Gefahr der Kundalini

kundalini will es neu ...wie die liebe und das erzeugt ängste in mir und anderen ...das ist ihre gefahr...aber eben auch ihr seegen...:)
 
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Was tun Meister dann noch hier, wenn an materiellen Dingen kein Interesse besteht? Dann könnten sie doch gleich gehen? Wozu noch essen müssen?

Viele sind noch hier um anderen zu helfen oder weil es das Leben gerade ist, indem sie sich verwirklichen konnten.

Essen muss man, solange man in der irdischen Hülle steckt und den Gesetzen der Materie unterworfen ist. Wobei man einigen Heiligen ja auch nachsagt, dass sie mit sehr wenig Essen ausgekommen sind, weil sie sich einfach auch schon sehr gut vom Prana ernähren konnten. Und das glaube ich auch.


Ich denke, dass Materielles nichts schlechtes ist, eher die Identifikation damit....also NUR Materielles im Kopf hat und immer mehr will.

Ich gehe z. B. nicht so weit, dass ich sage, wer wirklich spirituell ist, muss bettelarm sein. Warum nicht ein Auto fahren um von A nach B zu kommen? Aber da reicht dann EIN Auto und es muss bestimmt kein Luxusschlitten sein.

Die Meister und Verwirklichten, an denen ich mich orientiere (hat ja wohl so jeder seine Vorbilder) haben alle bescheiden gelebt und jeden Überfluss abgelehnt. Ist es nicht schon eine ziemliche Identifikation mit der Materie so teure Autos zu horten? Was denn sonst?


Hätte er nicht seinen Anhängern sagen können: "Danke, sehr lieb von dir, dass auch du mir noch einen Wagen schenkst - aber erlaube mir, ihn zu verkaufen, damit die Familie nebenan auch noch etwas zu essen bekommt oder den kranken Vater versorgen kann."

Osho polarisiert natürlich seit jeher. Ich sage auch nicht, dass er nichts wusste. Er mag auch für viele Leute eine Inspiration und Hilfe auf ihrem Weg gewesen sein. War er aber deshalb wirklich im Besitz der letztgültigen Wahrheit? Persönlich glaube ich das nicht. Nicht nachdem, was ich über ihn und von ihm gelesen habe. Getroffen habe ich ihn allerdings nicht.

Mit Geld kann man Not nur für kurze Zeit lindern. Das sieht man an den Abermilliarden an Spenden, die schon in arme Länder geflossen sind. Solange sich die Politik nicht ändert, werden Spenden ein Tropfen am heissen Stein bleiben.

Das ist eine Einstellung gegen die ich vehement protestiere. :D :)

Es stimmt zwar, was du sagst, aber soll man deshalb anfangen alles Elend zu ignorieren? Alles Gute, was man in die Welt setzt, geht nicht verloren. Und hat seinen Sinn, für denjenigen, der es bekommt. Auch wenn es nur ein Einzelner gewesen wäre. Da brauche ich nur von mir selber auszugehen, um das zu wissen.
 
Prabhupada erwähnte einmal, daß ein Spiritualist, der predigt so wie er es getan hat, schon deswegen zweitklassig ist. Der erstklassige Spiritualist verbringt seine Zeit ausschließlich mit Meditation und Gebet. Steht auch in der Bagavad Gita "Der Spiritualist sollte allein leben" usw. Er macht also materiell gar nichts, weder predigen noch Armen helfen.

Stimme soweit deinen Ausführungen zu aber hier zumindest erlaube ich es mir anders als Prabhupada zu sehen - den ich zugegebenerweise allerdings gar nicht kenne. Aber ich hab mir diese Frage auch schon seit langer Zeit immer wieder gestellt: Wie findet man eher zu Gott? In der Eremitage oder im Dienst am Menschen? Ich glaube, dass um spirtituell zu wachsen oder gar sich zu verwirklichen, man sich tatsächlich erstmal von der Welt zurückziehen und in die Isolation gehen muss. Dass man sich mit sich selbst auseinandersetzen und reinigen muss um Platz für Gott zu schaffen.

Soweit so gut. Aber nützlicher ist man für die Menschheit doch dann, wenn man lehrt, heilt und hilft usw. Natürlich ist es auch anstrengender. Man könnte es sich auch in seiner Erleuchtung gemütlich machen und diesen Zustand einfach genießen. Aber das finde ich schon wieder fast egoistisch.

