutlich mehr Frauen als Männer.
Hast Du Y, hast Du X. Ganz klar. Du bist ja da schon vorbeigekommen beim Lernen des Alphabets.
Ich persönlich habe ja Y eingebaut, ich komme aus Andromeda.


Liebling schrieb:
Also "Bewusstseinsgansheit" ist der Vater vom Wörterbuch?
Eine verwegene Schlussfolgerung. Ki ist ja nicht das Wörterbuch. Aber dieses Wort ist nicht dimensional festgelegt, es hat in jeder Dimension, in der man es betrachten kann, eine Bedeutung. Das ist eine echte Seltenheit, wenn es so ausgeprägt vorkommt bei einem Sprachsymbol.
Wir kennen z.b. das Wort "Centaurus", das hat Bedeutung in der Raketenindustrie, in diversen Märchen, in Göttersagen, es gibt eine Wesenheit, die Zentaur heisst, es gibt die Firma Rossmann, die den Zentaur im Wappen trägt. "Centaurus" ist eben nicht Ki, Ki gilt auf sämtlichen Ebenen und ohne Ki wäre ja auch Wortbildung überhaupt nicht möglich. Ohne den Centauren aber vielleicht wohl, wer weiss.

Der Urlaut ist aber hai, der universale meine ich, nicht ki.


Liebling schrieb:
Trixi: ein Maus-Wandler?
Na klar, ich gucke noch immer Sendung mit der Maus. Den ganzen Tag.Da, die Folge von heute bei mir ein schon ein Film, bei Dir noch eine Lücke:















Liebling schrieb:
Schau, der Verstand ist genauso nur eine Idee, irgendeine Idee, wie das ChiKi, und dass da irgendwas (ein Köörper) was aufnehmen oder abgeben könnte.
Nein, der Verstand ist keine Idee. Er ist ein Mechanismus, den Du ja noch nicht einmal als solchen akzeptieren willst. :liebe1: Geschweige denn dass Du ihn wohl in Dir beobachten kannst. Kannst Du nicht auch die Energieverschiebung in der Aufmerksamkeit spüren, wenn Du denkst und abwägst? Man spürt seinen Körper ja ganz anders, wenn man diesbezüglich in Ruhe ist. Man merkt die Bewegungen des Körpers und führt diese aus- incl. der Wortbildung.

Das gibt einen Mehr-Gehalt ;-) als die Summe aller Teile anzubieten hat.
Liebling schrieb:
Und die Idee von Heilheit und Unheilheit - wieder eine Ausprägung vom scheinbar dualen Trallala.
lol, nur solange bis Du mal todkrank warst, meine liebe. Freut mich, dass Du gesund bist ;-) Dann wird Heilung von der Idee sehr schnell ganz real, wie auch der Tod. Die kranken Aspekte im menschlichen Bewusstsein kann man ganz knallhart identifizieren, man muss nur von der Idee abrücken, es im Leben mit Liebe zu tun zu haben. Man hat ganz im Gegensatz dazu mit sich selber zu tun, unter anderem insofern, als man seine Mechanismen kennenlernen kann. Das ist sehr befreiend, denn dann kann man frei bleiben von diesem und jenem. Hat eh alles keinen Bestand, weshalb also die Dinge abwägen? Es haben sich schon soviele Leute den Kopf zerbrochen und sind letztendlich dran gestorben, das fällt nur nicht auf, weil alle auf das Fleisch gucken, ob es noch gepulst wird.

Liebling schrieb:
(wobei jetzt 'synchronistische Dualitätsspirale im paritätischen Rhythmus einer ...' natürlich besser geklungen hätte.)
ohne Frage. Besonder das ...'

Liebling schrieb:
Schau dir mal ganz genau an was "körperliches Lernen", was "geistiges Lernen" ist. Steig mal in den Fluss, und schau dir genau genau zu.
Ich danke Dir sehr für den Tip.
Was machst denn Du für eine Praxis, bei der Du körperlich lernst?

:liebe1:
Apropos:
!
 
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