Fühle mich falsch in Zeit?

Sobald es um Gott oder "Höheres" oder auch Reinkarnation geht, werden viele Menschen seltsam, mystisch, religiös.
Erstmal sind da Behauptungen und diese werden überprüft. Es gibt auffällig und überdurchschnittlich viel Korrelation zwischen den Behauptungen und den Ergebnissen der Überprüfung.

Wenn man sich nun fragt was das bedeutet und manche Menschen seltsam und mystisch und religiös werden und beginnen es zu verklären um es in ein vorhandenes Weltbild zu pressen, entsteht nur mehr Verwirrung. Was würde es für ein einzelnes Leben, für einen einzelnen Menschen bedeuten wenn Reinkarnation nun als ganz normal angesehen würde, womit die Natur anscheinend kein Problem hat. (Durch die Ergebnisse und damit einhergehende Indizien) Stellt sich niemand diese Frage?
Man muss sich damit nicht Ausseinandersetzen, vielleicht sind auch alle Behauptungen die Bestätigt wurden Glückstreffer. (Aber wie realistisch ist das?)

Ich finde es super, dass Menschen den Schilderungen von anderen Menschen die sich an ein voriges Leben erinnern auf die Spur gehen. Überprüfen ob die Behauptungen und Schilderungen auch in der Wirklichkeit haltbar sind.

Aber um nochmal auf die Frage zurück zu kommen: Was würde das für einen Einzelnen in seinem Leben bedeuten?

Einmal, dass sogar du die Arschgeige hättest sein können, die du nicht ausstehen kannst. "weil die immer...." oder "weil die sich für sonstwas hält" usw.

Oder dass der Mensch, den das Bewusstsein einer anderen Reinkarnation sehr geliebt hat, das Arschloch sein kann auf dass du heute im Krieg schießt, oder dem du schaden zu fügst, hinter seinem Rücken über ihn herziehst oder verunglimpfst zu seinem Nachteil.

Oder dass du den Menschen den du heute Liebst, im nächsten Leben abknallst, ihn verunglimpfst oder in den Krieg gegen ihn ziehst.

Und alles weil die Dinge so sind wie sie erscheinen, ihre wahre Natur nicht etwa anders ist.

Was das für das eigene Leben bedeutet ist riesig oder führt zu sehr viel Einsicht, wenn man mal den ganzen religiösen Schein, mystischen Klimbim und seltsame Ansichten dazu beiseite lässt.​
 
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Steht zum Teil im Link, der hat auch viele Fälle aufgeschrieben und es gab Validierungen mit Aussagen von Kindern die sich an das vorige Leben erinnern konnten.
Ich fragte nach Indizien, nicht nach Überzeugungen von einer Person, die glaubt das herausgefunden zu haben, wovon sie selber tief überzeugt ist.
 
Bei einem so umfassenden Thema wie der Reinkarnation geht es weniger um glauben oder nicht glauben, sondern viel mehr um den tieferen Sinn dahinter. Wenn das Leben so aufgebaut ist, dann hat das weitreichende Folgen und Konsequenzen in Bezug auf das Weltbild. Die entscheidende Frage hinter allem ist immer, was kommt der Realität, Wirklichkeit und Wahrheit am nächsten. Jede Wahrheit ist immer relativ aber es gibt zumindest Annäherungen. Diese müssen aber auch logisch und nachvollziehbar sein.

Hier scheitert zum Beispiel das kirchliche Glaubenskonstrukt von nur einem Leben, ebenso die atheistische Glaubensvorstellung.

Wenn man hingegen das Gesetz der Reinkarnation als Möglichkeit heranzieht ergeben sich mindestens drei logische Schlussfolgerungen:

1. Die Möglichkeit zur Wiedergeburt ist das einzige sinnvolle Prinzip, um einen gerechten Ausgleich für begangene Taten in der Vergangenheit zu schaffen. Denn nur so besteht die Chance auf Wiedergutmachung, die jedem gewährt werden muss.

2. Das das menschliche Bewusstsein nur langsam wächst, bedarf es großer Zeiträume um sich Stufe für Stufe entwickeln zu können. Im einen einzigen Leben können wir nur Bruchteile an Entwicklungen durchlaufen und nur wenige Erfahrungen sammeln. Erst mit der Möglichkeit zur Wiedergeburt entstehen überhaupt erst Chancen zur stufenweisen Entwicklung. Es gibt so vieles zu lernen, zu erfahren und zu meistern, dass wir dafür hunderte von Leben benötigen.