Viele Heilige haben es genau in dieser Reihenfolge ja auch gemacht: Erst in der Stille an der eigenen Verwirklichung gearbeitet, dann ihre Früchte hinaus in die Welt getragen. Deswegen behagt mir diese Wertung in erst- und zweitklassig nicht so recht. Ist aber auch nur meine Meinung. Vielleicht gibt es auch da nicht wirklich ein Gesetz. :)
 
ich glaub ja weiter ,dass die einfach ihr leben gelebt haben
osho...mit sicherheit ...da warens wohl tatsächlich die anhänger ,die den guru aus ihm gemacht haben ...oder es hat sich einfach so ergeben...
gurus wollen nicht helfen ...die machen ihren job wie jeder andere ...leben ihr leben und merken ,dass se wat zu geben haben und wers haben will ist gut und wer nicht ...der nicht
und wenn man die menschen dahin bringen kann ...ihren gott wirklich in sich selber zu finden ...ja da muss einem doch um die welt nicht mehr bage sein ...

denn die grössten probleme entstehen doch dadurch ...dass jemand meint ..er wüsste was für den anderen gut ist ...ne der weiss es selbst...die welt nebenbei auch...die weiss es auch selbst...:D
 
Viele sind noch hier um anderen zu helfen oder weil es das Leben gerade ist, indem sie sich verwirklichen konnten.

Essen muss man, solange man in der irdischen Hülle steckt und den Gesetzen der Materie unterworfen ist. Wobei man einigen Heiligen ja auch nachsagt, dass sie mit sehr wenig Essen ausgekommen sind, weil sie sich einfach auch schon sehr gut vom Prana ernähren konnten. Und das glaube ich auch.
Ja...glauben...
Ich gehe z. B. nicht so weit, dass ich sage, wer wirklich spirituell ist, muss bettelarm sein. Warum nicht ein Auto fahren um von A nach B zu kommen? Aber da reicht dann EIN Auto und es muss bestimmt kein Luxusschlitten sein.
Osho hat die 100 Autos sicherlich nicht gebraucht. Kein Mensch braucht so viele Autos. Ich weiß nicht, wie diese 100 Autos zustande kamen, kann daher nichts dazu sagen.
Die Meister und Verwirklichten, an denen ich mich orientiere (hat ja wohl so jeder seine Vorbilder) haben alle bescheiden gelebt und jeden Überfluss abgelehnt. Ist es nicht schon eine ziemliche Identifikation mit der Materie so teure Autos zu horten? Was denn sonst?
Osho sagt dazu:
http://radreise.ra.ohost.de/osho/index2.html
Osho polarisiert natürlich seit jeher. Ich sage auch nicht, dass er nichts wusste. Er mag auch für viele Leute eine Inspiration und Hilfe auf ihrem Weg gewesen sein. War er aber deshalb wirklich im Besitz der letztgültigen Wahrheit? Persönlich glaube ich das nicht. Nicht nachdem, was ich über ihn und von ihm gelesen habe. Getroffen habe ich ihn allerdings nicht.
War oder ist überhaupt jemand in Besitz der letztgültigen Wahrheit? Gibt´s die überhaupt?
Es wurde viel über ihn geschrieben. Jeder, der was Neues bringt, wir grundsätzlich mal zerrissen. Menschen, die aus ihrem Schlaf gerissen werden, leisten zuerst mal Widerstand.
Selbst in der Musikszene (verbotene Lieder) ist das so. Eigentlich auf allen Gebieten.
Es stimmt zwar, was du sagst, aber soll man deshalb anfangen alles Elend zu ignorieren? Alles Gute, was man in die Welt setzt, geht nicht verloren. Und hat seinen Sinn, für denjenigen, der es bekommt. Auch wenn es nur ein Einzelner gewesen wäre. Da brauche ich nur von mir selber auszugehen, um das zu wissen.
Ich hab nichts von ignorieren gesagt! Woher willst du wissen, was gut ist?
Besteht denn nicht die Möglichkeit, dass wir glauben, was gutes zu tun, sich das dann aber als schlecht erweist?
Spenden machen abhängig. Und Abhängigkeit zu erzeugen, kann keine Hilfe sein (oder eben nur kurzfristig).
Ob Osho alles richtig gemacht hat, darf man naürlich bezweifeln, das steht jeden frei. Macht ein Erleuchteter automatisch alles richtig? Ist es vielleicht richtig und wir erkennen es nur nicht?
Wieso wird ein Mystiker dafür verurteilt, die reichen Politiker aber nicht? Ich hab noch nicht gehört, dass ein Milliardär oder ein reicher Politiker dafür verurteilt wurde, weil er nichts spendete!
Oder gar der Vatikan, der seinen enormen Reichtum durch Diebstahl und durch Morde erworben hat? Im Gegenteil, der wird noch gefördert! Dagegen verblassen 100 Roll Royce wie ein Sonnenstrahl am Abend...
 
