GEBETE

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Liebe @sibel

Bitte sprich mir folgende Worte nach:

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen.

Erinnerst dich das nicht an deine Kindheit? Weisst du noch, wie dieses Gebet heisst? Das Apostolische Glaubensbekenntnis.

Mit diesem Gebet beginnt auch jeweils der Rosenkranz. Kann denn noch jemand von euch den Rosenkranz beten? Aber ich kann mir vorstellen, Anthroposophen bevorzugen andere Gebete oder Mantren?

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!

LG
Manipel ;)

NB. Manchmal ist es nicht das Dümmste, wenn man sich zurückversetzt, sozusagen: Back to the roots!
 
Welchen Sinn haben diese ewig gleichen, eintönigen Phrasierungen von Gebeten?

Gute Frage, Arcturin! Zum Beispiel ist für den Christen der Rosenkranz spirituelle Mantra Praxis in Reinkultur. Der Thread hier heisst "Gebete", also stelle ich demzufolge Gebete rein. Es fragt ja schliesslich auch niemand, welchen Sinn es hat, täglich fernöstliche Mantren zu chanten und zu rezitieren. Gleiches Recht für alle! Ein bisschen mehr Toleranz wäre nicht schlecht!

In diesem Sinne: OM oder Amen.

Manipel
 
Liebe @sibel

Bitte sprich mir folgende Worte nach:

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen.

Erinnerst dich das nicht an deine Kindheit? Weisst du noch, wie dieses Gebet heisst? Das Apostolische Glaubensbekenntnis.

Mit diesem Gebet beginnt auch jeweils der Rosenkranz. Kann denn noch jemand von euch den Rosenkranz beten? Aber ich kann mir vorstellen, Anthroposophen bevorzugen andere Gebete oder Mantren?

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!

LG
Manipel ;)

NB. Manchmal ist es nicht das Dümmste, wenn man sich zurückversetzt, sozusagen: Back to the roots!


Ohja, das ist eine Kindheitserinnerung. Aber keine besonders gute. Der Text war mir mit 7 schon supekt ....


:D
Zippe
 
Ohja, das ist eine Kindheitserinnerung. Aber keine besonders gute. Der Text war mir mit 7 schon supekt ....


:D
Zippe

Ja, liebes Fräulein Zizipe, mir erging es in jungen Jahren genauso. Aber nachdem ich viele Jahre fernöstliche Philosophien studierte und auch in dieser Richtung meditierte, ging es mir wie Rabi R. Maharaj in seinem Buch: "Der Tod eines Guru" schreibt. Ich fand zurück zu den Wurzeln meiner Kindheit.
 
Liebe @sibel

Bitte sprich mir folgende Worte nach:

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, / und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, / empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, / gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, / hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, / aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; / von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. / Ich glaube an den Heiligen Geist, / die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, / Vergebung der Sünden, / Auferstehung der Toten / und das ewige Leben. / Amen.

Erinnerst dich das nicht an deine Kindheit? Weisst du noch, wie dieses Gebet heisst? Das Apostolische Glaubensbekenntnis.

Mit diesem Gebet beginnt auch jeweils der Rosenkranz. Kann denn noch jemand von euch den Rosenkranz beten? Aber ich kann mir vorstellen, Anthroposophen bevorzugen andere Gebete oder Mantren?

Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!

LG
Manipel ;)

NB. Manchmal ist es nicht das Dümmste, wenn man sich zurückversetzt, sozusagen: Back to the roots!
Oh, ein wunderbares Zeugnis deines Humors und deines Sarkasmus..
Und ja, ich bin ein Heidenkind, kenne also weder Rosenkränze, noch apostolische Glaubensbekenntnisse..
 
Gute Frage, Arcturin! Zum Beispiel ist für den Christen der Rosenkranz spirituelle Mantra Praxis in Reinkultur. Der Thread hier heisst "Gebete", also stelle ich demzufolge Gebete rein. Es fragt ja schliesslich auch niemand, welchen Sinn es hat, täglich fernöstliche Mantren zu chanten und zu rezitieren. Gleiches Recht für alle! Ein bisschen mehr Toleranz wäre nicht schlecht!

In diesem Sinne: OM oder Amen.

Manipel
Hallo Manipel,

Also erstmal: nix Amen! Ich gebe mich mit einem dahingefledderten "So sei es" nicht zufrieden. :sneaky:

Toleranz ist gar kein Thema. Ich habe kein Problem mit deinen Entscheidungen, welche Gebete dir Erfüllung geben. Ich fragte bloß nach dem Sinn. ;)
Und ich werde weiter fragen, egal, ob es nun heißen mag "da fragt ja schließlich auch niemand …".

Ich frage mich sehr wohl, wozu man Mantren rezitiert. Zu irgendwas muss es ja gut sein, sonst würde man es nicht tun … oder?

Viel Sympathie bringe ich für Gebete wie die von @Gertrud auf, die selbsterdacht und aus dem Herzen kommen.

LG :D
 
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Ohja, das ist eine Kindheitserinnerung. Aber keine besonders gute. Der Text war mir mit 7 schon supekt ....
Mir auch. Was daran gut ist: er soll ja Akzeptanz und Demut bewirken. Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber ich unterwerfe mich ungern einem ominösen Gott, der sich mir nicht vorgestellt hat - und auch keinem, der sich mir vorstellt, wenn ich es mir genau überlege. Ich kann Demut und Akzeptanz auch ohne diese kriecherische Doktrin.

Deswegen gefällt mir "Es war, wie es war. Es ist, wie es ist. Es kommt, wie es kommt." besser. Es beinhaltet sowohl Demut als auch Akzeptanz - ohne dass ich mich im Staub winden oder meine Eigenverantwortung abgeben muss.
 
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