Gegenwart, Zeit und Raum

Wo warst Du und wo war dein Herz im August des Sommers 1988 (?)

Ofra Haza! Hm....wundervoll, danke. :kiss3:

Die Zeitlinie wurde aus meinem Oberbewusstsein gespalten und existiert daher nur noch als Erinnerungsfragment in meinem Unterbewusstsein. Exakt kann die Vergangenheit daher nicht wieder hergestellt und dem Oberbewusstsein erstattet werden, sondern nur oberflächlich beschrieben. Wäre sie ganz weggebrochen, könnte sich keiner mehr daran erinnern, d.h. selbst Erinnerungsfragmente wären in dem Fall aufgelöst. Wenn also selbst Erinnerungsfragmente wegbrechen, dann erst ist die Vergangenheit zur Illusion geworden.

Interessant ist auch, warum das Bewusstsein sich in Ober- und Unterbewusstsein aufspalten kann?
Ohne ein Unterbewusstsein hätte kein Subjekt überhaupt ein Gedächtnis. Hast du dich mal gefragt, warum du dich überhaupt an irgendwas erinnerst?
In diesem Raum spaltet sich so vieles, nicht wahr?
 
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Vielleicht ist der Zustand „Geist“ aber auch wirklich in „Materie“ umwandelbar und umgekehrt.
Es gibt ja z.B. Tierheilpraktiker, die ebenfalls eine gewisse Erfolgsbilanz in punkto Heilung ihrer Patienten aufweisen können.:cautious:

In der Quantenmechanik geht es zwar - auf den ersten Blick - nicht wirklich um alltägliche Gesundheit, Leben und Tod – aber durchaus ebenfalls um die Frage, gibt es eine objektive Realität jenseits eines subjektiven Beobachters.

Ohne Wechselwirkung läuft jedenfalls für mich persönlich gar nix, um es mal etwas überspitzt zu formulieren.
Und somit bin ich zu meinen physischen Lebzeiten eben „leider“ doch in Kausalität gefangen – und ein z.B. ausgerissenes Menschenbein wird da niemals mit Hilfe der Homöopathie nachwachsen können. Eher vielleicht durch eine zukünftige medizinische Gentechnik – mit all ihren potentiellen Gefahren und ethischen Schattenseiten.

:katze3::D

Die De-Kohärenz, ausgelöst durch Wechselwirkung, genau die!

Es gibt 2 Arten von Quanten:
1.Kohärente im Raum aller Möglichkeiten und mit der Freiheit, alles sein zu können und
2. die De-Kohärenten, die also mit Information belegten, die ihre Freiheit wegen der Wechselwirkung mit Information verloren haben.

Durch Wechselwirkung untereinander, verlieren die Kohärenten ihre Kohärenz und werden wie die Dekohärenten mit Information belegt.
Ein Subjekt ist auch nichts anderes wie ein Haufen dekohärenter Teilchen, die in Informations-Wechselwirkung stehen und daher nicht frei sind............nicht mehr frei für alle Möglichkeiten.

Man könnte praktisch meinen: Wenn wir hier über dies und jenes diskutieren, machen wir uns wegen der Wechselwirkung mit Information gegenseitig unfreier, als einen Augenblick davor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was den Placeboeffekt betrifft, wirkt dieser aber nur, wenn die Krankheitssymptome eine psychische Ursache haben.
Denn wenn der Placeboeffekt wirkt, dann war der Mensch auch nie wirklich pysisch also nicht körperlich krank. Seine Einbildung/Glaube war nur so stark dass sich Symptome (scheinbar körperlich) zeigten.
Die objektive Wirklichkeit war da, meiner Ansicht natürlich nur nach, niemals wirklich tangiert.
Allerdings, und da gebe ich dir Recht, wenn die Symptome aus der Einbildung/Glaube nicht entsprechend behandelt werden, dann wird daraus nach Jahren oder Jahrzehnten eine objektive beweisbare Wirklichkeit/Krankheit.
Vielleicht wirkt hier dann nach Jahren oder Jahrzehnten der Quanteneffekt !? :dontknow:
Vielleicht ist der Zustand „Geist“ aber auch wirklich in „Materie“ umwandelbar und umgekehrt.

