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Moondance
Guest
Ich konnte alle Fragen und Sorgen los werden und werde ganz beruhigt in diese Aufstellung gehen können.
Liebe Grüße
Noni
Viel Spass dabei.....
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Ich konnte alle Fragen und Sorgen los werden und werde ganz beruhigt in diese Aufstellung gehen können.
Liebe Grüße
Noni
was findest Du an Hellinger nicht gut.?.
Hallo Noni!
Lass dir keine grauen Haare darüber wachsen, dass es jemandem nach deiner Aufstellung schlecht gehen könnte - das ist nicht deine Verantwortung, sondern die Verantwortung des Aufstellungsleiters. Im Normalfall sollte jeder Darsteller sauber aus seiner Rolle ausgerollt sein. Schlimmstenfalls kann man schlechte Gefühle mit sich herumtragen, die sich aber innerhalb von ein paar Stunden neutralisieren ...
und seine Interpretationen quasi unfehlbar sind.
Hellinger ist ja nun nicht der einzige der dieser Ansicht ist,.
Sorry, aber ich stamme hier eher aus der Ecke der indischen Philosophien wo Karma (auch aus früheren Leben) als Ursache für soziale Beziehungen und ihre Entwicklungen angenommen wird.
-Karma ist der Glaube an die Gültigkeit eines Ursache-Wirkungs-Prinzips als Gesetzmäßigkeit und
-Karma zwingt uns 'selbstgeschaffene' Probleme zu lösen, indem es uns immer wieder inkarnieren lässt.
Wie wäre es damit: Wir betrachten jedes Konzept von "Karma" als Konstrukt ... und wenn ich dann mit anderen über Karma reden möchte, habe ich die Wahl, entweder die mehr oder weniger gängigen Konstrukte zu übernehmen, sprich: zu glauben, oder mit potenziellen Gesprächspartnern in Austausch zu treten und einander zu beschreiben, was man jeweils mit "Karma" meint.Wie wäre es damit: Wir ersetzen den Begriff des Karma als ein lebloses Konstrukt (sterile Ursache-Wirkungs-Kette) durch die Vorstellung, dass unser Karma ein Produkt der Summe der Ereignisse und inneren Entscheidungen im Leben unserer Vorfahren ist, das uns in unserem Leben bei der Entwicklung hilft, indem es unser Leben bestimmt, bzw. das der Erkenntnis durch uns und damit seiner Auflösung, da Würdigung, harrt.
Ich bezweifle sehr, dass irgendwelche Ahnen mir irgendwas geschickt haben ... die hatten mich sich selbst genug zu tun und ganz bestimmt keine Absichten, für irgendwen in ferner Zukunft Aufgaben zu basteln, an denen der dann reifen oder zerbrechen kann. Meine Ahnen haben ihr Leben gelebt, vieles unter großen Schwierigkeiten gelebt, manches in ihrem Leben ist gelungen, manches ist nicht gelungen, ist offen geblieben ... und mit all dem gehören sie zu den weiteren systemischen Zwiebelschichten meines Lebens, gerade auch mit den offen gebliebenen Dingen, die man auch unter dem Aspekt des Ausgleichs über Generationen hinweg betrachten kann (und auch diese Sichtweise ist ein Konstrukt; ich finde: ein nützliches). Das kann ich mir dann anschauen und es würdigen und ich stimme zu: Systematische Aufstellungsarbeit (nach meinem Geschmack eher nicht nach Hellinger) kann da gut Ordnungen schaffen in diesen systemischen Mustern/Strukturen ... zum einen, weil da viel Erhellendes sichtbar werden kann in der aufstellenden Verkörperung, wenn das System der aufstellenden Runde mit dem System des aufzustellenden Fokus in Wechselwirkung tritt, vieles auftauchen und geschärft werden kann aus dem systemischen Unbewussten und zum anderen, weil so eine Aufstellung, wenn sie gut begleitet ist, das "Nehmen und Würdigen" der Ahnenthemen, die Integration der systemischen Generationenmuster in sinnvollen Ritualen zum Erlebnis machen kann, das tiefer und gesamthafter wirkt als eine rein verbale/mentale Bearbeitung der Thematik. Da kommt dann viel "Karma" in Bewegung ... mit guten Auswirkungen auf jenes Karma, das ich lebend unausweichlich schaffe.Damit wäre es unsere Aufgabe, uns mit den Handlungen unserer Ahnen auseinander zu setzen, denn von den Ahnen wird es uns geschickt.Und wenn wir es schaffen, das Leben unserer Ahnen zu würdigen, kehrt die Bestimmung zu den Ahnen auch wieder zurück und wir sind frei davon.
Ich bezweifle sehr, dass irgendwelche Ahnen mir irgendwas geschickt haben ... die hatten mich sich selbst genug zu tun und ganz bestimmt keine Absichten, für irgendwen in ferner Zukunft Aufgaben zu basteln, an denen der dann reifen oder zerbrechen kann.