"Freiheit, die ich meine" .... ?

Hallo apassionata

Zitat:wenn ich gegenwärtig bin löst sich die erscheinung auf, meiner erfahrung nach.

Inwiefern soll sich Erscheinung auflösen?
Und was verstehst du darunter?

was ist, ist erscheinung. in der gegenwart löst sich das sein auf in reine energie. und da beginnt die verantwortung, da beginnen menschlicherweise auch die leitplanken.
 
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Zitat:was ist, ist erscheinung.

Ja, sehe ich auch so.

Zitat:in der gegenwart löst sich das sein auf in reine energie. und da beginnt die verantwortung, da beginnen menschlicherweise auch die leitplanken.

Aber eigentlich ist Erscheinung doch immer gegenwärtig? Selbst wenn ich mich an etwas erinnere hole ich es mir als 2. Repräsentation in die Gegenwart zurück.

Sicherlich sollte die Gegenwart der einzige Punkt im Zeitstrahl sein, wo Handlung überhaupt möglich ist. Wenn ich mir etwas vorstelle, dann immer nur jetzt. Aber Zeit ist sowieso auch ein schwieriges Thema.
 
Zitat:was ist, ist erscheinung.

Ja, sehe ich auch so.

Zitat:in der gegenwart löst sich das sein auf in reine energie. und da beginnt die verantwortung, da beginnen menschlicherweise auch die leitplanken.

Aber eigentlich ist Erscheinung doch immer gegenwärtig? Selbst wenn ich mich an etwas erinnere hole ich es mir als 2. Repräsentation in die Gegenwart zurück.

Sicherlich sollte die Gegenwart der einzige Punkt im Zeitstrahl sein, wo Handlung überhaupt möglich ist. Wenn ich mir etwas vorstelle, dann immer nur jetzt. Aber Zeit ist sowieso auch ein schwieriges Thema.

stimmt... :) es ist ja schon wieder beinahe mitternacht, und morgen früh hab ich n gottesdienst.
gute nacht!
 
Hallo ALnei

Was ist für dich "Sein an sich"?

Ich denke: "Sein bedeutet wahrgenommen zu werden".

Wobei unsere Wahrnehmungen Repräsentationen darstellen.
(2. Ebene).

Wenn wir dann diese Wahrnehmungen in unserer Erinnerung zurückrufen oder uns etwas vorstellen, dann ist das auf der 3. Ebene.

Kennst du möglicherweise schon (meine Ansicht).

Ich persönlich mag es nicht neue Entitäten einzuführen, über die man nichts wissen kann: "Ideen können nur Ideen ähnlich sein"

LG PsiSnake
 
Zitat:wie soll ich "es" beschreiben, wenn "es" kein etwas ist?

Das einzige was eben (nach meiner Auffassung) nicht Erscheinung ist, ist der Beobachter, das Subjekt selbst.
Das wäre am ehesten "Sein an sich" und entspricht dem Auge in meinem Avatar.

Oben die Sonne entspricht der perspektivlosen Wirklichkeit, die aber auch
Vorstellung ist, welche aber nur negativ begriffen werden kann als "perspektivlos" (ohne Fokus). So als würde man sich das ganze Universum vorstellen, ohne dabei eine bestimmte Position einzunehmen oder zu gewichten (wie es ja "leider" selbst in unserer Vorstellung ist). Dabei ist dann praktisch alles existierende direkt manifestiert/gegeben.
 
Das glaube ich so nicht, dass das so deutlich beantwortet ist.


nein, ist es auch nicht.


Was ich weiß ist, dass Entscheidungen, nachdem sie getroffen wurde (gedanklich) artikuliert werden, allerdings nicht, dass das immer so sein muss.
Offensichtlich gibt es gedankliche Abwägungen.


wer trifft denn welche Entscheidung? Vlt. sollten wir noch einmal Benjamin Libet und das Bereitschaftspotential in den Fokus holen. Dein Post heute Morgen hat mich darauf gebracht und ich denke, da könnte man sehr gut anknüpfen an diesem Punkt.
 
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Zitat:wie soll ich "es" beschreiben, wenn "es" kein etwas ist?

Das einzige was eben (nach meiner Auffassung) nicht Erscheinung ist, ist der Beobachter, das Subjekt selbst.
Das wäre am ehesten "Sein an sich" und entspricht dem Auge in meinem Avatar.

Oben die Sonne entspricht der perspektivlosen Wirklichkeit, die aber auch
Vorstellung ist, welche aber nur negativ begriffen werden kann als "perspektivlos" (ohne Fokus). So als würde man sich das ganze Universum vorstellen, ohne dabei eine bestimmte Position einzunehmen oder zu gewichten (wie es ja "leider" selbst in unserer Vorstellung ist). Dabei ist dann praktisch alles existierende direkt manifestiert/gegeben.
Mathematiker?
 
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