Gefühle - Heilung - Einklang

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Buddha und das Leid
1) Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

2) Vergänglichkeit ist das Merkmal eines jeden Umstandes, einer jeden Situation, auf die du treffen wirst. Alles wird sich verändern, es wird verschwinden oder es wird dich nicht länger befriedigen.

3) Geburt ist Leiden, Alter ist Leiden, Krankheit ist Leiden, mit Ungeliebten vereint sein, von Geliebten getrennt sein, nicht erreichen, was man begehrt – all das ist Leiden.

4) Der Mensch leidet, weil er Dinge zu besitzen und zu behalten begehrt, die ihrer Natur nach vergänglich sind.

5) Was wird, vergeht.

6) So wie der Acker verdorben wird durch Unkraut, wird der Mensch verdorben durch seine Gier.

7) Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.

Buddha und das Glück
8) In steter Veränderung ist diese Welt. Wachstum und Verfall sind ihre wahre Natur. Die Dinge erscheinen und lösen sich wieder auf. Glücklich, wer sie friedvoll einfach nur betrachtet.

9) Es gibt eine Vollkommenheit tief inmitten alles Unzulänglichen. Es gibt eine Stille, tief inmitten aller Ratlosigkeit. Es gibt ein Ziel, tief inmitten aller weltlichen Sorgen und Nöte.

10) Niemand rettet uns, außer wir selbst. Niemand kann und niemand darf das. Wir müssen selbst den Weg gehen.

11) Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.

12) Laß deinen Geist still werden wie einen Teich im Wald. Er soll klar werden, wie Wasser, das von den Bergen fließt. Laß trübes Wasser zur Ruhe kommen, dann wird es klar werden, und laß deine schweifenden Gedanken und Wünsche zur Ruhe kommen.

13) Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklichsein ist der Weg.

14) Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen.

15) Gib es auf zu gewinnen – und finde das Glück.

16) Lerne loszulassen. Das ist der Schlüssel zum Glück.

17) Nach der Reue ist mein Herz leicht wie eine Wolke, die unbeschwert am Himmel dahinsegelt.

18) Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.

Buddha und die Menschen
19) Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt.

20) Niemals in der Welt hört Hass durch Hass auf. Hass hört durch Liebe auf.

21) Alles verstehen heißt alles verzeihen.

22) Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch. Nur in der Gegenwart, im Hier und Heute, können wir wirklich lieben.

23) Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden ohne daß ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.

alles Liebe
 
Du kannst nicht DAS sein, was sich ständig ändert. Finde heraus, was sich nicht ändert.
(Nisargadatta Maharaj)

alles Liebe
 
Die Süsse der Hingabe

Wenn es keinen besseren Moment mehr gibt, als derjenige, der gerade hier ist, ganz gleich wie er ist, wenn die suchthafte Tendenz den nächsten Moment anzustreben, zum Stillstand kommt, dann geschieht ein unmerklich sanftes Hineingleiten in das alldurchdringende süsse So-sein. Es gibt nichts Besseres als dieses unaufhörliche süsse Hier-sein.

Wenn du die Süsse des vollkommenen Hier-seins einmal geschmeckt hast, dann willst du unter keinen Umständen mehr weg von hier. Dies ist kein örtliches Hier. Es ist wie eine unendlich sanfte, süsse Liebkosung der Ewigkeit, die jedes wegstreben wollen in sich auflöst.

Wenn du von diesem einzigen, ewigen Moment vollständig hingenommen bist, dann kommt das schmerzlich ziehende Vorwärtsdrängen, das dich über lange, lange Zeit in einer schwelenden Unruhe gefangen gehalten hat, zu einem Ende.

Du kannst nicht mehr anders, als dieses unendliche Hier-sein einatmen und ausatmen, mit allen Poren es aufnehmen und dich auflösen in ihm. Das ist die Süsse der Hingabe.
Die Erkenntnis, dass es absolut nichts anzustreben und nichts zu bekommen gibt im nächsten Moment und in der Zukunft, bewirkt eine vollständige innere Verwandlung.

