Gefühle - Heilung - Einklang


Meine Sichtweise ist, daß die Seele durch das Kronenchakra atmet. Unseren Körper
reinigt und Energien dadurch zum Fließen bringt. Wandlungen geschehen dabei
von alleine, innerlich und äußerlich. All das ohne Erwartungshaltung und der
inneren Herzensbitte der Selbsterkenntnis.

alles Liebe
 
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Erfahrung geschieht von alleine. Ich kann sie nicht machen, nicht lenken, nicht leiten, nicht herbeiführen. Anhaftungen, die Erfahrungen herbeiführen sollen, erfüllen sich nicht. Was bleibt? Einfach nur da sein, sich berühren lassen.

Im Einklang sein.

alles Liebe
 
Dich aus der alten Ebene und Schwingungsfrequenz zu erheben.

Aufzusteigen.

Wir alle haben keine Vorstellung von dem, was jetzt neu beginnt, was sich jetzt im Februar öffnet und was es für uns bedeutet. Was es heißt, darin zu leben.

Wir können und sollen uns gänzlich von alten Herangehensweisen lösen, uns über sie erheben. Altes Denken, gewohntes Verhalten ablegen. Es wird nicht mehr zu Ergebnissen führen, sondern uns festhalten auf der alten Ebene, verstricken und in die Schwere hinabziehen.

Dies sollte sich uns genau so noch einmal zeigen, denn es werden uns darin unsere eigenen Begrenzungen aufgezeigt, über die wir jetzt hinauswachsen sollen. Uns erheben.

Ein Teil in Dir, Dein höheres Selbst, beobachtet vielleicht die ganze Zeit liebevoll schmunzelnd wie Du Dich auf der alten Ebene abmühst und anstrengst…weiß es doch bereits, dass es neue, andere Wege zu beschreiten gilt. Jetzt.

Das Alte hat ausgedient, passt nicht mehr. Und doch versucht der andere Teil, das Ego, noch die Kontrolle zu behalten. Und das macht es so schwer und mühsam.

Doch wir müssen hindurchgehen. Es gibt keine Abkürzung. Es ist der Sterbeprozess vor der Neugeburt.
(unbekannt)

alles Liebe
 
Sobald ich den Stürmen des Lebens unterliege und der Mut mich verlässt, ist das Beste, was ich tun kann, mich an den Wert zu halten, den man Vertrauen nennt – an die eigene innere Kraft. Vertrauen hängt nicht von einem klugen Kopf ab, sondern allein von dem Glauben an uns selbst und an dieeigene innere Stärke. Vertrauen ist der Same für jede Art von Erfolg und macht Unmögliches möglich. "Begegnung mit Weisheit", Dadi Janki -

alles Liebe
 
Lüfte streicheln zärtlich Seelenwinde,
Du bist geliebt, mein Kinde..

Getragen durch die Kraft der Stürme,
geborgen
behütet
umarmt.

Weich sind ihre Gesänge,
ohne Gedränge.
Ohne Hast mit ganz viel Ruh.

Ganz lieblich, sanft und weich
wie Brise auf dem Deich.

Du bist geliebt, mein Kinde.
(Mosoluerwi)

alles Liebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Lüfte streicheln zärtlich Seelenwinde,
Du bist geliebt, mein Kinde.

Ewigliches streift sanfte Weltendüfte,
durchdringt die Herzensklüfte.

Ur-Seelengesang erblüht die Herzen
ohne Schmerzen.
(Mosoluerwi)
 
Macht der Gedanken

Wir alle wissen, dass wir zu Beginn der Meditation von unseren Gedanken so bombardiert werden, dass wir das Gefühl bekommen, dass Meditation nichts für uns ist. Swamiji hat uns gesagt, wir sollen die Gedanken ignorieren und uns mindestens 30 Minuten lang hinsetzen, ohne uns zu bewegen - unabhängig von Gedanken, Krämpfen, Juckreiz oder anderen körperlichen oder geistigen Störungen, die uns das Universum in den Weg legt.

Wir müssen uns daran erinnern, dass all diese Störungen nichts anderes als Prüfungen sind, die das Göttliche uns auferlegt. Mit der Zeit kommen diese Gedanken und äußeren Störungen zum Stillstand und wir beginnen, in unserer Meditation in die Tiefe zu gehen, neue Dimensionen beginnen sich zu öffnen.

