Magie und magisches Denken sind nicht das selbe. Wer denkt, die Realität anderer durch reine Gedankenkraft aus der Distanz manipulieren zu können, hat andere Probleme als das Gleichgewicht des Universums. Nur mal so.
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Gefahr für mich?
- Ersteller twofory
- Erstellt am
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ach. was ist denn dann Magie? Kannst du Kaninchen im hut verschwinden lassen?
Magie ist die gerichtete Manipulation verborgener Kräfte oder Intelligenzen, um ein gewünschtes Ergebnis zu produzieren.
Das ist eine ganz grundsätzliche Definition. Praktisch geht das von Divination (Kartenlegen, I Ching etc.) bis zu Ritualmagie (gerichtete Beeinflussung geistiger Wesen oder verborgener Kraftströme durch ein Ritual).
Was du als Besipsiele anführst sind extreme Vorstellungen von ESP oder Showmagie/Gauklerei.
abgesehen mal davon dass ich diese Ansicht für kleingeistig und davon zeugend halte, dass du selber keine Ahnung hast und deshalb auf rituale zurück greifst, lass es uns doch fiktiv durchspielen. sagen wir es wäre möglich und ich hätte es gemacht. bring ich mich dadurch in Gefahr?
Nein danke.
A
ApercuCure
Guest
Es gibt die Magie der leeren Hand. Vorausgesetzt man kann Diese praktizieren. Da sind dann Rituale obsolet. In Gefahr bringst du dich nur dann, wenn du nicht hinter dem stehst, was du tust. Das Wesentliche in der Magie ist bewußtes willentliches Tun.
Und will es auch.
Ich bin zwar persönlich gegenüber dieser Richtung skeptisch, aber wenn ich einfach einmal davon ausgehe, dass diese Technik/Richtung existiert und so gut ist, wie des öfteren beschworen, so bedeutet das immer noch nicht, dass man sie dann auch praktizieren muss oder sie ein unbedingtes Ziel wäre. Ich weiß, dass ich mit dieser Ansicht hier potentiell allein dastehe, aber für mich ist es so, dass das Ganze mehr mit Respekt gegenüber den Richtungen/Linen/was-auch-immer zu tun hat, die man tatsächlich gelernt hat, statt mit tatsächlicher oder vermeintlicher Effektivität.
Ob Rituale dann "obsolet" wären, ist IMO auch völlig offen. Wenn wir mal die "Fingerituale", die Bardon beschreibt, nehmen (egal, wie man zu Bardon steht- die Prämisse ist in diesem Fall, dass es funktioniert), dann erfüllen sie wichtige Merkmale von Ritualen, beinhalten aber keine weiteren Hilfsmittel.
A
ApercuCure
Guest
Was ich schrieb war nicht als Kritik der Ritualmagie gemeint. Ich selbst praktiziere Ritualmagie, und zwar sowohl freistilistisch wie auch nach fest vorgeschrieben Regeln, je nach dem, welches Ziel bzw. Wirkung ich will. Du stehst damit somit nicht allein da. Ich halte festgeschriebene oft praktizierte sehr alte Rituale für sehr wirksam. Warum, brauch ich wohl nicht zu erwähnen.
Im Prinzip ist jede immer wiederholte Handlung ein Ritual.
Magie der leeren Hand ist im Prinzip nicht so schwer und mystisch wie vielfach angenommen. Das Problem ist allerdings dabei, zu erkennen wies funkt und das kann mitunter dauern. Und ja, diese Technik existiert und ich würd sie nicht mal Technik nennen, sondern eher das Erkennen des Naturgegebenen, dessen Wirkungen und Gesetze und das Können damit umzugehen und zu manipulieren, wie man will. Wo ich kann, praktiziere ich das. Eine Hürde dabei ist, sich selbst nicht zu unterminieren, was dann wiederum erfordert, sich selbst gut zu kennen.
Himbeere
Sehr aktives Mitglied
Wenn es DIR auch nicht (mehr) schwer vorkommen mag, so halte ich es doch für - naja, sagen wir mal äußerst mutig - die Magie der leeren Hand einem Mädchen ans Herz zu legen, das sein Wissen um die Magie eben noch in der Unterstellung @Grey hätte keine Ahnung kund getan hat...
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