Ohne es zu merken sind wir in einer permanenten Betriebsamkeit gefangen, die uns vom jetzigen Moment wegbringt. Eine psychosomatische Unruhe, eine andauernde Rastlosigkeit lässt uns vorwärts streben zum nächsten Moment. Wir leben in einer ständigen Hoffnung, dass in der Zukunft unsere Erfahrung des Lebens besser wird. Wir können nicht anhalten, wir halten den Moment nicht aus, wir halten das So-sein nicht aus. Wir sind unbewusst in einem dauernden wegstreben wollen und gleichzeitig in einem ruhelosen Prozess des Wartens auf eine bessere Erfahrung gefangen. Wir sind nicht fähig, nicht bereit, uns der momentanen Erfahrung vollkommen hinzugeben. Eintauchen in das Wesen einer Erfahrung würde bedeuten, wirklich zu leben.

Einer Erfahrung in ihrer Reinheit, ihrem So-sein zu begegnen, ihr keine Gedanken und Vorstellungen überzustülpen, sie nicht zu verfälschen, macht sie zu einer wahrhaft reinen Erfahrung. Im anderen Fall kommt es bestenfalls zu einer besonderen Mind-Erfahrung, welcher der Wesenskern der Stille entgleitet
(Martha Maria Schraner)

alles Liebe

Einer Erfahrung in ihrer Reinheit, ihrem So-sein zu begegnen, ihr keine Gedanken und Vorstellungen überzustülpen, sie nicht zu verfälschen, macht sie zu einer wahrhaft reinen Erfahrung. Im anderen Fall kommt es bestenfalls zu einer besonderen Mind-Erfahrung, welcher der Wesenskern der Stille entgleitet.
 
Ich glaube, dass ein Mensch, der sein Potenzial verwirklicht, genau in der Mitte zwischen dem Menschlichen und dem Geistigen steht; zwischen Etwas und Nichts, zwischen Ich und Ich-Losigkeit; zwischen der Form und dem Formlosen; Geist und Materie.
(Shai Tubali)

alles Liebe
 
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"Über die Liebe im Leben
Die Reine Liebe ist die formlose Liebe, sie ist das Reine Bewusstsein.

Die Reine formlose Liebe kann sich, weil sie alleine ist, nicht selbst erfahren.

Erst wenn die Reine Liebe Form annimmt, wird sie zur erfahrbaren Liebe, d.h. die Reine Liebe ist die unmanifestierte Liebe und erst wenn sie sich ausdrückt, ist sie in der Lage, sich selbst durch den anderen zu erfahren.

Jeder von uns ist eine Erscheinung der Reinen Liebe.

Sobald wir uns wieder daran erinnern, wer wir in Wahrheit sind, können wir die Reine Liebe, die wahre Liebe in unserem täglichen Leben, in der Partnerschaft, in der Familie, am Arbeitsplatz etc. in seiner ganzen Reichweite leben.

Es mag egoistisch klingen, wenn wir an erster Stelle uns selbst lieben, aber erst dann ist es uns möglich, den anderen zu lieben.

Wir können den anderen nicht lieben, wenn wir uns nicht selbst lieben. Erst wenn wir uns von Herzen vollständig lieben, können wir auch den anderen von Herzen vollständig lieben.

Wir können nur die Liebe geben, die wir in uns haben.

Sind wir nicht voll bewusst, was wir erst sind, wenn wir im Reinen Bewusstsein gegründet sind, können wir auch nicht die volle Liebe geben.

In dem Maße wie wir bewusst sind, können wir Liebe geben.

Wassereimer-Analogie

Wenn ein Wassereimer mit 8 Liter Wasser gefüllt ist, kann man auch nur 8 Liter Wasser verschenken.

Wenn wir alles geben wollen, müssen wir erst dafür sorgen, dass wir auch alles haben.

Nur im Reinen Bewusstsein haben wir alles im Übermaß, was das Leben von uns abverlangt.

Die Begrenzungen in der Liebe, im Verständnis, im Vertrauen etc. haben wir solange, wie unser Bewusstsein noch begrenzt ist, d.h., wenn unser Bewusstsein noch begrenzt ist, können wir noch nicht unser volles geistiges Potential, das Reine Bewusstsein, die wahren Liebe leben und geben.

Jegliche Begrenzungen fallen von uns ab, wenn wir unsere jetzigen Begrenzungen transzendieren und das dabei gewonnene Transzendentale Bewusstsein im täglichen Leben leben.

Gott ist die Reine Liebe und Gott hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen, d.h., jeder von uns kann die Reine Liebe leben, wenn er sein individuelles Bewusstsein expandiert, bis er mit dem Bewusstsein Gottes, dem Transzendentalen Bewusstsein, verschmilzt.
(Ernst-Peter Flint)

alles Liebe
 
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