Unser Chitta oder die Kraft der Aufmerksamkeit wird stark, und wenn das geschieht, werden unsere Gedanken gefährlich - einfach weil sie anfangen, sich zu manifestieren. Daher rät uns Swamiji, am besten in einem gedankenlosen Zustand und immer im gegenwärtigen Moment zu bleiben. Selbst wenn man Gedanken hat, wäre es am besten, positive, nützliche Gedanken zum Wohle der Gesellschaft zu haben. Negative Gedanken sind gefährlich, da sie unwissentlich denen schaden könnten, die Gegenstand deiner negativen Schwingungen sind.

Gedanken sind nichts anderes als Schwingungen, die in unserem Geist entstehen und dann als Gedankenwellen in das Universum ausgestrahlt werden - diese Wellen werden von denen aufgefangen, die Gegenstand der Gedanken sind - auch sie sind sich des Ursprungs dieser Gedanken nicht bewusst, aber sie werden definitiv von ihnen beeinflusst.

Unsere Gedanken, Ideen und Energie können übertragen werden, ohne eine Person zu sehen oder zu berühren. Allein durch unsere Gedanken können wir unsere Energie und Gedankenkräfte überall hinschicken, wo wir wollen. Berühren oder Sehen sind in gewisser Weise begrenzt. Beim Berühren benutzen wir nur unseren Körper; beim Sehen sind wir auf den Sehsinn beschränkt. Aber der Energiefluss ist nicht auf diese Dinge beschränkt; er kann schnell reisen. Gedankenkräfte sind sogar noch mächtiger als physische Kräfte.

Die Fähigkeit, unsere Gedanken zu kontrollieren, wird in diesem Szenario extrem wichtig. Meditation hilft uns, die Kraft unserer Gedanken zu nutzen und sie in die richtige Richtung zu lenken. Unser Meister leitet uns an, diese Kräfte zu nutzen, die durch unsere Meditationspraxis entstehen.

Diese Kräfte dürfen nur selten und nur zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden, sonst verlieren wir am Ende mehr als das, was wir durch jahrelange Meditationspraxis gewonnen haben. Jeder selbstsüchtige Gebrauch sorgt dafür, dass der Fall von unseren meditativen Höhen schnell erfolgt, obwohl der Aufstieg mehrere Jahre gedauert hat, um ihn zu erreichen. (Girish Borkar)