Ich bin sowieso der Ansicht, dass Materie nichts anderes ist als in `dieser Form` sich manifestierter Geist.
Krankheiten haben auch geistige Ursachen.
Selbst eingebildete Krankheiten haben ja eine geistige Ursache. Und wie ich schon schrieb: ....... wenn die Symptome aus der Einbildung/Glaube nicht entsprechend behandelt werden, dann wird daraus nach Jahren oder Jahrzehnten eine objektive beweisbare Wirklichkeit/Krankheit.

Es gibt ja z.B. Tierheilpraktiker, die ebenfalls eine gewisse Erfolgsbilanz in punkto Heilung ihrer Patienten aufweisen können.:cautious:

Heilpraktiker sind für mich nicht alle grundsätzlich Scharlatane.

In der Quantenmechanik geht es zwar - auf den ersten Blick - nicht wirklich um alltägliche Gesundheit, Leben und Tod – aber durchaus ebenfalls um die Frage, gibt es eine objektive Realität jenseits eines subjektiven Beobachters.

Harald Lesch zeigt in deinem verlinkten Video ja auf, dass die Wissenschaft eine objektive Realität nicht nachweisen kann. Und bei Wissenschaftlern ist es ja so, das solange etwas nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden kann, es das für sie nicht gibt.
Aber wir betrachten das hier ja nicht nur rein wissenschaftlich, sondern ja auch philosophisch bzw. esoterisch.
In diesem Sinne:
Ohne Wechselwirkung läuft jedenfalls für mich persönlich gar nix, um es mal etwas überspitzt zu formulieren.

Ich denke mal, nichts in dieser Welt läuft ohne Wechselwirkung ab. Und ist die Tatsache, das nichts ohne Wechselwirkung abläuft nicht zumindest der theoretische Beweis für eine existierende objektive Realität ?
Will sagen: Die Wechselwirkung selbst ist ja schon die objektive Realität !?
 
Wenn es ausserhalb aller subjektiven Perspektiven überhaupt eine höchste und objektive Wahrheit gegen sollte, wodurch würde sich diese Perspektive von all den anderen unterscheiden?
Bedenke dabei, dass ein so gepriesener Gott als höchstes Subjekt ebenfalls ein Subjekt ist. Daher kann seine Perspektive ebenfalls keine Objektive sein.
Subjekt - Objekt ist für mich immer wieder interessant.
Das Problem was in dieser deiner Aussage zusammenkommt ist, dass es zum einen um das Subjekt also das persönliche individuelle Sein und das Objekt als etwas was mir gegenüber steht und von Außen betrachtet wird. Zum anderen geht es aber auch um die Definition von subjektiv oder objektiv wobei subjektiv immer als potentiell falsch, gelogen oder zumindest nicht beweisbar gilt. Während das objektive Fakten bezeichnet und damit die Wahrheit zu sein scheint.

Gott als höchstes Subjekt gefällt mir, denn damit ist er kein Gegenüber, denn dann wäre er ja ein Objekt. I.d.R. wird Gott als Objekt gesehen, also als eine Person, Kraft, Liebe etc. die von außen mir z.B. helfen kann. Gott als das umfassendste Subjekt wäre dann die Gesamtmenge alles subjektiven Seins. Finde ich gut.

LGInti
 
Subjekt - Objekt ist für mich immer wieder interessant.
Das Problem was in dieser deiner Aussage zusammenkommt ist, dass es zum einen um das Subjekt also das persönliche individuelle Sein und das Objekt als etwas was mir gegenüber steht und von Außen betrachtet wird. Zum anderen geht es aber auch um die Definition von subjektiv oder objektiv wobei subjektiv immer als potentiell falsch, gelogen oder zumindest nicht beweisbar gilt. Während das objektive Fakten bezeichnet und damit die Wahrheit zu sein scheint.

Gott als höchstes Subjekt gefällt mir, denn damit ist er kein Gegenüber, denn dann wäre er ja ein Objekt. I.d.R. wird Gott als Objekt gesehen, also als eine Person, Kraft, Liebe etc. die von außen mir z.B. helfen kann. Gott als das umfassendste Subjekt wäre dann die Gesamtmenge alles subjektiven Seins. Finde ich gut.

