Für meine schwester und mich

Neutrino schrieb:
Er oder sie kann aber, so gegeben, die Verantwortung dafür übernehmen, es sich sehr gemütlich in diesem familiären Beziehungsgeflecht als vorgezogenes Kind eingerichtet zu haben. Selbst dann, wenn die Mutter mit solch einem Agieren das Vertrauen aller eingebüßt haben mag ( und vermutlich auch wird), versucht jeder innerhalb der Familien in der ihm oder ihr zugewiesenen Rolle "zu überleben". Auch die Vorgezogenen Kinder. @Indianerkind
Zum Vergrößern anklicken....
Da versteh ich nur die hälfte.
Was sind vorgezogene kinder?
 
Werbung:
vorgezogene Kinder können auch Kinder sein, die mehr Aufmerksamkeit beanspruchen und so vor den anedren Kindern vermehrt Aufmerksmkeit bekommen,
sie werden also vorgezogen.
Bedeutet bei 4 Kindern das einer eben immer der letzte ist, der Aufmerksamkeit bekommt oder eben weniger,
was dann zu dem Gefühl führt der ndere ist vorgezogen worden, und da kommt dann Eifersucht zustande.

Ein Kind nutzt das aus wenn es vorgezogen wird, weil es schön ist: erster und bester und wichtiger zu sein.
 
flimm schrieb:
vorgezogene Kinder können auch Kinder sein, die mehr Aufmerksamkeit beanspruchen und so vor den anedren Kindern vermehrt Aufmerksmkeit bekommen,
sie werden also vorgezogen.
Bedeutet bei 4 Kindern das einer eben immer der letzte ist, der Aufmerksamkeit bekommt oder eben weniger,
was dann zu dem Gefühl führt der ndere ist vorgezogen worden, und da kommt dann Eifersucht zustande.

Ein Kind nutzt das aus wenn es vorgezogen wird, weil es schön ist: erster und bester und wichtiger zu sein.
Zum Vergrößern anklicken....

aber die älteren sehen oft so, das die kleinste vorgezogen werden, weil ihne Aufmerksamkeit entzogen wird, die sie aber vorher bekommen haben.
Meißt müssen die Älteren auf die kleinen aufpassen, mehr achtgeben, sollen Vorbilder sein,
obwohl sie doch immernoch Kinder sind und ebenso genauso viel Aufmerksamkeit bekommen müssten wie ein Baby.

Fakt ist auch , das die kleinen mher verhätschelt werden, sie dürfen meißt mehr wie die Großen, bei ihnen wird vieles nicht mehr so streng genommen
was der kleine jetzt darf, durfte der Große früher nicht, auch dieser Vergleich ist ein sehr wichtiger.
 
flimm schrieb:
aber die älteren sehen oft so, das die kleinste vorgezogen werden, weil ihne Aufmerksamkeit entzogen wird, die sie aber vorher bekommen haben.
Meißt müssen die Älteren auf die kleinen aufpassen, mehr achtgeben, sollen Vorbilder sein,
obwohl sie doch immernoch Kinder sind und ebenso genauso viel Aufmerksamkeit bekommen müssten wie ein Baby.

Fakt ist auch , das die kleinen mher verhätschelt werden, sie dürfen meißt mehr wie die Großen, bei ihnen wird vieles nicht mehr so streng genommen
was der kleine jetzt darf, durfte der Große früher nicht, auch dieser Vergleich ist ein sehr wichtiger.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, aber die Kinder können doch nichts dafür.
 
east of the sun schrieb:
Ja, aber die Kinder können doch nichts dafür.
Zum Vergrößern anklicken....

nein natürlich nicht,
aber sie könnten wenn sie älter sind anerkennen das es Unterschiede gab.
Auch wenn das nicht so bemerkt wird.

Einen trifft es ja oft besonders hart, und der mault dann die anderen an und vergisst das nicht so schnell.
weil es sich tief eingraben kann in solch eine Kinderseele.
 