alles Liebe
 
Der innere Beobachter
Ziel: inneren Abstand von Gefühlen und Gedanken finden
Nimm bitte eine für dich bequeme und stabile Körperhaltung ein. Du kannst liegen, aber auch bequem
sitzen. Du kannst die Augen schließen, wenn du möchtest – wenn Du sie geöffnet lässt, empfehle ich
dir, den Blick auf einen festen Punkt vor dir zu richten.
Du kannst dich entspannen, wenn du willst, z. B. indem du sanft deine Aufmerksamkeit einige
Atemzüge lang auf das spontane Ein- und Ausfließen deines Atems lenkst; oder indem du mit der
inneren Aufmerksamkeit die Berührungsflächen deines Körpers zum Boden oder Stuhl wahrnimmst.
In jedem Augenblick behältst du die volle Kontrolle über alles, was geschieht. Um dir dieser Kontrolle
sicher zu sein, kannst du einen Körperteil (z. B. eine Faust, eine Wade) bewusst angespannt halten
oder hin und wieder kurz die Augen öffnen. Wenn du möchtest, triff jetzt eine bewusste Entscheidung,
ob du dich deinen inneren Wahrnehmungen öffnen möchtest.
Nun lade ich dich ein, mit dem inneren Beobachter in Kontakt zu kommen. Spüre zunächst nochmals,
wie dein Körper Kontakt mit dem Boden hat oder mit dem Sessel, dass er atmet, und mache dir
bewusst, dass du dies - ohne die Fähigkeit zu beobachten - gar nicht hättest wahrnehmen können.
Nutze nun ganz bewusst deine beobachtende Funktion, indem du achtsam beobachtend durch den
ganzen Körper wanderst, vom Scheitel bis zu den Sohlen, und dabei nimmst du wahr, wo es im Körper
schmerzhafte Stellen oder Verspannungen gibt. Nimm dir dafür einige Minuten Zeit, und mache dir
zwischendurch immer wieder klar: „Ich kann meinen Körper beobachten, also bin ich mehr als mein
Körper ...“ – und nimm dabei auch wahr, wie es sich auf dich auswirkt, dass du dir diese beobachtende
Funktion zu Nutze machen kannst.
Konzentriere dich nun einige Zeit darauf, dass du wahrnimmst, was du denkst. Beobachte deine
Gedanken. Manchmal ist es so, dass der Kopf wie leergefegt ist, wenn man anfängt, beobachten zu
wollen, was man denkt; dass man dann scheinbar gar nicht mehr denkt. Aber nach einer Weile fängt es
dann doch wieder an. Wenn du möchtest, kannst du deinen Gedanken auch eine gewisse innere
Ordnung geben, indem du unterscheidest zwischen den Gedanken, die sich auf die Gegenwart, auf die
Zukunft und auf die Vergangenheit beziehen. Und dadurch, dass du sie immer wieder beobachtest,
wird dir auch klarer, worüber du so viel nachdenkst. Jetzt in dieser Übung geht es allerdings mehr
darum, dass du dir deiner beobachtenden Fähigkeiten bewusst wirst. Und deshalb lade ich dich dazu
ein, während du deine Gedanken beobachtest, dir bewusst zu machen: „Ich kann meine Gedanken
beobachten, also bin ich mehr als meine Gedanken.“
Jetzt lade ich dich ein, zu beobachten, welche Stimmung in dir im Moment vorherrscht und ob sie sich
verändert hat. Wieder mit dem Wissen: „Ich kann meine Stimmung oder meine Stimmungen
beobachten, also bin ich mehr als meine Stimmung.“ Und dann lass dir noch einen Moment Zeit, deine
Gefühle zu beobachten. Welche Gefühle sind jetzt da? – „Ich kann meine Gefühle beobachten, also
bin ich mehr als meine Gefühle.“
Und zum Schluss kannst du dir klar machen, dass du auch beobachten kannst, dass du beobachtest.
Dieser Teil, der beobachtet, dass wir beobachten, den können wir auch die innere Zeugin nennen. Es
ist der Teil, der neutral wahrnimmt, was ist. Und diese Fähigkeit kannst du dir zu Nutze machen.
Wenn du verwickelt wirst, kannst du dich auf diesen Beobachter des Beobachters zurückziehen und
dadurch innere Distanz bekommen, wenn du möchtest.
Komme nun mit deiner ganzen Aufmerksamkeit wieder in die Gruppe zurück, indem du die
Körperspannung erhöhst, tiefer durchatmest, dich bewegst und die Augen öffnest. Ich zähle nun von
drei rückwärts nach eins und bei eins bist du hellwach, frisch und klar.
(Volker Bracke)

alles Liebe
 
Wie oft wünschen wir uns, den Herausforderungen des Alltags mit mehr Gelassenheit und innerer Balance begegnen zu können. Doch allzu häufig lassen wir uns in emotionalen Momenten zu impulsiven Reaktionen hinreißen, die wir später bereuen. Oder wir versinken in einem Gefühl und wissen nicht, wie wir aus diesem Tief wieder raus kommen können. Die Gedanken und Gefühle nehmen uns dann völlig ein. Mit Hilfe des Inneren Beobachters lernen wir, zwischen uns und den Produkten unseres Geistes zu unterscheiden.

Es gibt tagtäglich mannigfaltige Auslöser für intensive Gefühle wie Angst, Ärger, Frustration, Trauer oder auch Freude und Euphorie. Sie sind Produkte unseres Geistes, seine Reaktionen auf das, was wir erleben. Solange wir uns völlig mit diesen Geistesregungen identifizieren, werden wir immer Eins mit dem jeweiligen Gedanken oder Gefühl sein, das gerade vorherrscht.

In intensiven Momenten kann es sich dann sogar so anfühlen, als ob wir völlig mit Schmerz, Angst, Wut ausgefüllt wären oder als ob die Gefühle uns überschwemmen und mit sich reißen würden. Andere Anteile unseres Selbst scheinen in solchen Momenten nicht mehr für uns zugänglich zu sein.

Bewußtsein: Gefühle mit einer gesunden Distanz wahrnehmen

Wir können uns allerdings vorbeugend in ruhigen Zeiten mit einer Instanz in uns verbinden, die immer da ist, die wir jedoch häufig “vergessen”: Unser Bewusstsein, dieser ruhige, kraftvolle und beständige Kern in uns, der sich nicht von unseren Gedanken und Gefühlen beeinflussen lässt.