LGInti

Das Problem am Subjekt ist, dass es durch Identifikation mit Information dekohärent wird.
Wenn alles definiert ist, bleibt kein Freiraum mehr für Wunder. Dann ist alles verplant und es bleibt kein Freiraum für was anderes, wenn das Bekannte und Definierte anfängt lästig und/oder langweilig zu werden.
Und das Subjekt definiert sich über die Information, sonst gäbs nichts Beschriebenes, also Subjektives.
Gott als höchstes Subjekt gefällt mir daher nicht und mir fällt Laotse ein, der da sagt: "Das Tao, das beschrieben werden kann, kann kein Tao sein." womit er recht hat, denn die Information macht unfrei (dekoährent).
Aus selben Gründen steht in der Bibel: Du sollst dir kein Bild machen. Ein Bild ist ein Gedanke, der definiert und damit unfrei für was anderes macht.
 
@Jea-International ich will mich jetzt mal nur auf das mir wesentliche konzentrieren, es wird mir sonst zu viel mit dem schreiben.

..........wie erklärst du dir, dass es diese 2 Positionen Objekt und Subjekt geben konnte,

Weil weder du noch ich oder sonst einer allein auf der Welt sind. Ich dachte ich hätte das mit meinem Beispiel des Zylinders aufgezeigt.
Sobald es mind. 2 Subjekte mit jeweiligen subjektiven Betrachtungen (Wahrheiten) gibt muss es, in meinen Augen zumindest, eine objektive Wahrheit geben.
Will sagen: Wenn 2 Subjekte etwas unterschiedliches und dennoch nicht richtiges sehen, muss es das Richtige geben.
Das ist für mich logisch.

Was in deinem Kopf so schlüssig zu sein scheint, ist ebenfalls eine subjektive Betrachtung unter unzähligen anderen. Das ist dir doch bewusst, oder?

Klar ist mir das bewusst.
Und wie ich immer wieder zwischen den Zeilen zu erkennen gebe, schreibe ich nur meine Meinung auf die ich keinen absoluten Wahrheitsgehalt beanspruche.

Vielleicht ist ja die subjektive Wahrnehmung das Problem selbst.

Wenn die subjektive Wahrnehmung/Wahrheit ein Problem ist, dann muss es eine objektive Wahrheit doch logischer weise geben, oder nicht?

............
Bedenke dabei, dass ein so gepriesener Gott als höchstes Subjekt ebenfalls ein Subjekt ist. Daher kann seine Perspektive ebenfalls keine Objektive sein.

Naja, ich bin Pantheist. Von daher halte ich nichts von einem gepriesenen Gott.

Wenn es ausserhalb aller subjektiven Perspektiven überhaupt eine höchste und objektive Wahrheit gegen sollte, wodurch würde sich diese Perspektive von all den anderen unterscheiden?

Jetzt kommen wir zu einem mir wichtig erscheinenden Punkt.
Ausserhalb ALLER ( in Form von Einheit) subjektiven Persepktiven gibt es, meiner Ansicht nach, keine objektive Wahrheit, weil ALLER subjektiven Persepktiven die objektive Wahrheit bilden.

Hier könnte ich meinen Beitrag schon beenden, aber ich schau mal was du noch schreibst.

Die Zeitlinien entstehen, wenn es eine relativ intelligente und aktive Kraft (Energie) im Raum gibt, die sich verändert, sich also bewegt. Ohne solche Aktionen gibt es keine Raum-Zeit.

Das sehe ich nicht so.

Du, ich habe nicht gesagt das es keine Zeitlinie gibt.
Im Gegenteil, ich schrieb sogar von 2 Zeitlinien, nämlich von der subjektiven individuellen Zeitlinie in oder auf der sich das Indiviuum befindet und von der objektiven universellen Zeitlinie, welche das Individuum aber niemal erkennen kann.
Wenn etwas von keinen Individuum erkannt werden kann, wie kann es von einem Individuum gedacht und beschrieben werden?

Durch Bewusstsein.
Also ich bin weder ein Erleucheter noch ein Yogi, aber es gibt solche Menschen.
Und diese Menschen sind sich wirklich bewusst darüber, dass sie als Individuum letztlich mit ALLem EINs sind.
Durch dieses wirkliche - also wirkende - Bewusstsein sind sie in der Lage zumindest teilweise Aspekte der objektiven Wahrheit zu erkennen.

Den Zylinder gibt es nicht. Dort ist Energie, .......

Die Energie bildet in meiner Metapher den Zylinder.

Dort ist Energie, die durch 2 Subjekte mit Information belegt wird, weil sie meinen, darin 2 unterschiedliche (oder auch 3, wenn sie die Raumposition verändern) Formen erkannt zu haben, weil die Energie auf sie so individuell gewirkt hat.

Energie an sich (also objektive Energie) kann nicht von Subjekten mit Informationen belegt werden, sondern die beschränkte Wahrnmehmungsfähigkeit der Subjekte bestimmt die Information die sie von dem Objekt (Zylinder) erhalten.
In einem gebe ich dir dabei Recht, denn `herrscht` dabei immer das Prinzip der Wechselwirkung.
Auf diesem Prinzip der Wechselwirkung sind ja die Religionen enstanden. Und so sind auch die unterschiedlichen Vorstellungen von Gott entstanden.

Natürlich kann das sein, denn diesen Gedanken hatte ich ja auch schon vor Jahren.
Mit dem erkennen von Farben verhält es sich aber anders als wie mit dem erkennen von geometrischen Figuren. Farben sind letztlich nur Illusionen, man kann sie z.B. nicht durch ertasten erkennen. Geometrische Figuren schon. Ausserdem gibt es Menschen die farbenblind sind.
Auch dass das Meer blau ist, ist nur eine Illusion.
Wenn alles eh nur Illusion ist,......

Ich habe nicht gesagt das ALLES eh nur Illusion sei.


Aber nochmal zu dem von mir erwähnten Beispiel mit dem schwebenden Zylinder:
Das, was die beiden Individuen sehen, nämlich das eine den Kreis und das andere das Rechteck, ist zu vergleichen was ich mit der subjektiven individuellen Zeitlinie meinte.
"Die subjektive individuelle Zeitlinie wird dabei aus der falschen (subjektiven) Erinnerung gespeist."
Ersetze hier einfach `Erinnerung` durch `Perspektive`.
Und der dreidimensionale Zylinder der im Raum schwebt ist zu vergleichen mit der objektiven universellen Zeitlinie.
Das sind so LogikSpielchen von Wissenschaftlern, die genau wissen, welch ein Unfug sie da reden und es trotzdem tun, weil sie dadurch Futter vom Junkismus bekommen. Sie meinen dann, eine weitere Perspektive zu denen da oben definieren zu müssen, um wichtig zu erscheinen und gefüttert zu werden. Wenn alles Illusion ist, dann kann keiner darin die Wahrheit sagen, denn die wäre in dem Fall ebenfalls höchst individuell und eine Illusion dazu, nicht wahr?

Du unterstellt mir hiermit Futter vom Junkismus zu bekommen.
Diesen Begriff "Junkismus" benutzt du sehr häufig und auch in anderen Zusammenhängen durch andere Beiträge.
Der Aspekt des "Junkismus" ist ein Thema für sich und sollte auch in einem speziellem Thread behandelt werden.
Hier in diesem Thread finde ich den von dir sonst schon allgemein mehrfach verwendeten Begriff "Junkismus" absolut unpassend, und ich habe das Gefühl es soll von dir eine Art von Totschlagargument sein, weil dir meine Worte bzw. meine Aussagen nicht in dein Konzept passen.
Wir beide haben absolut konträre, also Gegensätzliche Vorstellungen. Und das schon seit den gut 13 Jahren in denen wir uns hier im Forum kennen.
Dennoch mögen und schätzen wir uns :weihna3
Ich will dir damit nur sagen, dass es mir völlig fern liegt Energie von Junkies zu ziehen. Auch nicht unbewusst.

Hast du dich mal gefragt, warum du überhaupt aktiv wirst?

Ohja das habe ich. Und vorallem in den letzten Monaten !

Weil: In einer Sekunde wird all deine Aktivität zur Illusion und du hast dich umsonst bemüht?

Ich habe nicht gesagt das ALLES eh nur Illusion sei.
 
Die Zeitlinie wurde aus meinem Oberbewusstsein gespalten und existiert daher nur noch als Erinnerungsfragment in meinem Unterbewusstsein. Exakt kann die Vergangenheit daher nicht wieder hergestellt und dem Oberbewusstsein erstattet werden, sondern nur oberflächlich beschrieben. Wäre sie ganz weggebrochen, könnte sich keiner mehr daran erinnern, d.h. selbst Erinnerungsfragmente wären in dem Fall aufgelöst. Wenn also selbst Erinnerungsfragmente wegbrechen, dann erst ist die Vergangenheit zur Illusion geworden.