Neutrino schrieb:
Er oder sie kann aber, so gegeben, die Verantwortung dafür übernehmen, es sich sehr gemütlich in diesem familiären Beziehungsgeflecht als vorgezogenes Kind eingerichtet zu haben. Selbst dann, wenn die Mutter mit solch einem Agieren das Vertrauen aller eingebüßt haben mag ( und vermutlich auch wird), versucht jeder innerhalb der Familien in der ihm oder ihr zugewiesenen Rolle "zu überleben". Auch die Vorgezogenen Kinder. @Indianerkind
Zum Vergrößern anklicken....
Das klingt wie ein Vorwurf.
 
east of the sun schrieb:
Das klingt wie ein Vorwurf.
Zum Vergrößern anklicken....
Ja, das soll auch wie einer klingen, den ihm/ihr seine/ihre Schwester möglicherweise gemacht hat. Eben ein Licht, eine Information für ihn und sie. Alles natürlich so gegeben, falls etwas dran wäre. Falls nicht, kann man Schuhe auch einfach stehen lassen, wenn und weil sie nicht passen. Vielleicht gibt es einen anderen Passanten, dem sie passen. Und wenn nicht, können diese unpassenden Schuhe immer noch genug Stoff als Räuberleiter bieten, um die Kommunikation überhaupt in Gang zu setzen oder zu vertiefen, sofern sie bereits halbwegs funzt. Deinen unersättlichen Durst nach "Harmonie" der Ergebenheit oder das, was man in der Diktatur DDR dafür hielt wird sie allerdings nicht stillen. Haifische. Und Delfine. Im traurig/fröhlichen Clownskostüm.
 
Werbung:
Indianerkind schrieb:
Hallo

Gerade ein sehr schwieriges Gespräch mit meiner Schwester.
Eigentlich ein anderer Hintergrund und endete dann in Uraltgeschichten.
Im Kern sie ist das das einzige ungeliebte Kind von meinen Eltern /Mutter. Zumindest fühlt es sich für sie so an.
Wahrscheinlich für alle Kinder.

Ja mein Vater war ein Arsch..

Und meine Mutter schwierig.
Mir tut das Gespräch sehr weh..
Weil ich meiner Schwester nicht recht geben kann..Und ihr verzweifelt klar machen wollte, dass es nicht so ist.
Meine Mutter hatte allgemein kein lob übrig auch für mich nie..
Und sie meinte(eins von vielen) ich war früher das mäuschen und sie der Maulwurf.
Hm es liegt ein bisschen in der natur der sache dass wenn man nach 4 kinder noch ein nachzügler kommt man vielleicht als 14 jährige eifersüchtig ist und man denkt das baby wird nur verhätschelt.
Aber klar brauchte ich damals mehr aufmerksamkeit.
Aber kann man sich nicht im erwachsenen alter davon distanzieren..

Wobei beim schreiben ich gerade schwanke.. zwischen ich würde ihr gern klar machen dass sie genauso ungeliebt oder geliebt war wie wir alle.
(Mein haus wurde auch nicht gelobt sie wirft meiner mutter vor dass nie ein lob kam wie schön dass haus meiner nichte ist..Und es kamen so viel Vorwürfe von meiner Schwester wo ich ihr gern klar machen würde meine mutter ist zu jedem so..

Und gleichzeitig hatte ich durch das beispiel ich als baby das erstmal vermutlich bewusst gespürt wie sehr eifersüchtig sie auf mich immer war.
Hatte damals schon angefangen und nie aufgehört..
"Ich hatte es ja soo viel einfacher"
Und des macht mich wiederum wütend, weil es sollte doch kein wettbewerb sein mit wer hat mehr leid erfahren.

Ich glaub wir brauchen beide gerade ein bisschen Licht
:)
Zum Vergrößern anklicken....
Das Licht brauchst erstmal du, denn nur dann kannst du es deiner Schwester übergeben. Liebst du dich selber, sowie du bist? Fang da an, das kann dauern. Liebe vor allen Dingen das, was deine Mutter an dir/euch nicht mochte. Vielleicht versucht ihr sie mal zu verstehen, immer seid ihr ganz schön viele gewesen. Und mache deine Selbstliebe nicht von Leistungen oder Materiellem abhängig, sondern von dem, wie du bist. Und wenn deine Kerze, stelle es dir einfach virtuell vor, entzündet ist, gebe dieses Licht an deine Schwester weiter, entzünde ihre Kerze in ihrem Herzen.
 
Zurück
Oben