Sobald wir uns bewusst machen, dass der Geist und unser Bewusstsein zwei unterschiedliche Anteile unseres Seins ausmachen, können wir innerlich eine gesunde Distanz zu unseren Gedanken, Gefühlen, Meinungen, Ideen, Wünschen einnehmen.

Denn diese ändern sich ständig, doch wir, in unserem Kern, bleiben immer gleich. Das gibt uns die Freiheit und die Sicherheit, alle Gefühle, auch die schmerzhaften, annehmen und furchtlos fühlen zu können: Sie vergehen, so viel ist sicher. Wir dagegen bestehen weiter. Wir sind nicht unsere Gedanken, sondern unsere Gedanken sind nur der interpretierende Teil von uns.
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Der Innere Beobachter: Die Kraft unseres Bewußtseins

Der Innere Beobachter ist der Aspekt in uns, der beobachten kann, was wir fühlen und denken, in dem Moment da die Gefühle und Gedanken in uns auftauchen. Er ist der wahrnehmende, der “sehende” Teil unseres Bewusstseins: Der innere Zeuge wertet nicht, greift nicht ein, lehnt nicht ab, lobt nicht und schimpft nicht: Er hat keine Meinung, sondern nimmt ohne Urteil wahr, was ist. Wenn wir uns mit dieser wertfreien Wahrnehmung verbinden, schaffen wir einen inneren Raum, in dem wir für einen Moment “die Zeit anhalten” können.

Anstatt auf einen “Trigger”, einen emotionalen Auslöser, impulshaft zu reagieren, entscheiden wir uns bewusst dafür, diese Impulse einfach wahrzunehmen, ohne ihnen zu folgen. Wir nehmen einfach eine “Pause” von unkontrollierten Reaktionen und holen so unsere unbewussten Denk- und Verhaltensmuster an die Oberfläche: Statt automatischen Reaktionsweisen ausgeliefert zu sein, geben wir uns so die Freiheit, Gewohnheiten aufzulösen, die unserer Gesundheit oder unserem Glück nicht mehr dienlich sind.

Übung: Wertfrei wahrnehmen - Innere Filme urteilsfrei betrachten

Stell dir vor, dass du der Zuschauer eines Films bist: Auf der Leinwand spielt sich dein gegenwärtiger Moment ab: Alles, was du hier und jetzt erlebst, begleitet von allen deinen Gedanken, Gefühlen und körperlichen Empfindungen. Schau dir mit dem wohlwollenden und wertfreien Blick deines Inneren Beobachters an, was du siehst.

Nimm die Geschichten in allen ihren Details auf, in dem Bewusstsein, dass es sich um einen “Film” handelt: Die Bilder kommen und gehen, genauso wie die Geschichten deines Lebens sich ständig ändern und einander abwechseln.

Erinnere dich immer wieder daran: Der Innere Beobachter bewertet nicht. Er akzeptiert wohlwollend, was sich im Kopfkino abspielt, doch weder feuert er die Helden (erwünschte Gefühle, Gedanken) an, noch lehnt er die “Bösewichte” (unerwünschte Empfindungen) ab.

Für den inneren Zeugen gibt es keine Helden und keine Bösewichte, denn er kennt kein gut oder schlecht, kein richtig oder falsch. Alles darf sein. Der Innere Beobachter ist mehr wie ein Kind, das fasziniert zum ersten Mal ein Objekt betrachtet und noch keine Vorstellung davon hat, wie etwas sein “sollte”.

Je länger du deine Gedanken und Gefühle zwar wertfrei, aber durchaus mit wohlwollender Aufmerksamkeit betrachtest, desto mehr wird sich dein Geist beruhigen und seine Dramen loslassen können. Eine geistige Verspannung ist vergleichbar mit einer muskulären Verspannung. Oft bemerken wir im Alltag gar nicht, dass wir die Schultern ständig hochziehen oder die Zähne aufeinander beißen.

Wenn es uns dann doch auffällt, genügt es meist, dass wir uns dessen bewusst werden: In dem Moment, da wir in die entsprechende Region hineinfühlen, senken sich die Schultern oder entspannt der Kiefer. Würden wir uns selbst dafür schimpfen, dass wir uns ständig verspannen, würden die Schultern sich vermutlich sofort wieder verkrampfen und schützend hoch ziehen.

Nur wenn wir wohlwollend und liebevoll annehmen, dass wir gerade gereizt oder traurig oder ängstlich sind, können wir die Gefühle durchleben, bis sie “fertig” gefühlt sind und schließlich gehen.
(evidero)

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