osho hat die werte der westlichen welt verarscht
da zählt nur der ...der ein auto hat und er hatte eben 100...:D
er wollte damit sagen ...he damit ihr mitbekommt ...dass ich wass zu sagen habe und wenn ich 100 autos habe ,dann hört ihr mir ja vielleicht zu ...aber das war ihm wahrscheinlich aauch nicht so wichtig:D
 
Stimme soweit deinen Ausführungen zu aber hier zumindest erlaube ich es mir anders als Prabhupada zu sehen - den ich zugegebenerweise allerdings gar nicht kenne. Aber ich hab mir diese Frage auch schon seit langer Zeit immer wieder gestellt: Wie findet man eher zu Gott? In der Eremitage oder im Dienst am Menschen? Ich glaube, dass um spirtituell zu wachsen oder gar sich zu verwirklichen, man sich tatsächlich erstmal von der Welt zurückziehen und in die Isolation gehen muss. Dass man sich mit sich selbst auseinandersetzen und reinigen muss um Platz für Gott zu schaffen.

Da springt mir Deine Signatur ins Auge.
Sind dann z.B. Zen-Buddhisten für Dich weniger spirituell, bloß weil sie an keinen Gott glauben? :confused:
 
das grösste hindernis auf dem weg ist einfach ...zu meinen ...ich müsste da noch was erreichen ...das hat man natürlich eingetrichtert bekommen ...du musst ein grosser werden ...doch es war imgrunde genommen voll in ordnung zur zeit also jetzt ein kleiner zu sein #
indem ich das annehmen kann werd ich zum riesen:D


Ich finde es schon wichtig sich zu bemühen. Wenn man dereinst auf dem Sterbebett liegt und sein Leben resümiert, ist glaube ich dieser Punkt am allerwichtigsten: dass man sich bemüht hat. So gut man eben konnte. Mit allen Unvollkommenheiten und Fehlern, die einen so begleiten.

Aber genauso wichtig ist es auch loszulassen und mit dem Fluss des Lebens mitzufließen und zu akzeptieren, dass man eben noch hier und da kleinere Brötchen backen muss. Und sich trotzdem zu mögen. Und sich einfach über die kleinen Fortschritte zu freuen die man dabei so macht. Deswegen kann ich mich mit deinen Worten auch voll identifzieren.

Die richtige Balance ist wohl das Entscheidende, verbissenen Ehrgeiz hab ich da für mich auch als falsch erkannt.
 
Ich finde es schon wichtig sich zu bemühen. Wenn man dereinst auf dem Sterbebett liegt und sein Leben resümiert, ist glaube ich dieser Punkt am allerwichtigsten: dass man sich bemüht hat. So gut man eben konnte. Mit allen Unvollkommenheiten und Fehlern, die einen so begleiten.

Aber genauso wichtig ist es auch loszulassen und mit dem Fluss des Lebens mitzufließen und zu akzeptieren, dass man eben noch hier und da kleinere Brötchen backen muss. Und sich trotzdem zu mögen. Und sich einfach über die kleinen Fortschritte zu freuen die man dabei so macht. Deswegen kann ich mich mit deinen Worten auch voll identifzieren.

Die richtige Balance ist wohl das Entscheidende, verbissenen Ehrgeiz hab ich da für mich auch als falsch erkannt.

ja genau ...besondes bezüglich dieser leidigen erleuchtungs -angelegenheit...
sie suggeriert ...,dass es da was zu erreichen gibt ...doch sie begínnt dann wenn ich ...wie du sagst meinen ehrgeiz loslassen kann ...und einfach bei mir wieder ankomme wie ich eben bin...
da ist man ihr schon mal viel näher...davon bin ich überzeugt...es ist wie jemand es sagte ...einfach dein natürlicher zustand ...also der ,der du eigentlich bist...dannbist du in deinem eigenem licht...und strahlst das eben auch aus ...durch worte und auch taten...
man hatte sich bemüht hat sie in der ganzen welt gesucht ...wie gott auch vielleicht und findet sie in sich selbst...kostenlos...unfassbar ...der kosmische joke schlechthin...:D
 
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osho hat die werte der westlichen welt verarscht
da zählt nur der ...der ein auto hat und er hatte eben 100...:D
er wollte damit sagen ...he damit ihr mitbekommt ...dass ich wass zu sagen habe und wenn ich 100 autos habe ,dann hört ihr mir ja vielleicht zu ...aber das war ihm wahrscheinlich aauch nicht so wichtig:D

Yep, der war witzisch! :lachen:

 
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