3. Einzig durch das Gesetz der Reinkarnation kann ein Ausgleich für die unterschiedlichen LebensBedingungen eines Menschen geschaffen werden. Der eine Mensch wird in Armut geboren, ein anderer in Reichtum, wieder ein anderer ist schön und gesund, andere hingegen weniger schön und hässlich. Damit jeder Mensch alle Arten der Lebensbedingungen kennenlernen kann und zugleich ein gerechter Ausgleich und Chancengleichheit besteht, bedarf es ebenfalls großer Zeiträume und vieler Leben. Nur so kann Gott eine umfassende Gerechtigkeit sicherstellen.

Die Vorstellung von nur einem Leben, hat auch Jesus nie gelehrt, wie auch kein anderer Weltlehrer.
 
Ich fragte nach Indizien, nicht nach Überzeugungen von einer Person, die glaubt das herausgefunden zu haben, wovon sie selber tief überzeugt ist.
Was verstehst du nicht daran, zu überprüfen was ein Mensch behauptet?

Man klingelt bei besagter Familie aus den Behauptungen an und erklärt es: Hallo hier ist ein Kind das sagt, es war im vorigen Leben Hans-Peter. Das Kind behauptet zu wissen wie es (also Hans Peter) gestorben ist, kennt ihren Kosenamen, weiß einen ganzen Haufen kram über alle Familienmitglieder und Hans Peter selbst.... Ist von dem was das Kind behauptet irgendetwas wahr?

Wenn ein Fremdes Kind nun so viel über die Personen und das Leben dieser Familie weiß, dann ist das ein Indiz, egal welche Überzeugung du oder irgendwer anderes in sich trägst.
 
Ich fragte nach Indizien, nicht nach Überzeugungen von einer Person, die glaubt das herausgefunden zu haben, wovon sie selber tief
Ein weiteres Indiz für Wiedergeburt ist Genialität und Meisterschaft. Zum Beispiel ein Meister auf dem Gebiet der Musik, wie Mozart, der schon als Kind unglaubliche Leistungen hervorgbrachte, kann dieses herausragende Können nur durch Übung und Erfahrungen aus früheren Leben erringen können . Jegliche Genialität setzt ein mühsames Ringen, viel Arbeit und Fleiß voraus, die oftmals mehr als nur ein Leben bedürfen.
 
Wenn es Reinkarnation nicht gibt , wie schaut dann Entwicklung aus ?
Dann wäre diese Welt nur dazu da um einmalig hier eine Erfahrung zu machen in einem Körper der nur einmal zur Verfügung steht für 0-maximal 120 Jahre.
Und danach wäre dann Entwicklung in der Materie wo noch möglich ?
 
Interessant ist auch, wie viele Anhänger des Reinkarnationsglaubens meinen, sie wären prominent gewesen. Ein Passagier der Titanic, Napoleon, Cleopatra usw. Aber die vermeintliche tiefe Verbundenheit wird als ultimativer Beweis angesehen...
 
Ein weiteres Indiz für Wiedergeburt ist Genialität und Meisterschaft. Zum Beispiel ein Meister auf dem Gebiet der Musik, wie Mozart, der schon als Kind unglaubliche Leistungen hervorgbrachte, kann dieses herausragende Können nur durch Übung und Erfahrungen aus früheren Leben erringen können .
Das ist lediglich eine Mutmaßung von dir - kein Indiz.
 
Was verstehst du nicht daran, zu überprüfen was ein Mensch behauptet?

Man klingelt bei besagter Familie aus den Behauptungen an und erklärt es: Hallo hier ist ein Kind das sagt, es war im vorigen Leben Hans-Peter. Das Kind behauptet zu wissen wie es (also Hans Peter) gestorben ist, kennt ihren Kosenamen, weiß einen ganzen Haufen kram über alle Familienmitglieder und Hans Peter selbst.... Ist von dem was das Kind behauptet irgendetwas wahr?
Von wem ist es denn überprüft worden? So weit ich lese, von dem Reinkarnationsgläubigen selbst. Das ist weder ein Beweis noch ein Indiz.
 
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Von wem ist es denn überprüft worden? So weit ich lese, von dem Reinkarnationsgläubigen selbst. Das ist weder ein Beweis noch ein Indiz.
Ein Name in der Erforschung (also nicht esoterisch sondern mit wissenschaftlicher Disziplin) ist


"Er selbst sprach jedoch nie von Beweisen in diesem Zusammenhang, sondern nur von Fällen, die Reinkarnation nahelegen." (ein ganz wichtiger Satz, wie ich finde)
 
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