Sobald die Zeitlinie aus dem "Oberbewusstsein" ab-gespalten wird, egal in welcher Quantität, bleibt das was als Erinnerungsfragmente übrig bleibt, vorallem im Bezug zur objektiven Wechselwirkung, nur noch als Illusion übrig.
Illusionen sind wie Schwangerschaften, es gibt sie nicht nur ein bisschen.
Oder: Halbwahrheiten sind auch Lügen !
 
Man könnte praktisch meinen: Wenn wir hier über dies und jenes diskutieren, machen wir uns wegen der Wechselwirkung mit Information gegenseitig unfreier, als einen Augenblick davor.
Ja, das Universum selbst war vom Ursprung her betrachtet, ja auch geordneter als in unserer eigenen, zeitgenössischen Momentaufnahme,
Als der Urknall (der Theorie nach) einsetze – begann damit eine bis heute anhaltende, immer mehr an Tempo zunehmende Expansion und Unordnung.

Bevor es Raum und Zeit gab, konnte es, mangels vorhandenen Objekten – aber nicht mal eine objektive, geschweige denn – eine subjektive Wirklichkeit geben - in der einzelne Elemente untereinander Energie und Informationen austauschen konnten.

Ich selbst glaube, am Anfang „vor“ dem Anfang stand bloß die körper- und raumzeitlose „Liebe“ – die das gesamte Potential ihrer unendlich vielfältigen, vergänglichen Erscheinungsformen bereits „ewig“, unbewusst in sich schlummern hatte – bis es dann, auf für mich unergründliche Weise – aus dem Nichts heraus, plötzlich Bumm gemacht hat.:jump4:
 
Das Problem am Subjekt ist, dass es durch Identifikation mit Information dekohärent wird.

Ich geh mal davon aus, dass du mit kohärent (zusammenhängend) das Einheitliche Sein meinst, oder?

Subjektives Erkennen speist sich aus der Trennung, wenn der Fokus auf ein "Außen" gerichtet ist. Diese Möglichkeit (dekohärent zu sein) haben wir uns erschaffen indem wir uns inkarniert haben. Ich sehe das als Fähigkeit und Möglichkeit, die wir uns erschaffen haben und nicht als ein Problem, wie es wohl für dich ist.

Wenn der Fokus aber nicht auf ein Außen, sondern auf ein Innen gerichtet ist, dann geht es nicht um das Betrachten, Definieren und Beschreiben von Objekten, sondern um Erfahrungen.
Wenn alles definiert ist, bleibt kein Freiraum mehr für Wunder. Dann ist alles verplant und es bleibt kein Freiraum für was anderes, wenn das Bekannte und Definierte anfängt lästig und/oder langweilig zu werden.
Das sehe ich auch so.
Und das Subjekt definiert sich über die Information, sonst gäbs nichts Beschriebenes, also Subjektives.
Das was am Subjekt beschrieben wird ist die Persönlichkeit, dies ist eine Maske, was aber wie ich finde nicht problematisch ist. Es ist wie es ist und es kann auch Spass machen und Erkenntnisse bringen, die Vielfalt der Masken auszuprobieren und mit den unterschiedlichen Masken die verschiedensten Erlebnisse zu haben.
Gott als höchstes Subjekt gefällt mir daher nicht und mir fällt Laotse ein, der da sagt: "Das Tao, das beschrieben werden kann, kann kein Tao sein." womit er recht hat, denn die Information macht unfrei (dekoährent).
Tao und Laotse finde ich gut. Wenn der Kern des Subjektes (womit ich ein bewusstes Gewahrsein meine) nicht beschrieben werden kann, kann auch Gott als "Gesamtsumme subjektiven Seins" nicht beschrieben werden.

LGInti
 
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Bevor es Raum und Zeit gab, konnte es, mangels vorhandenen Objekten – aber nicht mal eine objektive, geschweige denn – eine subjektive Wirklichkeit geben - in der einzelne Elemente untereinander Energie und Informationen austauschen konnten.

Den Fehler den ich in deiner Aussage sehe ist, dass du im Bezug zum Objekt im Plural sprichst.
 
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