"Ganzheitlich betrachtet..."

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Palo schrieb:
Für mich ergibt sich eine solche Diskussion überhaupt nicht, weil mein Glaube (hier im Sinne von Religion) nicht von der Meinung mir fremder Menschen in einem Esoforum abhängt und auch nicht mit moderner Medizin oder Wissenschaft in Konkurenz steht.

FIWA schrieb:
Du nimmst dir also die Freiheit zu glauben, ohne Vermengung, Vermischung und Beeinflussung zu anderen Bereichen.

Ich stimme Palo zu - wenngleich ich der Ansicht bin, dass Wissenschaft und Spirit durchaus ergänzen können und eine strikte Trennung sowieso nicht wirklich möglich ist (Ausnahmen).

LP
 
Werbung:
Du nimmst dir also die Freiheit zu glauben, ohne Vermengung, Vermischung und Beeinflussung zu anderen Bereichen.

Das wäre wünschenswert, ist aber nicht so einfach.

Es ist nicht wirklich schwer. Ich kann meinen Glauben leben (soweit das hierzulande möglich ist) und parallel dazu auch rationale Erklärungen in Betracht ziehen.

Ich empfinde es auch als sehr bereichernd, Menschen um mich herum zu haben, die einen immer auch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und nicht hinter jedem Busch gleich was mutmaßen. Das erdet ungemein.

Glaube heißt nicht den Verstand am Eingang abzugeben, alles abzunicken oder die Füße hochzulegen.
 
Es ist nicht wirklich schwer. Ich kann meinen Glauben leben (soweit das hierzulande möglich ist) und parallel dazu auch rationale Erklärungen in Betracht ziehen.

Ich empfinde es auch als sehr bereichernd, Menschen um mich herum zu haben, die einen immer auch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und nicht hinter jedem Busch gleich was mutmaßen. Das erdet ungemein.

Glaube heißt nicht den Verstand am Eingang abzugeben, alles abzunicken oder die Füße hochzulegen.

Und genau da stimme ich zu.

Besonders, wenn sich der Glaube auch noch auf eigene Erfahrungen stützt.
 
Es ist nicht wirklich schwer. Ich kann meinen Glauben leben (soweit das hierzulande möglich ist) und parallel dazu auch rationale Erklärungen in Betracht ziehen.

Ich empfinde es auch als sehr bereichernd, Menschen um mich herum zu haben, die einen immer auch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und nicht hinter jedem Busch gleich was mutmaßen. Das erdet ungemein.

Glaube heißt nicht den Verstand am Eingang abzugeben, alles abzunicken oder die Füße hochzulegen.

Ich kannst kaum glauben! :thumbup: Stimmt.
 
Das dich derartige Diskussionen ankratzen, wird dann wohl mit dem Thema New Age Esoterik zusammenhängen, du selber Vertreter eben selbiger bist, hier eben auch als Anbieter von Dienstleistungen.

Tja, und die New-Age-Esoterik, die wir derzeit haben, auch moderne Esoterik genannt, ist vor knapp 30 Jahren vom Amilande kommerziell rübergeschwappt.

Ist durch die Kommerzialisierung zur Konkurrenz verkommen. Erschreckend, weil es um Menschen geht, die Hilfe suchen und hier darf es nie um Konkurrenz gehen. Und um gleich vorzubeugen, wo irgendwie ein leichtes Heilen dargestellt wird und ein gleichsetzen mit der Wissenschaft dargestellt wird, sogar ein höher heben, geht es nur noch um Kommerz und nicht mehr um Heilung von Menschen.

Aber, das ist nur meine Meinung.
 
Ich finde dieses Zerhacken irgendwie befremdlich.

Gut, FIWA ist halt der Ansicht, "Esoterik" ist Käse, weil er halt ein bestimmtes Bild davon hat bzw. er ein solches beobachtete und das wohl als allgemeingültig annimmt. Das sehe ich anders und möchte nur darauf hinweisen, dass es Menschen gibt, die "Esoterik" anders (er)leben. Ob er das annimmt und beginnt zu differenzieren, ist seine Entscheidung. Wäre schön, wenn. Aber wenn nicht, dann werde zumindest ich das überleben ;)

Die Sache ist, wie sooft, einfach: erst eigene Erfahrungen können Umdenken anregen. Ein kritischer Geist ist nicht das Schlechteste - blind übernommen und nachgelaufen wird oft genug. Gerade bei Dingen, die halt mit eigenem Empfinden und Erleben verknüpft sind, ist die Vermittlung dessen und das Nachvollziehen von Außen schwer.

Ein kritisches Hinterfragen ist klasse, allgemeines Verurteilen eher nicht (gilt jetzt für beide "Seiten") und vielleicht täte statt "gibt es nicht/gibt es" die Kennzeichnung "meiner Erfahrung/Meinung nach" davor ganz gut. Eben solange weder Beweis noch Gegenbeweis vorliegt im generellen Sinne. Wobei ich meine Beweise z.b. erfahren habe, aber es sind eben meine ;)

Schlussendlich ist die Diskussion ob es das gibt oder nicht, müßig. Und eigentlich auch sinnfrei - solange es jedem mit seiner Wahrnehmung gut geht und keinem anderen geschadet wird. Nun gibt es sehr wohl den Umstand, dass geschadet werden kann. Ist aber nicht das Thema bei der grundsätzlichen Frage nach ja oder nein und somit nicht relevant für die derzeitige Diskussion.
 
Ich stimme vollkommen mit Palo überein und de facto ist es tatsächlich einfach. Diese Vermischung, die man hier auch nahezu überall sieht entsteht nicht durch irgendeine Art von Erkenntnis oder Entwicklung sondern durch ein inhaltliches Vakuum. Und der Ausweg ist so einfach und offensichtlich. Man muss sich nur ernsthaft mit den einzelnen Themen auseinandersetzen, sei es Glauben oder whatever. Das führt automatisch zu klarer Konturierung.

Ich gebe dir aber Brief und Siegel drauf, das Vakuum wird bei vielen bleiben .........weil der Glaube obsiegt.
 
Werbung:
Es ist nicht wirklich schwer. Ich kann meinen Glauben leben (soweit das hierzulande möglich ist) und parallel dazu auch rationale Erklärungen in Betracht ziehen.

Ich empfinde es auch als sehr bereichernd, Menschen um mich herum zu haben, die einen immer auch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen und nicht hinter jedem Busch gleich was mutmaßen. Das erdet ungemein.

Glaube heißt nicht den Verstand am Eingang abzugeben, alles abzunicken oder die Füße hochzulegen.


Halte ich genauso :thumbup:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben